Premier-Finalist 2020

(24.10.2020)

AFK Andreas Franke Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG

(NRW)
57439 Attendorn

Perfektion in Kunststoff
Nomen est omen, Kunststoff und nichts anderes, das ist die Devise von AFK Kunststoff. Das Unternehmen ist der absolute Spezialist für die Bearbeitung thermoplastischer Kunststoffe. Es stellt Spritzgussteile für die verschiedensten Branchen her. Einige Beispiele von vielen sind: Overhead-Konsolen im Innenraum von Pkw, Sprühflaschen für Reinigungsmittel, Kosmetikverpackungen, medizinische Produkte, die im Reinraum durch speziell ausgebildete Mitarbeiter produziert werden müssen, und Warenpräsenter für den Point of Sale.

Seit 2016 konnte AFK jährlich sowohl die Anzahl der Kunden als auch den Umsatz und den Ertrag deutlich steigern. Das Eigenkapital wurde im selben Zeitraum mehr als verdoppelt.
Seit 2018 führt eine weitere Generation der Familie Franke das Familienunternehmen. Das Ziel sind neue Marktsegmente. So konnte dank der Spezialisierung der Montageabteilung auf komplexe und investitionsintensive Systemkomponenten auch im Jahr 2019 bestehendes Potenzial im Markt gehoben werden. Gleichzeitig wurde die Bindung zu Kunden gefestigt.
Insgesamt verlief die Entwicklung im vergangenen Jahr wie bereits in den Jahren zuvor beständig positiv. Hervorzuheben ist die Entwicklung komplexer Consumer-Artikel von den Prototypen bis zur Marktreife.
Die Verbreiterung des Angebots erforderte den Bau neuer Produktionshallen und die Einstellung weiterer Mitarbeiter, deren Anzahl sich ebenfalls kontinuierlich erhöht hat. Mittels Praktika-Angeboten werden bereits Schüler für eine Tätigkeit bei AFK interessiert. Außerdem beschäftigt AFK Flüchtlinge, die mithilfe der Mitarbeiter in das Unternehmen und in die Gesellschaft integriert werden. Auch für eine langzeitarbeitslose Frau wurde ein Arbeitsplatz geschaffen.
Für sämtliche Mitarbeiter sowohl im kaufmännischen als auch im technischen Bereich gibt es breit gestreute fachliche und allgemeinbildende Weiterbildungsmaßnahmen. So wird u. a. der Meisterabschluss gefördert. Motivationssteigernd wirken zusätzlich ein transparentes und faires Bonus-System sowie das qualitativ hochwertige Mittagessen eines Caterers, das zu 50 Prozent gefördert wird. Auch bei verschiedenen privaten Problemen unterstützt AFK seine Mitarbeiter.

Kunden sind von AFK wegen der hohen Kompetenz bei der Produktentwicklung, der profunden Beratung, dem technischen Wissen der Mitarbeiter samt der entsprechenden Umsetzungskompetenz sowie Innovationsfreude überzeugt. Hinzu kommen Faktoren wie Qualität der Produkte zu einem marktkonformen Preis.
Dank der Fähigkeit, auch Projekte mit einem großen Finanzierungsvolumen umsetzen zu können, wurde im Zuge einer internationalen Ausschreibung ein Kunde mit weltweitem Einkauf gewonnen. Das Unternehmen verfolgt dabei immer das Ziel, auch die eigene Branche und die Region voranzubringen. Beispielsweise durch die Kooperation mit der Gemeinde Attendorn und Nachbarfirmen im Projekt „ÖkoProfit 2017“.
AFK ist Mitglied im Verein Kunststoffland NRW e. V., der die Wettbewerbsfähigkeit der Kunststoffindustrie in NRW stärken will. Generell genießen der Ökologie-Gedanke und die Verwendung recycelter und recyclingfähiger Materialien einen hohen Stellenwert.

