Finalisten 2021 aus Bayern

(18.09.2021)

Burnickl Ingenieure Holding GmbH

92355 Velburg

Immer einen Schritt voraus

Die Burnickl Ingenieur GmbH ist als mittelständisches Ingenieurbüro mit mehr als 160 Mitarbeitern im Planungsbereich der technischen Gebäudeausrüstungen und Architekturbeleuchtung Technik-Generalplaner und die ideale Ergänzung zum Architekten. Als reine Dienstleister agieren die Mitarbeiter treuhänderisch in Vertretung der Bauherren und koordinieren alle Gewerke, in einem von Freiberuflern getriebenen Markt.

Innovationskraft und -führerschaft in vielen Bereichen, u. a. in der Parametrischen Planung von Gebäudetechnik und eine verlängerte Werkbank in Valencia, welche die Planungsgeschwindigkeit extrem erhöhen, weil zum Teil bis zu 20 Mitarbeiter an einem Gebäudemodell arbeiten können, ohne die Kostenführerschaft aus den Augen zu verlieren, sind die Zutaten, die den Vorsprung von Burnickl Ingenieure ausmachen.

Ein ausgefeiltes Qualitäts- und Risikomanagement, das auf der Regel basiert: „Reklamationen, vor Angeboten, vor Tagesgeschäft“ wird durch ein eigenes Compliance Management-System abgesichert. KPIs und Frühwarnstufen, erlauben im kaufmännischen Bereich durch ERP-Software absolute Transparenz für Teams und Kunden. Um diese sensiblen Daten vor unautorisierten Zugriffen zu schützen, wird das IT-Management regelmäßig von geplanten Hackingangriffen auf die Probe gestellt. Kostensicherheit garantiert ein durchgängiges Softwaresystem, wobei der Kostenermittlung echte Submissionspreise von vorangegangenen Ausschreibungen aus der firmeneigenen Datenbank zugrunde liegen. Ein neues Enterprise-Ressource-Planning-System garantiert Termintreue durch permanent fortgeschriebene Bauzeitpläne. So entsteht ein komplexes Zusammenspiel der einzelnen Gewerke, das Burnickl einzigartig macht.

Die enge Kooperation mit diversen Hochschulen, Praktika, Praxissemester und Abschlussarbeiten in Bachelor- und Masterstudiengängen ermöglichen dem Ingenieurbüro eine Mitarbeiterpolitik, die von gesundem Wachstum weit über dem Durchschnitt getragen ist. Führungskräfte profitieren vom regen Austausch über Motivation, Disziplin und Freude am Tun bei aller Zielstrebigkeit, mit dem Top-Athlet Jonas Koller, der von Burnickl Ingenieure auch in den momentan schwierigen Zeiten weiterhin gesponsert wird.

Nebenberufliche Weiterbildungen, wie eine Ausbildung zum Techniker, Betriebswirt etc. als auch Schulungen durch die eigens ins Leben gerufene Burnickl-Akademie, sind ein weiterer Erfolgsgarant. Im Gegenzug können Auszubildende im technischen und kaufmännischen Bereich, als auch duale Studenten ihr frisch erworbenes Know-how direkt in das Unternehmen einbringen. So entstehen pragmatische Planungsansätze für die Kunden, die mit so viel Technik wie nötig und so wenig wie möglich auskommen.

Um den Einsatz hochqualifizierter Mitarbeiter zu würdigen, bietet das Unternehmen eine Vielzahl von Arbeitszeitmodellen je nach Lebenssituation an. Work-Life-Balance und Work-Life-Separation sind bei Burnickl Ingenieure keine leeren Phrasen, sondern werden durch Stundenverträge mit exaktem Auf- und Abbau von Überstunden oder Vertrauensarbeitszeit für Manager garantiert. Sabbaticals, Firmenfahrzeuge zur privaten Nutzung, seit 2001 Jobräder, aber auch Freizeitaktivitäten wie gemeinsame Ausflüge, Events und Messebesuche, tragen zu einer gesunden Teambildung bei.

Damit legt Burnickl Ingenieure den Grundstein für eine weitere Erfolgsgeschichte des Unternehmens.

