Finalisten 2022 aus Baden-Württemberg

(17.09.2022)

BITZER KÜHLMASCHINENBAU GMBH

72108 Rottenburg-Hailfingen

International erfolgreich mit umweltfreundlichen Klima- und Kälteverdichtern

Das Herz der Frische – es schlägt in Kältesystemen rund um die Welt, von Gebäudeklimatisierung über Supermarkt-Kältetechnik und Marineanwendungen bis zu Bus- und Bahnklimatisierung. Bitzer-Verdichter sind weltweit das zentrale Element in vielen Anlagen der Kälte- und Klimatechnik. Als Marktführer bietet Bitzer Kühlmaschinenbau seinen Kunden das komplette Spektrum wegweisender Verdichtertechnologie an.
Die Unternehmensgruppe Bitzer, benannt nach dem Firmengründer Martin Bitzer, sorgt bereits seit 86 Jahren mit seinen innovativen Produkten und Dienstleistungen für ein optimales Klima in Bus, Bahn und Innenräumen und stellt sicher, dass Lebensmittel auf dem Weg zum Kunden jederzeit frisch bleiben. Das Unternehmen entwickelt, fertigt und perfektioniert als einziger Hersteller alle erforderlichen Verdichtungsarten und bietet den Kunden im One-Stop-Shop stets das für die jeweilige Anwendung optimale Produkt an.
Bitzer setzt, soweit möglich, innerhalb der Regionen auf lokale Lieferanten, mit denen langjährige und sich stets weiterentwickelnde Partnerschaften bestehen. Durch eine gute Auftragslage und Produktivitätsgewinne ist die Mitarbeiterzahl in Rottenburg-Hailfingen auf 366 gestiegen. Die Anzahl der Azubis erhöhte sich auf 27.

Das Unternehmen stellt jährlich ein Weiterbildungsprogramm für seine Führungskräfte und Mitarbeiter über ein digitales Learning-System zur Verfügung. Um den Wissenstransfer im Unternehmen zu forcieren, wurde 2020 zudem ein internes Trainernetzwerk aufgebaut, bei dem eigene Experten als Trainer ausgebildet wurden, um ihre Fähigkeiten im Unternehmen zielgerichtet weiterzugeben. Der Leitspruch lautet „Make People Think“ (übersetzt: „Die Menschen zum Mitdenken anregen“), als Führungsprinzip und damit einhergehende Unternehmenskultur. Verbesserungsvorschläge seitens der Mitarbeiter zu den Arbeitsabläufen sind gefragt und werden in der Umsetzung von den Führungskräften unterstützt.

Die Bitzer Gruppe besitzt am Standort Rottenburg ein Entwicklungszentrum für Schrauben- und Scrollverdichter. Der Schwerpunkt liegt derzeit auf der Neu- und Weiterentwicklung von noch energie-effizienteren Klima- und Kälteverdichtern, von Verdichtern für den Betrieb mit noch umweltfreundlicheren Kältemitteln sowie Wärmepumpenverdichtern als Ersatz von Öl und Gas.

Im Elektronik- und Softwarebereich wird an Neu- und Weiterentwicklungen zur Optimierung der ganzheitlichen Energieeinsparung und Prozessstabilität gearbeitet. In Rottenburg befindet sich außerdem die Schaufler Academy, das Trainings- und Schulungszentrum der Firma Bitzer, das Nutzern bestmögliche Unterstützung bei den Themen neue Kältemittel, intelligente Elektronik, Energieeffizienz und aktuelle Vorschriften bietet. Dazu werden regelmäßig internationale Seminare für Fachleute der Kälte- und Klimatechnik angeboten.
Das Akademiegebäude wurde für sein fortschrittliches Energiekonzept bereits mehrfach ausgezeichnet. So sind in der Schaufler Academy ein Solarabsorber, ein unterirdischer Eisspeicher, eine effiziente Wärmepumpe mit Bitzer-Verdichtern sowie ein Blockheizkraftwerk installiert. Temporär verfügbare Kälte- und Wärmeenergie lässt sich speichern und bei Bedarf abrufen.