Im Risikomanagement spielen Kundenaudits eine entscheidende Rolle. So werden Informationen über Schwachstellen von sachkundigen Dritten gewonnen. Auch ein regionales Unternehmen unterstützt AFK beim Aufdecken und Abstellen von Risiken. Hinzu kommen zahlreiche Zertifizierungen und die permanente Überprüfung von Produkten und Prozessen. Im Jahr 2019 wurde das System der Werkselbstkontrolle weiterentwickelt. Es hat zum Ziel, Mitarbeitern mehr Verantwortung zu übertragen und sie auch wertzuschätzen. Die Mitarbeiter haben das System mitgestaltet. Als positive Effekte daraus wurde die Fehlerquote weiter gesenkt und die Identifikation mit dem Unternehmen verbessert. Diese zeigt sich auch darin, dass sich die Beschäftigten persönlich bei Besuchen von Kindergartengruppen im Unternehmen, bei Schülerpraktika und der Betreuung von Schulabgängern engagieren. Das soziale Engagement von AFK zeigt sich zudem in der Beschäftigung von Insassen der JVA Attendorn sowie zahlreichen Spenden und Unterstützungsmaßnahmen für Vereine, die Freiwillige Feuerwehr und kulturelle Einrichtungen.

Die AFK Andreas Franke Kunststoffverarbeitung wurde zum 10. Mal in Folge für den „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert. Die Nominierung erfolgte in diesem Jahr durch die ONI-Wärmetrafo GmbH. Im Jahr 2012 wurde AFK als „Finalist“ und 2015 als „Preisträger“ ausgezeichnet.


Curt Bauer GmbH

(Sachsen)
08280 Aue-Bad Schlema

Exklusive Hightech-Stoffe sogar für Afrika
Die Textilbranche ist schwierig, der Weltmarkt knallhart und viele deutsche Unternehmen sehen keine andere Überlebenschance, als in Niedriglohnländern zu produzieren. Trotzdem schaffen es einige Nischenhersteller, sich erfolgreich mit deutscher und europäischer Produktion zu behaupten.
Zu ihnen zählt auch die Curt Bauer GmbH in Aue-Bad Schlema, ein traditionelles Familienunternehmen. Es fertigt hochwertige Tisch- und Bettwäsche aus Damast und technische Textilien für Kunden weltweit, vom Großkunden bis zum Fachhändler, wobei Bekleidungsdamaste sogar für Westafrika produziert werden.
Bekannt ist das Unternehmen für seine hohe Qualität von Waren und Service. Die Besonderheit: Kundenwünsche werden beginnend mit der Entwicklung über die dann folgenden sämtlichen Produktionsstufen im Detail umgesetzt. Daher gibt es einen hohen Anteil an Sonderanfertigungen, auch wenn nur ein Stück eines bestimmten Modells hergestellt wird.
Wichtig ist angesichts des Konkurrenzumfeldes, Kunden regelmäßig mit neuen Kollektionen und Dekors zu überzeugen. Daher werden zweimal jährlich Neuheiten vorgestellt und im besten Storytelling-Modus in Themenwelten präsentiert. So besticht beispielsweise das Sortiment „Keep cool“ unter anderem durch Dessins in 3-D-Effekt, die eine kühlende Wirkung entfalten. Spezielle Bicolor-Effekte rufen den Eindruck von Dreidimensionalität hervor.

Derartige Hightech-Entwicklungen werden ermöglicht durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Universitäten, Beratungsbüros und Forschungsgemeinschaften. Aktuell versucht die Curt Bauer GmbH, den steigenden Anteil technischer Textilien noch besser in die Produktionsabläufe zu integrieren.
Die gesamte strategische und operative Ausrichtung des Unternehmens basiert auf einem umfangreichen Management-Handbuch und auf der Zertifizierung nach ISO 9001-2015. Zudem sind alle Produkte nach Ökotex-Standard 100 und gemäß des Sächsischen Gewerbe-Energie-Passes zertifiziert.
Im Rahmen des futurex Kompetenznetzwerks nimmt die Curt Bauer GmbH an zwei Verbundvorhaben zum Aufbau von Smart Factories in der Textilindustrie und zur Effizienzsteigerung durch Produktions- und Assistenzsysteme (smartMoTex) teil. Außerdem wird an zwei Projekten des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) zur Veredelung von Stoffen mitgearbeitet.
Seit 2016 hat das Unternehmen seinen Umsatz und Ertrag permanent gesteigert.