Die Burnickl Ingenieure Holding GmbHwurde erstmals 2019 zum Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ nominiert. In diesem Jahr wurde das Unternehmen durch die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft, ZNL SD, Niederlassung Regensburg, für den Wettbewerb nominiert.

 

Elektro Maier GmbH

84558 Kirchweidach

Ohne Kurzschluss oder lange Leitung

1966 von Ludwig Maier gegründet, gehörten die Installation von Großprojekten zum Leistungsspektrum des Familienunternehmens. Heute zählt ELEKTRO MAIER mit 80 Fachkräften zu den führenden Elektrohandwerkern. Hier wird Technik für Menschen geschaffen, die mit Energie in die Zukunft gehen wollen.

Das Unternehmen setzt auf Expansion mit Augenmaß. Investitionen durchlaufen im Durchschnitt einen zweijährigen Rhythmus. Das Credo ist: Investition im ersten Jahr und vollständige Integration der Investition im Folgejahr. So konnte im Juli 2020 eine neue Niederlassung in Rosenheim mit der entsprechenden Vergrößerung des Personals eröffnet werden. Diese Erweiterung erlaubt einen deutlichen Ausbau der Auftragslage. Auch die Etablierung einer Planungs-, Brandschutz- und Sicherheitsabteilung führt zur stetigen Umsatzsteigerung.

In einem stark reglementierten Markt sind es besonders die individuellen Stärken von hervorragend geschulten Programmierern, die es ermöglichen, verlässlich und ohne lange Wartezeiten auf die Kundenwünsche zu reagieren. Im Bereich des Marketings setzt das Unternehmen auf direkten Kontakt zur Planungsabteilung und der Kommunikation für erfolgreiche Warmakquise.

Wer bei ELEKTRO MAIER arbeitet, versteht sich als Teil der Unternehmensfamilie. Zur Pflege des Firmenklimas wurde 2020 eine zusätzliche Personalreferentin engagiert, die stets für Frage und Anregungen ansprechbar ist. Annehmlichkeiten, wie z.B. ein monatlich kostenloser Besuch einer Physiotherapiepraxis, ein halbjährlicher Gesundheitsbonus und vieles mehr runden das Paket zur Pflege der human ressources ab. Egal ob Firmenrat oder Lehrlingsrat, bei ELEKTRO MAIER kann sich jeder einbringen. So wurde im Rahmen der Nachwuchsförderung Lagergebäude die Lehrwerkstatt, in der Musterprojekte von der Planung bis hin zur Fertigstellung simuliert werden können, eingerichtet.

Für Lösungen, die den neuesten Standards entsprechen, kooperiert das Unternehmen mit Partnern wie dem Marktführer für professionelle Lichtlösungen, „Trilux“, via Client-LAB. Für kontinuierliche Entwicklung rund um die Themen Veränderungsprozess und Kommunikations- und Teamtrainings wird ELEKTRO MAIER von „Inkommunikation“ begleitet. Auch besteht durch die derzeitige duale Studentin eine Kooperation mit der technischen Hochschule Deggendorf. Im Oktober 2021 beginnt ein zweiter, dualer Student sein Elektrotechnik-Studium und wird so für weiteren Know-How-Input zur Verfügung stehen. Im Bereich Qualitätsmanagement setzt der Elektroanbieter auf die Branchensoftware KWP. Durch diese Schnittstelle werden Fehler deutlich minimiert, die unnötige Kosten verursachen können.

Die Teilnahme am Familienpakt Bayern ist für ELECTRO MAIER ein wichtiges Tool im MR Management. Und auch wenn es bei Arbeitsplätzen in der Montage deutlich schwieriger ist auls bei Arbeitsplätzen in der Verwaltung passende Lösung zu finden, so setzt ELECTRO MAIER  dennoch auf individuelle Absprachen, um auch hier Familienvätern Zeit für Kinder und Angehörige einzuräumen.

Die Elektro Maier GmbH wurde im Jahr 2019 erstmals für den „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert. Die Nominierung in diesem Jahr erfolgte durch den Landkreis Altötting.