Zahlreiche Studierende schreiben am Standort Rottenburg ihre Bachelor- und Masterarbeiten und werden vor Ort fachlich unterstützt. Mit den Hochschulen TU Dresden, Hochschule Karlsruhe und der City University London besteht ein enger, regelmäßiger Austausch. The Schaufler Foundation setzt das Lebenswerk ihres Stifters und langjährigen CEO´s von Bitzer, Senator h. c. Peter Schaufler, fort. Diese engagiert sich in der Zusammenführung des Unternehmertums mit Wissenschaft, Forschung und Kunst.

Bitzer unterstützt langfristige, soziale Projekte mit Kindern und Jugendlichen wie die Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Tübingen e. V., “kids@kita“, Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Böblingen u. a. Im öffentlichen Kunstmuseum Schauwerk Sindelfingen ist die 3.500 Werke umfassende Sammlung internationaler zeitgenössischer Kunst von Peter Schaufler und Christiane Schaufler-Münch, einem breiten Publikum zugänglich.

BITZER KÜHLMASCHINENBAU wurde 2022 durch die Bundestagsabgeordnete und ehemalige Staatsministerin Annette Widmann-Mauz zum „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert.

 

consus clinicmanagement GmbH

79106 Freiburg im Breisgau

Innovatives Klinik-Management für rundum zufriedene Patienten

Auch Krankenhäuser können mal kränkeln und müssen dann fachkundig in ihrer medizinischen Funktionstüchtigkeit auf Herz und Nieren geprüft und auf Reserven zum Wohl der Patienten untersucht und behandelt werden. In diesem Markt hat sich consus einen Namen gemacht. Es ist deutschlandweit das einzige Unternehmen, das Kliniken ein Rundum-Sorglos-Paket anbieten kann, damit diese wirtschaftlich stabil und medizinisch qualitativ hochwertig aufgestellt sind. Die Kliniken erhalten alle Vorzüge und Synergieeffekte eines virtuellen Konzerns, ohne dass eine Privatisierung oder ein Wechsel der Trägerschaft erforderlich ist.

Das Leistungsspektrum reicht von Apothekenversorgung über Medizincontrolling und Speisenversorgung bis zu Krankenhausbau, Medizinstrategie und Zusatzentgelte. Dabei ist consus nicht nur beratend tätig, sondern auch vor Ort aktiv. Bei Bedarf wird auch das Management in den einzelnen Bereichen oder sogar die Klinikgeschäftsführung gestellt.

Dem 2012 gegründeten Unternehmen gehören inzwischen 150 MitarbeiterInnen an. Der Gründer und Vorsitzende der Geschäftsführung, Dr. med. Djordje Nikolic, ist Arzt und Betriebswirt. Nach langjährigen Erfahrungen im Management der größten privaten Klinikkette in Deutschland gründete er sein eigenes Beratungsunternehmen. 2014 band er ein Team von erfolgreichen Führungskräften ein und richtete das Marketing unter anderem mit dem neuen Namen neu aus. Seitdem expandiert das Unternehmen und entwickelt sich solide und stabil. Die Idee ist, Krankenhäusern zu finanziell besseren Ergebnissen zu verhelfen, ohne dass die Qualität etwa durch Personaleinsparungen leidet. Oberste Maxime ist die Gewährleistung bestmöglicher medizinischer Versorgung. Wirtschaftlicher Erfolg der guten medizinischen Qualität durch geschicktes Management sollen folgen. Von Beginn an legte consus den Fokus darauf, die tiefe Kenntnis des Klinikwesens und -managements zu nutzen, um neue Angebote zu schaffen. Dieses Ziel wird kompromisslos verfolgt.

Eine Besonderheit des Unternehmens ist, dass für Kliniken nicht nur Analysen erstellt und Maßnahmen daraus abgeleitet werden, sondern sie vor allem bei der Umsetzung begleitet werden. Auf Wunsch auch rein erfolgsabhängig vergütet.

Die Herausforderung ist nach wie vor trotz Personalaufstockung, die immense Nachfrage vollumfänglich zu bedienen. Consus hat eine eigene Akademie, die Fort- und Weiterbildungen im Gesundheitswesen anbietet und deren Angebote vom TÜV Nord zertifiziert sind.