Die Curt Bauer GmbH arbeitet mit einer stabilen Stammbelegschaft, die seit drei Jahren bei 139 Mitarbeitern liegt. Auszubildende und Praktikanten ergänzen das Team. Da es auch in dieser Branche schwierig ist, Nachwuchs zu gewinnen, werden Mitarbeiter erfolgreich motiviert, Weiterbildungen zu absolvieren. Außerdem präsentiert sich das Unternehmen auf Ausbildungsmessen und arbeitet mit diversen Schulen in der Region Aue zusammen.
Besondere Erfolge in der Ausbildung waren die Auszeichnung von Azubis als Landes- und Bundesbeste. Für eine hohe Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen sorgen unter anderem die Berücksichtigung familiärer Interessen, Sonderzahlungen, ein betriebliches Gesundheitsmanagement, die Einbeziehung der Belegschaft in unternehmerische Entscheidungen, eine ausgeprägte Kommunikationskultur und die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit verschiedener Bereiche sowie die Auszeichnung von Mitarbeitern für herausragende Leistungen.

Die Curt Bauer GmbH ist auch sozial engagiert: als Sponsor für Schulen und Kindergärten der Region sowie von diversen Sportvereinen und kulturellen Fördervereinen. Viele Mitarbeiter, auch die Geschäftsführer, engagieren sich in verschiedenen Gremien sowohl im weltlichen als auch im kirchlichen Bereich. So wurde zum Beispiel der Geschäftsführer Michael Bauer vom Landrat des Erzgebirgskreises im Jahr 2010 zum „Botschafter des Erzgebirges“ ernannt.

Die Curt Bauer GmbH wurde zum 14. Mal in Folge für den „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert. Die Nominierung erfolgte in diesem Jahr durch die WFE Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH. Im Jahr 1998 wurde die Curt Bauer GmbH als „Preisträger“ ausgezeichnet und 2009 mit einer „Ehrenplakette“ geehrt.

Mathias Normann Spedition GmbH & Co. KG

(Rheinland-Pfalz)
56170 Bendorf

Die Problemlösung steht im Vordergrund 
Für die vor 81 Jahren gegründete Mathias Normann Spedition gibt es keine Probleme, sondern nur ungelöste Aufgaben. Diese Denkweise steht für eine motivierte Mannschaft im logistischen Straßentransport, im Lager- und Produktionsbereich des Unternehmens. Neben der Mathias Normann Spedition GmbH & Co. KG gehören zur heutigen Normann-Gruppe auch die Normann Schüttgut Logistik und die Andreas Normann Distribution & Dienstleistungen.

Durch den Service als Komplettanbieter sind die “Normänner” für ihre Kunden ein wichtiger Partner. Kontinuierlich wird am Wachstum des Unternehmens gearbeitet und zugleich das Leistungsportfolio auf logistische Systemleistungen erweitert.

Mehrfach wurden insolvente oder mangels Nachfolger vor der Schließung stehende Betriebe gekauft und saniert. 2015 wurde der Logistikstandort von Coca-Cola in Bendorf erworben. Damit stehen auf dem 3,7 ha großen Arial Logistikhallen von 18.500 qm Fläche zur Verfügung. Eine Spedition, die aus Altergründen aufgegeben werden sollte, wurde übernommen und neben der Sicherung von Arbeitsplätzen zugleich das Leistungsangebot um Spezialfahrzeuge zum Transport von stehenden Wänden erweitert. Jetzt können Betonwände mit einer Höhe von bis zu 3,8 Meter problemlos auf deutschen Straßen transportiert werden. 2009 wurde ein Lager auf dem ehemaligen Militärflugplatz in Mendig mit einer Fläche von 16.600 qm in Betrieb genommen und so vier zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen.

Investiert wurde laufend in neue Lkw, Transporter und Gabelstapler, in das Warenlagerwirtschaftssystem, in die neue EDV sowie in Infrastrukturmaßnahmen im Betrieb wie Wegebau, Hallen- und technische Neuerungen. Die Fahrzeugflotte wurde komplett auf umweltfreundliche Öko-Normen umgestellt.