 

GEWO Feinmechanik GmbH

85457 Wörth/Hörlkofen

Präzision mit Perfektion

Es ist viel geschehen, seit das mittelständische, familiengeführte High-Tech-Unternehmen vor 40 Jahren in Wörth/Hörlkofen von Georg und Marianne Woitzik gegründet wurde. Heute zählt GEWO Feinmechanik zu den Marktführern in Sachen Präzisionstechnik. Mit rund 500 Mitarbeitern produziert GEWO hochkomplexe Präzisionsteile für namhafte Kunden aus der Halbleiterindustrie, der Luft- und Raumfahrt, der Automobilindustrie sowie der Medizin und Forschung.

Beispiele für Präzision und Perfektion auf höchstem Niveau sind Reinraummontage in der ISO 5 Klasse zur Herstellung von Mikrochips oder Aktuatoren, antriebstechnische Baueinheiten für die Halbleitertechnik die Bewegungen im Nanometerbereich ausführen können. Egal, ob Bauteile fast so fein wie ein Menschenhaar oder so groß wie ein Fahrrad sind, bei der GEWO ist man jeder Herausforderung gewachsen. Mit einem einzigartigen High-Tech-Maschinenpark können selbst schwer zerspanbare Materialien, wie Tantal, Titan, Molybdän, Inconel und diverse Legierungen wie MU-Metalle mit Abschirmeigenschaften bearbeitet werden. Diese Flexibilität ist der steten Suche nach neuen Lösungsansätzen geschuldet.

In Kooperation mit Unternehmen aus Industrie und Forschung war GEWO in den vergangenen drei Jahren fester Teil eines Forschungsprojekts. Hauptziel war die Herstellung von Bauteilen aus SiC-Keramik mit 3D-Druckern für Hochtemperatur-Kunststoffe. Projektziel war es, ein aus zwei unterschiedlichen keramischen Werkstoffen gefertigtes Widerstandsheizelement zu entwickeln. Dies ist im 3D-Druck bis heute einzigartig. Zudem ist GEWO Feinmechanik an Pilotprojekten mit BASF, Toyota Motorsport und DIEHL beteiligt.

Das Unternehmen ist immer bodenständig geblieben. Gewinnerwirtschaftung war und ist nie Selbstzweck. Durch Reinvestition in einen Maschinenpark, der den neusten Standards entspricht, eine Standorterweiterung 2022/23 und ein damit verbundener Ausbau der Struktur in der Region, soll auch für die Zukunft Attraktivität geschaffen werden. So erhalten aktuell 80 Auszubildende in der eigenen Lehrwerkstatt die Möglichkeit für einen aussichtsreichen Start in ihr Berufsleben und 150 Studenten die Möglichkeit, aktuelle Forschungsprojekte des Unternehmens zu begleiten.

Insgesamt liegt der Fokus der Personalentwicklung auf der individuellen Förderung von Potenzialen. Langfristige, unbefristete Arbeitsverträge, die Möglichkeit zur Übernahme aller Auszubildenden, sind dabei ebenso wichtige Eckpfeiler im HR-Management wie gezielte, bedarfsorientierte Schulungen und Weiterbildungen zum Meister, Techniker oder Betriebswirt. Führungskräfte stammen bei GEWO oftmals aus den eigenen Reihen und erhalten mehrfach im Jahr Führungskräftetraining zur kontinuierlichen Weiterentwicklung.

Attraktivität als Arbeitgeber zeigt sich GEWO Feinmechanik auch in der Gestaltung des Arbeitsumfeldes. Ruheräume mit Massageliegen in beiden Werken, kostenfreie Kaffee-und Kakaogetränke, Wasser oder Tee für die ganze Belegschaft gehören ebenso selbstverständlich zum Alltag, wie einmal wöchentlich kostenfrei frisches Obst aus der Region für alle Mitarbeiter. In Sachen Gesundheitsvorsorge gehören das jährliche Wirbelsäulen-Screening ebenso zum Rundumprogramm wie Zumba-, Pilates- oder Trampolinkurse und das gemeinsame Joggen oder Walken mit den Kollegen.

Insgesamt setzt man bei GEWO auf Partnerschaft im Umgang mit der Belegschaft. Ganz nach dem firmeneigenen Credo: G-emeinsam, E-hrlich, W-ertig, O-ffen!