Begeisterung weckt bei den Mitarbeitern neben der hohen Wertschätzung und Fachkenntnis die Tatsache, dass mit dem Angebot des Unternehmens Neuland betreten wird. Dies schafft eine gewisse Magie in der Arbeitsatmosphäre. Die Mitarbeiter haben große Freiräume, sich hier beruflich auszuleben und Ideen einzubringen. Zudem gibt es ein Benefit-Programm. So kommt einmal pro Woche ein Personal-Trainer an jeden Standort, so dass die Mitarbeiter während der Arbeitszeit sportlich aktiv sein können. Wer mindestens drei Jahre im Unternehmen ist, kann zu einem ärztlichen Ckeck-Up ins Allgäu fahren und dies mit einer kurzen Auszeit verbinden. Die Untersuchungsergebnisse bekommt nur der Mitarbeiter.
In den betreuten Kliniken deckt consus alle Bereiche des Krankenhausmanagements ab, kann die Abläufe auf Effizienz überprüfen und verhandelt für die Kliniken auch die Preise. Diese profitieren dabei nicht nur vom Know-how, sondern auch von der Marktkenntnis des Unternehmens.

Im sozialen Bereich spendete das Unternehmen eine größere Summe für die Flutopfer im Ahrtal und für Flüchtlinge aus der Ukraine.

Die consus clinicmanagement GmbH ist zum 3. Mal seit 2016 zum „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert, in diesem Jahr durch den Internationalen Wirtschaftsrat e. V.

 

Innotech Marketing & Konfektion Rot GmbH

69242 Rettigheim

Die Möglichmacher: Spezialisten für manuelle Klebtechnik

Die Mission war klar: Klebstoffherstellern helfen, schneller und leichter Klebstoffe zu verkaufen. Und Industriekunden helfen, sicherer und günstiger zu kleben. Begonnen wurde Mitte der 90er Jahre als Ein-Mann-Unternehmen, aus dem Keller der Schwiegermutter heraus.

Es brauchte langen Atem und Zuverlässigkeit, Leistungsbereitschaft, Beharrlichkeit, Disziplin, Schnelligkeit, Mut und Opferbereitschaft, bevor das Vertrauen der großen Klebstoffhersteller wie Henkel AG, Sika AG, 3M Sulzer AG gewonnen wurde. Heute ist Innotech Marketing & Konfektion als Lieferant für den deutschen Maschinenbau und die Automobilhersteller gelistet und hat zugleich ein in der Klebebranche einmaliges Werk geschaffen. Der „Almanach der manuellen Klebstoffverarbeitung“, der von mehreren Universitäten, Hochschulen und dem Fraunhofer Institut für Materialforschung (IFAM) genutzt wird. Er erschien bis 2021 bereits in vier Auflagen und revolutioniert die Bildung im Bereich Kleben und Dichten.

60 Klebstoffhersteller weltweit, 500 Händler und 3.000 Industriebetriebe werden von Innotech beliefert. In den letzten fünf Jahren wuchs die Mitarbeiteranzahl um 50 Prozent auf aktuell 38 Mitarbeiter. Alle sind Quereinsteiger, da es keine Ausbildungsberufe nur fürs Kleben gibt. Kleben lernen kann man nur an wenigen Standorten in Deutschland, bei zwei zugelassenen Bildungseinrichtungen. Das weltweit tätige Fraunhofer Institut IFAM in Bremen ist Partner und Innotech inzwischen der größte Kooperationspartner für die klebtechnischen Weiterbildungen „Geprüfter Klebpraktiker“ und „Geprüfte Klebfachkraft“.  Aktuell bildet Innotech für die Porsche AG alle Werkstattmitarbeiter weltweit aus und für den weltgrößten Klebstoffhersteller, die Henkel AG, alle Vertriebsmitarbeiter und den technischen Handel.

Der Gewinn verbleibt zu 80 Prozent im Unternehmen, um die Wettbewerbsfähigkeit, das Wachstum und die Investitionsfähigkeit ohne Fremdmittel sicherzustellen. 20 Prozent des Gewinns wird an die Belegschaft ausgeschüttet. Die Eigenkaptalquote von mehr als 80 Prozent und ein Creditreform-Bonitätsindex von 149 sind Beleg nachhaltigen Wirtschaftens.