Im Fokus Innovation stehen Ladungssicherung und Konzepte zur Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr. So wurde für den Transport von losen Reifen das Dekra-zertifizierte "RicRac"-Verfahren entwickelt, welches das Sacken der Reifen stabilisiert und die Auswuchtung in der Plane verhindert. Dieses System wird mittlerweile bei mehreren Speditionen eingesetzt.

Durch Bereitstellung von vier verschiedenen Ausbildungsgängen können alle zwölf Ausbildungsplätze belegt werden. Mit der Dr. Zimmermannschen Wirtschaftsschule Koblenz und in Kooperation mit der Wirtschaftsfördergesellschaft wird eine trimodiale Ausbildung für Logistiker vorbereitet.

Jährlich werden soziale Institutionen unterstützt. So die Kinderkrebsklinik des Klinikums Kemperhof in Koblenz. Gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Bendorfer Wirtschaft wurde der Bendorfer Bevölkerung im Dezember ein "First Responder"-Fahrzeug des zivilen Rettungsdienstes übergeben.
Mit einem Projekt zum Bendorfer Jungendhandball konnte 150 Kindern eine Perspektive in der Freizeitgestaltung gegeben werden. Die Kulturstätte Sayner Hütte wird aktiv mit Geld und Manpower beim Wiederaufbau des Kulturdenkmals unterstützt.

Die Mathias NormannSpedition GmbH & Co. KG wurde zum 12. Mal seit 2007 zum “Großen Preis des Mittelstandes” nominiert, in diesem Jahr durch die WFG Wirtschaftsförderungsgesellschaft am Mittelrhein mbH, die IHK Koblenz und die Sparkasse Koblenz. 2010 erfolgte die Auszeichnung als „Preisträger“, 2012 die Auszeichnung mit einer „Ehrenplakette“.    


Veinland GmbH

(Brandenburg)
14554 Seddiner See, OT Neuseddin

Hightech für alle Meere an Brandenburger See
Die Kernkompetenzen der Veinland GmbH sind Erfassung, Darstellung und Verteilung sämtlicher Arten von Daten, die für den Schiffsbetrieb erforderlich sind. Hierin besitzt das Unternehmen umfassendes Know-how, das für die Herstellung von Hardware (Leiterplatten, grafische Benutzeroberflächen), Software und ein umfassendes Serviceangebot verwendet wird. Ermöglicht wird dies durch eine lange Erfahrung im Schiffbau und im Betrieb von Schiffen. Und die hat der geschäftsführende Gesellschafter Dipl.-Ing. Gerald Rynkowski. Er ist Lead Auditor ISO 9001/2008, Lead Auditor für BSOHS18001, ausgebildet in ISO 50001 Energieeffizienz, interner Umweltauditor DINEN ISO 14001 und anerkannter Experte in verschiedenen Expertengremien. Zusammen mit dem Know-how der hochqualifizierten Mitarbeiter entsteht so die Kompetenz, den Reedereien kompetente und qualitativ einmalige Lösungen anzubieten.

„Wir haben auch 2019 wieder Produkte entwickelt, die weltweit nur wir haben und die eine Zertifizierung nach IEC besitzen“, betont Gerald Rynkowski, der neben den bereits genannten Qualifikationen auch intensiv im IHK-Innovationsclub mitarbeitet. Damit das gesammelte Wissen allen Mitarbeitern zur Verfügung steht, wurde ein eigenes Firmen-Wiki zum Aufbau einer Wissensdatenbank eingerichtet. Das hohe Wissenslevel kommt auch Kunden zugute. Veinland beliefert hauptsächlich Werften, Schiffsausrüster und Reedereien. Sie werden mehrmals jährlich besucht, erfahren Neues über regelmäßige Mailings, auch über veränderte internationale Vorschriften.