Die GEWO Feinmechanik GmbH wurde im Jahr 2016 erstmals für den „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert. Die Nominierung in diesem Jahr erfolgte u. a. durch den Landkreis Erding.

 

MACS HOLDING GmbH

91555 Feuchtwangen

Vom Pinselmacher zum Allrounder für Heim- und Handwerk

Die MACS. Holding GmbH fußt auf drei Segmenten. Diese bewusst gewählte Strategie, jedes Kundensegment aus einer eigenen Firma zu bedienen, ist ein wesentlicher Erfolgstreiber des Unternehmens. Der 100prozentige Familienbetrieb vereint elf Tochterunternehmen, die mit aktuell 484 Mitarbeitern international tätig sind.

Ein Erfolg, der 1947 mit der Gründung einer Pinselfabrik von Max Kochler begann und aus der eine Innovative Company für Management And Consulting Services von der heutigen Geschäftsführung geformt wurde. 

Mittlerweile nennt MACS u. a. 56 deutsche und europäische Patente sein Eigen. Egal ob B2B, B2C Online oder B2C via Baumärkte und Discounter, MACS.-Innovationen haben eine Spitzenposition nicht nur bezüglich eines herausragenden Preis-Leistungs-Verhältnisses. Ein Grund für diesen Wettbewerbsvorteil ist, dass MACS seine Produkte ohne Zwischenhändler an den Mann bzw. an den Handwerker bringt. Ein anderer Grund ist, dass die Firma mit Hauptsitz in Feuchtwangen der einzige Anbieter von Insektenschutz ist, bei dem die komplette Wertschöpfungskette bis zum Endkunden in eigener Hand liegt.

Da die Produktion der Produktpallette auch international organisiert ist, wird der Verfügbarkeit und der Lieferbarkeit ein besonderes Augenmerk zuteil bzw. über ein deutsches Lager abgesichert. Diese Strategie garantiert auch bei den Discountriesen und Baumarktketten überdurchschnittliche Zuverlässigkeit. Des Weiteren sind Produktprüfungen auf Qualität und Produktsicherheit oberstes Gebot. Eine Kooperation mit der Fachhochschule Ansbach und dem Kunststoffcampus Weißenburg erlaubt  unabhängige Prüfungen in der Entwicklung, UV- und Bewitterungsprüfungen, aber auch grundsätzliche Materialanalysen.

Das Risikomanagement im Hause MACS beginnt mit jeder Produktneuentwicklung und ist streng choreografiert. Von regelmäßigen Erstmusterprüfberichten im Entwicklungs-prozess, über Pre-Shipping-Inspections vor Ort, in China durch eigene Büros und Dienstleister, bis hin zu auftragsbezogenen Erstmusterprüfungen, begleitet von zwei festangestellten, geprüften CE-Koordinatoren - die Dokumentationskette bei MACS ist garantiert lückenlos.

Im HR-Management versteht sich die operative Führung als Dienstleister für jeden einzelnen Mitarbeiter. Kooperative Mitarbeiterführung mit gestalterischen Freiheiten heißt hier das Rezept. Ziel ist es, noch individueller mit den Stärken jedes Einzelnen am Erfolg

der gesamten Firma zu arbeiten. Fit-Meetings und regelmäßige Mitarbeiter- und Jahresgespräche zur gemeinsamen Definition persönlicher Ziele gehören ebenso zur Pflege des Betriebsklimas wie Freizeitangebote oder die jährlichen Sommer- und Weihnachtsfeiern.

Umfangreiche Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten, berufsbegleitende Studiengänge und Fortbildung habe bereits nachweislich Früchte getragen. Sieben von neun operativen Geschäftsführern begannen ihre berufliche Karriere bei MACS und sind jeder für sich Leitfigur für kommende Mitarbeitergenerationen. Um diesen hohen Grad der fachlichen und persönlichen Kompetenz dauerhaft und langfristig zu erhalten, hat MACS eigene moderne Schulungsräume in den Firmengebäuden eingerichtet. Auch hier trug der Know-how-Vorsprung durch die Sparte werthaltige Gewerbeimmobilien, nachhaltig Früchte. Es ist noch viel zu erwarten aus dem Hause MACS – wo werteorientierte Firmenkultur auf Vision trifft.