Innotech liefert alle seine Produkte als einziges Unternehmen weltweit. Kleben ist die Fügetechnologie der Zukunft, ist sich das Unternehmen sicher, und es gibt nur sehr wenige Spezialisten. Innotech sorgt daher für den Nachschub für die Industrie. Außerdem bringt das Unternehmen Klebstoffhersteller, Anwender, Handel und Verbände zusammen, um für den Standort Deutschland attraktiv zu sein. Mit The Grow engagiert sich Innotech dafür, Startups hier zu halten und Innovationen zu fördern.

Für Energieeffizienz sorgt eine Photovoltaikanlage, mit der aktuell fünfmal mehr Strom erzeugt als verbraucht wird. Alle Gebäude wurden mit Wärmeschutzvorhängen an Rolltoren ausgerüstet und auf LED umgestellt. In ein Gebäude wurde eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung eingebaut. Bis 2023 sollen alle acht Firmenfahrzeuge reine E-Autos werden, dazu noch zwei Hybridautos. Für jeden Auftrag in den Jahren 2020 und 2021 wurde je ein Baum gepflanzt. Dieses Jahr wurden bereits 1.000 Bäume in der Flutregion bei Bitburg/Eifel gepflanzt. Zudem kamen elf Bäume auf den Firmengrundstücken in die Erde und an jedem wurde ein Insektenhotel angebracht.

Das Unternehmen hat eine eigene Ideenfabrik-Software gekauft, bei der 2020 über 200 Ideen mit monatlicher Prämierung eingingen. Jeder Mitarbeiter hat Zugriff und kann an der Verbesserung und Verschönerung mitwirken. Es unterstützt die Gemeinde zum Beispiel bei Wanderkarten und dem Sozialmobil, kooperiert mit der Lebenshilfe Wiesloch und ist einer der größten Sponsoren des einzigen reinen Frauenrennteams der Welt, des „Girls only“-Rennteams.

Die Innotech Marketing & Konfektion Rot GmbH wurde 2020 durch die IMTS Interims-Management Thomas Stein zum „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert. 

 

Mafu Systemtechnik GmbH

72348 Rosenfeld

Hochpräzise Bauteile und Schutzverpackungen aus Recyclingmaterial

„Zuverlässigkeit die begeistert“ – unter diesem Motto hat sich die Mafu Systemtechnik GmbH als Systemhaus für neue technische Produkte und Innovationen am Markt etabliert. Das Unternehmen mit Sitzen in Rosenfeld und Balingen ist einer der führenden Fertigungsdienstleister für hochpräzise und komplexe Bauteile in Baden-Württemberg. Es liefert einbaufertige Maschinenbauteile und Montagebaugruppen sowie komplette Maschinen zur Herstellung von Schutzverpackungen. Die Kunden kommen aus dem Werkzeugmaschinenbau, der Medizintechnik, der Automotive-Branche, der Halbleiterindustrie und dem Verpackungsanlagenbau.

Ein Team, bestehend aus qualifizierten Ingenieuren und Versuchsmechanikern, entwickelt von der Idee über den Prototyp bis zur Serienreife das jeweilige Produkt in unterschiedlichsten Technologiefeldern und Branchen, einschließlich Nutzung entsprechender Synergieeffekte. Mit mehr als 75 Mitarbeitern schafft Mafu Lösungen, die begeistern. Das Unternehmen konnte seinen Umsatz innerhalb von fünf Jahren verdoppeln und den Ertrag verfünffachen.

Die wichtigsten Kooperations- und Netzwerkpartner sind im Bereich der Forschung und Entwicklung sowie der Produktion die Hochschule Reutlingen, die Duale Hochschule Standort Horb sowie die Philipp-Matthäus-Hahn-Schule (Techniker-Schule) in Balingen. Zudem werden Lieferanten und Netzwerkspartner stark in den Produktentstehungsprozess in offener und partnerschaftlicher Zusammenarbeit eingebunden, um eine optimale und zügige Umsetzung der oft komplexen Themenfelder zu garantieren.