Für die permanente Ergänzung des Know-how und die Nachwuchsgewinnung sorgen Kooperationen mit Hochschulen (Uni Potsdam, TU Berlin, Uni Rostock u. a.) und zahlreichen Schulen in der Region. Veinland vergibt Themen für Bachelor- und Masterarbeiten, Praktika sowie Stipendien. Außerdem werden regelmäßig Universitäten besucht sowie Teilnahmen am Girls‘ Day und an Jobforen organisiert.
Die Mitgliedschaft in zahlreichen internationalen Organisationen und die aktive Teilnahme an Fachveranstaltungen sichert den Erfahrungsaustausch auf hohem Niveau. Geschäftsführer Rynkowsky: „Wir haben internationale Mitarbeiter im Team. Das macht viel Spaß, weil wir nicht nur internationale Kunden betreuen, sondern auch selber international sind.“ Die Führungskultur sei bodenständig, kooperativ, offen, leistungs- und qualitätsorientiert und orientiere sich an festen Strukturen, kontinuierlichen Verbesserungen und klaren Aufzeichnungen.

Die interne Organisation des Unternehmens basiert unter anderem auf einem intensiven Risikomanagement. Gemeinsam mit der Prof. Binner Akademie in Hannover wurde das Zertifikat ISO 9001/2015 erarbeitet. Im Jahr 2018 wurden das Digitalprojekt „Veinland 4.0“ gestartet und alle Prozesse analysiert. Im Rahmen der Risikoanalyse stellen alle Abteilungen monatlich ihre SWOT-Analyse (Strengths, Weaknesses, Opportunities und Threats (Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken) vor und leiten aus ihr Verbesserungsmaßnahmen ab. Zudem werden das gesamte Unternehmen und die Lieferanten jährlich auditiert und sowohl die eigenen Mitarbeiter als auch die Kunden geschult. Allein 2019 wurden 1.200 Stunden in die Weiterbildung der Mitarbeiter investiert. Auch Lehrlinge und Werkstudenten dürfen Themen ausarbeiten und Vorträge halten. Im Programm „VEL“, voneinander lernen, halten Mitarbeiter und externe Referenten jeden Freitag eine Präsentation zu neuen Produkten und aktuellen Themen. Zur Motivation der engagierten Mitarbeiter bietet Veinland viele Gratifikationen und Events.  

Seit 2016 konnte das Unternehmen den Umsatz und den Ertrag permanent steigern. Im laufenden Jahr 2020 konnten die Erwartungen aufgrund der Corona-Pandemie und den aus ihr folgenden Einschränkungen der Exporte vorübergehend nicht erfüllt werden. Trotzdem bleibt das hohe Investitionsniveau erhalten. Denn es sind ständig Anpassungen von Produkten und Prozessen nötig, weil es beispielsweise neue Regularien gibt und Kunden neue Wünsche haben. Die Neuentwicklungen werden nicht durch Patente geschützt. Das würde nur im internationalen Rahmen Sinn machen und das ist für ein kleines Unternehmen zu teuer. Stattdessen wird permanent weiterentwickelt.

Von den Erfolgen des Unternehmens profitieren zahlreiche Vereine. Außerdem ist Veinland Gründungsmitglied und Anteilseigner am Dorf-Gemeinde-Zentrum Neuseddin, ein zentraler Treffpunkt für alle Menschen in der Region.

Die Veinland GmbH wurde zum 8. Mal seit 2014 zum Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ nominiert, in diesem Jahr von der IHK Potsdam und der Servicestelle Berlin/Brandenburg der Oskar-Patzelt-Stiftung. 2015 wurde das Unternehmen als „Preisträger“, 2018 mit der „Ehrenplakette“ ausgezeichnet.  

Premier-Finalist 2020, AFK Andreas Franke Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG, Andreas Franke, Geschäftsführer (Foto: Boris Löffert)

Premier-Finalist 2020, Curt Bauer GmbH , Michael Bauer, Geschäftsführender Gesellschafter ( Foto: Boris Löffert)

Premier-Finalist 2020, Mathias Normann Spedition GmbH & Co. KG, Andreas Normann, Geschäftsführer, mit Ehefrau (Foto: Boris Löffert)

Premier-Finalsit 2020, VEINLAND GmbH, Gerald Rynkowski, Geschäftsführer (Foto: Boris Löffert)