Die MACS HOLDING GmbH ist im Jahr 2021 erstmals für den „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert. Die Nominierung erfolgte u. a. durch die BiForUs GmbH & Co. KG.

 

Reiser Simulation and Training GmbH

82335 Berg

Abheben ohne abzuheben

Die Reiser Simulation and Training GmbH entwickelt und fertigt die neueste Generation von Simulatoren, Trainings-Equipment und Testeinrichtungen, vorwiegend für die moderne Luftfahrt. Mit einem Team von 160 Mitarbeitern deckt das Unternehmen nahezu die gesamte Wertschöpfungskette für Luft- und Landsysteme sowie die angebotenen Serviceleistungen ab. 1988 gegründet, war es von Beginn an das Ziel, die steigenden Anforderungen an Piloten mit professionellen Trainingsmitteln und kompletten Trainingslösungen bis hin zur erforderlichen Infrastruktur zu begleiten. Dabei deckt beispielsweise das High-Tech-Unternehmen den Bereich der Komponenten und speziell der Eurofighter-Cockpit-Simulatoren zu 100 Prozent im Markt ab. Um von volatilen Großprojekten weg, zur steten Auslastung zu kommen, hat Reiser seit 2016 stark in den Ausbau des zivilen Marktes für Helikopter-Simulatoren investiert. War das Unternehmen bis 2017 noch ein HW-Zulieferer der Simulationsindustrie, so wächst es mittlerweile gezielt zu einem kreativen und modernen Systemhaus heran und beherrscht hier 80 Prozent dieses Nischenmarktes in Europa.

Die sogenannten Maintenance Training Rigs und der erste Full Flight Simulator markieren als Leuchttürme den Pfad der Innovationen, die aus dem Unternehmen stammen.

Zum Erhalt und Ausbau seiner Innovationskraft setzt es auf enge Kontakte zu Hochschulen und Universitäten. Regelmäßig werden Abschlussarbeiten aus allen technischen und administrativen Bereichen an Studenten vergeben, die dann auch im Unternehmen bleiben. So ist es nicht verwunderlich, dass das Unternehmen trotz der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, in den Jahren 2019 und 2020 größere Aufträge im Bereich der Komponenten sichern konnte und aktuell die Auslieferung weiterer Full-Flight-Simulatoren an Kunden gesichert ist.

Um diese Entwicklung auch weiterhin zu ermöglichen, setzt Reiser auf eigenverantwortlich agierende Mitarbeiter. Jeder Mitarbeiter genießt das Vertrauen, seine Arbeitspakete anhand seiner Orientierung an den Geschehnissen im Unternehmen und den Priorisierungen in Projekten zu planen, zu strukturieren und durchzuführen. Schulungsangebote, auch über den eigenen Arbeitsbereich hinaus, werden deshalb umfangreich angeboten und gefördert.

Das hohe Maß an Eigenverantwortung jedes einzelnen Mitarbeiters zeigt sich im kooperativen Führungsstil und im damit verbundenen Zusammenspiel der einzelnen Abteilungen. Hierfür werden eine Reihe interner Weiterbildungsmaßnahmen angeboten, die von Mitarbeitern besucht werden können, um Tools und Systeme, das Unternehmen und die Arbeit in anderen Abteilungen besser zu verstehen.

Mit diesen flachen Hierarchien, kurzen Entscheidungswegen und einem großen Gestaltungs-, Entfaltungs- sowie Verantwortungsspielraum im Rahmen einer familiären Atmosphäre, einem Gleitzeitsystem, einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Sabbaticals, unbezahlten Urlauben und individuellen Vertragsanpassungen baut das Unternehmen auf eine langfristige Mitarbeiterbindung.

Die Reiser Simulation and Training GmbH wurde im Jahr 2018 erstmals für den „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert. Die Nominierung in diesem Jahr erfolgte durch die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft ZNL SD, Niederlassung München.