Den Fachkräften im Unternehmen werden arbeitgeberfinanzierte duale Weiterbildungen zum Meister, Techniker oder Betriebswirt sowie praxisbezogene Bachelor- und Technikerarbeiten angeboten. Für Absolventen mit der Möglichkeit zum Einstieg ins Unternehmen. Unter dem Motto „33 Sterne für Mafu“ wurde ein ganzheitliches Motivationskonzept mit einem sechsstufigen Modell in Form einer Treppe entwickelt, das zeigt, wie die Mitarbeiter zum „Mit-Unternehmer“ werden können. Dieses Wertschätzungskonzept setzt auf Mitwissen, Mitdenken, Mitlernen, Mitverantworten, Mitgenießen und Mitgewinnen. Dazu gehören transparente Kommunikation, das Ein-Minuten-Lob mit Ermutigung statt Fehlersuche ebenso wie flexible, familienfreundliche Arbeitszeitmodelle, Verbesserungs- und Vorschlagswesen im Team und Gewinnbeteiligung der Mitarbeiter.

Da Verbraucher ihre Ware zunehmend via Onlinehandel ordern, wächst auch der Bedarf im Bereich der Schutzverpackungs- und Logistikaufwendungen. Hierfür entwickelte Mafu spezielle Schutzverpackungsmaschinen, die formstabile Verpackungskissen aus Recyclingmaterialien produzieren. Das ist inzwischen ein festes Standbein des Unternehmens mit eigenem Produktionsstandort in Balingen-Engstlatt geworden. Dort konnten 2021 über 7.000 Schutzverpackungsmaschinen produziert werden.

Das Unternehmen veranstaltet jährlich mit der ortsansässigen Inselin-Schule einen Zukunftstag, bei dem sich die Schüler über Ausbildungsberufe informieren können. Außerdem werden den Schulen in der Umgebung Schülerpraktika angeboten. Mafu arbeitet eng mit den Bildungseinrichtungen Vatter und Quantum zusammen, um Umschülern oder lernschwachen Personen einen Einstieg oder Wiedereinstieg ins Berufsleben zu ermöglichen.

Für besseren Klimaschutz und für Nachhaltigkeit wurde eine Photovoltaik-Anlage auf

den Dächern der Produktionshallen angebracht und der Fuhrpark auf E-Autos umgestellt. Der Anschluss an ein Nahwärmekraftwerk bringt Fernwärme ohne fossile Brennstoffe.

Das Unternehmen unterstützt regelmäßig das Elektrofestival „Elements“ im Schiefer Erlebnispark in Dormettingen sowie das Stadtfest „Rosenfeld Live“ als Premium-Partner.

Die Mafu Systemtechnik GmbH wurde erstmals 2018 zum „Großen Preis des Mittelstandes“ vorgeschlagen. In diesem Jahr wurde die Nominierung durch die Scharf Hafner & Partner mbB, Steuerberater Rechtsanwalt, vorgenommen.

 

Ovesco Endoscopy AG

72076 Tübingen

Innovative Medizintechnik rettet weltweit Leben

Als forschendes Medizintechnikunternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Ovesco innovative Medizinprodukte weltweit. Die Ovesco Endoscopy AG wurde 2008 von einer Gruppe aus Wissenschaftlern und Medizinern gegründet. Sie nutzen ihr Wissen und ihre Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der modernen endoskopischen und chirurgischen Therapie im Magen-Darm-Trakt für die Entwicklung innovativer Produkte.

Ovesco`s Markenzeichen sind endoskopische Clip-Systeme. Diese Technologie bildet eine Plattform für viele andere Verfahren. Die Produktplattform für die Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen ist heute weltweit lebensrettend im Einsatz und wurde mehrfach in hochwertigen klinischen Studien als wirksamstes endoskopisches Blutstillungsverfahren bewertet.

Ovesco pflegt aktive Kooperationen mit Akteuren aus Forschung, Kliniken, Verbänden und gemeinnützigen Initiativen. Diese sieht das Unternehmen essenziell für seinen Erfolg an und ebenso als Möglichkeit, seine Unternehmenskultur weiter zu verbessern, Wettbewerbsvorteile zu erringen und soweit möglich, Hilfe für das Unternehmen zu leisten.  So unterstützt Ovesco regelmäßig die Projektarbeit der Stiftung für kranke Kinder an der Universitäts-Kinderklinik Tübingen und ist u. a. Mitglied der Charta der Vielfalt für Diversität in der Arbeitswelt sowie des Unternehmensnetzwerkes „Erfolgsfaktor Familie“ des Bundesfamilienministeriums und des DIHK. Das Unternehmen hat einen erfreulich großen Anteil an weiblichen Beschäftigten. Es ist als „Familienbewusstes Unternehmen“ zertifiziert und hat eine eigene Tagespflegeeinrichtung für kleine Kinder im Firmengebäude. Außerdem gibt es ein Wiedereinstiegsprogramm nach Elternzeit.