 

SOMMER Fassadensysteme

95182 Döhlau bei Hof/Saale

Mit Sicherheit Made in Germany

Das Familienunternehmen SOMMER mit mehr als 460 Mitarbeitern blickt auf eine 130jährige Firmengeschichte zurück. Ein Erfolg, der nicht allein von den Säulen Fassade, Gebäudesicherheit und Hochsicherheitstechnik getragen wird, sondern zusätzlich von dem weltweit gefragten Projektgeschäft in der hochsensiblen Sparte High-End Sicherheitskonstruktionen.

Mit Hightech-Lösungen für Gebäudehüllen aus Stahl, Aluminium und Glas, Spezialtüren, Großtoren oder Sonderkonstruktionen sichert SOMMER Menschenleben. Egal ob zur Abwehr terroristischer Angriffe auf Haftanstalten, Forensiken und Rechenzentren, zum Schutz vor gefährlichen Prozesstechnologien im Infrastrukturbereich oder zur Prophylaxe vor Umweltkatastrophen. Mit mehr als 459 nationalen und internationalen Zertifizierungen und Patenten findet SOMMER exzellente Lösungen im höchsten Sicherheitsbereich, die sich auch der architektonischen Ästhetik anpassen.

Mehr als 20 Bauwerke mit SOMMER-Gebäudehüllen erhielten bereits hochwertige Auszeichnungen der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen. Im Dienste der CO2-freien Energieerzeugung der Zukunft wirkt SOMMER als eines der wenigen deutschen Unternehmen an dem Sicherheitsprojekt der Weltgemeinschaft ITER mit. Die Neuentwicklungen von Liftlobby und Portcelldoors sind bei diesem Projekt von besonderer Relevanz. Gemeinsam mit der Technischen Universität Dresden wurde im Jahr 2019 ein Forschungsprojekt zur Entwicklung einer nachhaltigen Klima-Fassade gestartet, das voraussichtlich 2022 endet und zum Roll-Out im Markt führen soll.

Mit dem internen Projekt "AGIL" trägt SOMMER der zunehmenden Digitalisierung auf allen Ebenen Rechnung. Ein Projekt, das gerade in Zeiten der COVID-Pandemie einen wesentlichen Faktor für nachhaltige Krisenbewältigung darstellt.

Diese sensiblen, hochkomplexen Lösungen sind nur umsetzbar mit einem bestens qualifizierten Mitarbeiterstab. Das Unternehmen setzt auf ein Ausbildungskonzept, das betriebsinternen Unterricht mit einem Workaround-System, in dem Azubis möglichst viele relevante Abteilungen durchlaufen, kombiniert. Überdurchschnittliche Ausbildungs- und Weiterbildungsvergütungen schaffen zusätzliche Anreize. Die Modernisierung des Corporate Designs und des Employier Brandings machten SOMMER zur "neuen" Arbeitgeber-Marke mit dem CREDO: Tor zur Welt - Work local - act global!

SOMMER ist seit 2018 auch Mitglied im Familienpakt Bayern, wodurch neben der Würdigung der bereits bestehenden familienfreundlichen Rahmenbedingungen weitere Ideen und Impulse für eine familienfreundliche Arbeitswelt aufgenommen werden. Home-Office-Regelungen, flexible Arbeitszeitmodelle und Teilzeit, um insbesondere die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sicherzustellen, sind nur einige Angebote, um gut ausgebildete Fachkräfte an die Firma zu binden. Moderne Arbeitsplatzgestaltung, Gesundheitstage in Zusammenarbeit mit den Krankenkassen, bei denen neben Bewegung auch Seminare zum Umgang mit Stress bei der Arbeit, Schichtarbeit usw. stattfinden, runden das Programm ab.

Flache Hierarchien fördern eine enge Zusammenarbeit zwischen der Geschäftsführung, der zweiten Führungsebene bis hin zu jedem einzelnen Mitarbeiter. Frühzeitige Einbindung von Junioren wird auch in Zukunft einen reibungslosen Generationenwechsel garantieren.

Die SOMMER Fassadensysteme wurde im Jahr 2009 erstmals für den „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert. Die Nominierung in diesem Jahr erfolgte durch die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft ZNL SD, Niederlassung Nürnberg.

Finalisten 2021 aus Bayen