Das Unternehmen ist damit als Arbeitgeber für junge Familien attraktiv. Außerdem bietet Ovesco seinen Mitarbeitern regelmäßige Fortbildungen an, bezuschusst betriebliche Altersvorsorge, Online-Plattform mit vielen Mitarbeiterrabatten, JobRad, Teamevents, Gesundheitstage und arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen.

Das Wohlbefinden der Mitarbeiter erhöht den Innovationsgeist und den Erfolg des Unternehmens. Die Produkte selbst spornen zusätzlich an. Die Beteiligten versuchen alles, mit diesen Anwendungen und korrespondierenden Verfahren den Patienten ihre Leiden mit Hilde minimalinvasiver Endoskopie zu nehmen. Erfolgsstorys, wie sie das Unternehmen immer wieder mitbekommt und im gemeinsamen Internet bekannt macht, motivieren täglich aufs Neue, egal in welchem Unternehmensbereich man tätig ist.

Langfristig will Ovesco den erfolgreichen Plattformansatz seiner Clipprodukte weiterhin für neue medizinische Herausforderungen nutzen und außerdem mit dem Bereich mikrosensorischer Systeme und robotischer Steuerungsmöglichkeiten von drahtlosen Funkkapseln im menschlichen Körper zur Schaffung patientenschonender Verfahren beitragen.

Mit dem Umzug ins neue Firmengebäude 2019 wurde eine neue Reinraumproduktion in Betrieb genommen. Das Gebäude ist energiesparend, mit leistungsstarker Photovoltaik-anlage gebaut. Die Außenbepflanzung ist bienenfreundlich gestaltet, um etwas zum Erhalt der Artenvielfalt bei Wildbienen und Insekten beizutragen.

Das Unternehmen leistet außerdem humanitäre Hilfe und unterstützt die medizinische Versorgung in Entwicklungs- und Schwellenländern mit eigenen Projekten wie die Finanzierung von 500 endoskopischen Untersuchungen Bedürftiger in Indien. Zudem werden durch Sponsoring Künstler, wie das Musik-Ensemble D`Accord, unterstützt.

Das Unternehmen wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem „Innovationspreis Baden-Württemberg“ 2017, dem “familyNet-Award als familienfreundliches Unternehmen“ vom Landesfamilienrat 2019, als „Focus Wachstumschampion“ 2020 und bekam das Siegel „Innovativ durch Forschung“ vom Stifterverband 2021 verliehen.

Die Ovesco Endoscopy AG wurde im Jahr 2022 erstmals zum „Großen Preis des Mittelstandes“ vorgeschlagen. Die Nominierung wurde ausgesprochen durch das Universitätsklinikum Freiburg.

 

RODIAS GmbH

69469 Weinheim

Erfolgreich mit digitaler Steuerung für technische Großanlagen

Die Rodias GmbH hat sich seit ihrer Gründung 1984 der Entwicklung von IT-Lösungen für die Betriebsführung, Instandhaltung und den Rückbau von industriellen Großanlagen verschrieben. Der marktübliche Begriff für diese Software lautet EAM – Enterprise Asset Management-Lösungen. Das 2020 in RODIAS umbenannte Unternehmen ist stolz darauf, dass die deutsche Kernenergiebranche von Beginn an in diesem hochsensiblen Bereich auf das Wissen und Können der Softwarespezialisten vertraut.

Die Neupositionierung als IT-Consulting-Unternehmen für Standard EAM-Lösungen, die nach der Jahrtausendwende mit den Partnern IBM Maximo und Hexagon/Infor EAM vollzogen wurde, ist eine weitere Erfolgsgeschichte. Dadurch hat sich das Unternehmen nicht nur unabhängig von den Auswirkungen des Atomausstiegs gemacht, sondern ist heute einer der bedeutendsten Spezialisten für EAM-Lösungen in Deutschland. Diese vermeiden Effizienzeinbußen, hohe Wartungskosten, Umweltschäden und mangelnde Auslastung der Anlagen.

RODIAS ist Teil der Robur Industry Service Group. Diese steht für moderne, hochwertige Industrieservice-Dienstleistungen und für die Lösung der damit verbundenen Herausforderungen der digitalen Transformation und des ökologischen Wandels.

Die IT-Industrie lebt von Kooperationen. Die IT-Spezialisten haben Technologiepartnerschaften mit IBM und Infor für die EAM-Lösungen und außerdem Umsetzungs- und Vertriebspartnerschaften. Zudem arbeitet RODIAS mit anderen innovativen Unternehmen zusammen, beispielsweise mit der Firma troia aus Slowenien im Bereich Augmented Reality und mit Startups wie ai-omatic aus Hamburg, um seine Kompetenz zu erweitern.

Grundsätzlich unterstützt die Geschäftsführung die Zusammenarbeit mit den Gründer- und Innovationszentren der Region, wie innowerft und de:hub in Karlsruhe. Außerdem bestehen Forschungspartnerschaften wie mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und dem Forschungsprojekt NukPlarStor, mit denen RODIAS das Projektoptimierungs-Tool OPTIRA zur Kosten- und Zeitoptimierung komplexer, langjähriger Planungsvorhaben, wie Rückbauprojekte, entwickelt hat.

Auch im beruflichen und sozialen Bereich geht das Unternehmen Kooperationen ein. Im Netzwerk „Anpfiff ins Leben“ ist RODIAS seit Februar 2022 Berufspartner. Mit dem Weiterbildungsträger der Region, der SRH, wird aktuell eine engere Zusammenarbeit etabliert. Das Unternehmen ist auf einem kontinuierlichen Wachstumspfad mit dem Ziel, in den nächsten zwei bis drei Jahren 120 bis 130 Mitarbeiter zu beschäftigen. Mit der 2020 umgesetzten Restrukturierung wurden neben den bereits tätigen BA-Studenten auch neue Azubis im Bereich Informationstechnik eingestellt und damit bisher sehr gute Erfahrungen gemacht. So wird neben der Zusammenarbeit mit der Dualen Hochschule Ravensburg auch mit dem Standort in Mannheim eine Kooperation angestrebt.

Die schnelllebige IT-Branche erfordert stetes Hinzulernen und einen Wissensvorsprung als Beratungsunternehmen. Dazu hat RODIOS ein Aus- und Weiterbildungsprogramm sowie eine Karrierematrix mit Trainings und Zertifizierungen für jeden Mitarbeiter entwickelt. Bis heute konnte sich das Unternehmen mit flachen Hierarchien und großem individuellen Entwicklungs- und Gestaltungsspielraum den Startup-Charakter und eine familiäre Atmosphäre mit flexiblen Arbeitszeiten erhalten.

Im sozialen Bereich half RODIAS im Rahmen der Bürgerstiftung Weinheim mit einer Spende beim Einrichten eines Fitnessparcours am Waidseegelände für die Bewohner. Darüber hinaus unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren mit dem Karnevalsverein Gundelsheim einen Leuchtturm im sozialen Zusammenhalt und Engagement.

Das Unternehmen wurde 2018 und 2022 von Top 100 mit dem „Top-Innovator-Award“ geehrt und auf dem Bewertungsportal kununu als „Top Company 2022 in der Mitarbeiterzufriedenheit“ ausgezeichnet.

Die RODIAS GmbH wurde im Jahr 2021 erstmals für den „Großen Preis des Mittelstandes“ vorgeschlagen. In diesem Jahr wurde die Nominierung u. a. durch die br business relations GmbH ausgesprochen.

v.l.n.r.: • Ovesco Endoscopy AG - Prof. Dr. med. Schurr, Marc Oliver - CEO • RODIAS GmbH - Panné, André - Geschäftsführer • Innotech Marketing & Konfektion Rot GmbH - Gaber, Anja - Geschäftsleitung • BITZER KÜHLMASCHINENBAU GMBH - Wehrle, Christian - CEO | Foto: © Christian Kahle