Finalisten 2019 aus Baden-Württemberg

(14.09.2019)

Stadler Anlagenbau GmbH

88361 Altshausen

Modernste Müllsortieranlagen für den Umweltschutz weltweit
Die Recycling-Branche wird zunehmend wichtiger, denn immer mehr Länder erkennen Müll als eines der Hauptprobleme unserer Zeit, das Umwelt und Klima erheblich belastet. Die Stadler Anlagenbau GmbH gehört zu den Anbietern, die sich um die Bewältigung der Müllflut kümmern. Unter dem Leitspruch „Technik von ihrer besten Seite“ plant, fertigt und liefert das Unternehmen weltweit schlüsselfertige Müllsortieranlagen, die Wertstoffe für die Recyclingindustrie aussortieren und der Wiederverwertung zuführen. Die Firma Stadler ist Weltmarktführer bei der Herstellung von Ballistik-Separatoren, speziellen Sortier-Aggregaten. Bereits über 350 komplette Sortieranlagen brachte Stadler auf den Markt, 20 Patente für Neuentwicklungen hat sich das Unternehmen eintragen lassen.

So verhindert jährlich eine ihrer größten Anlagen im spanischen Granada die Erzeugung der gleichen Menge an CO2, die etwa eine Million Autos im gleichen Jahr produziert. Die Sortieranlagen der Firma Stadler tragen zum Umweltschutz bei, indem der Müll, der früher auf Deponien landete, sortiert wird und die getrennten Stoffe wieder recycelt werden. Damit wird verhindert, dass dieser Müll Giftstoffe im Erdreich freisetzt und Treibhausgase wie C02 in die Luft abgibt.

Ein großer Erfolg des Unternehmens ist z. B. die Anlage RoAF in Oslo, die erste vollautomatische Hausmüllsortieranlage der Welt, welche vollkommen ohne die übliche Handsortierung auskommt. Diverse Innovationspreise belegen das hohe Engagement des Unternehmens für die umweltschonende Müllbeseitigung. Darunter auch die Anlage Sogama in Galizien, die größte Hausmüllsortieranlage Europas und vielleicht auch weltweit. Die Anlage verarbeitet erstaunliche 1 Mio. Tonnen Müll aus der Region Galizien pro Jahr. Sowohl die Konzeptionsentwicklung als auch die Montage waren eine riesige Herausforderung, die das Stadler-Team höchst professionell gemeistert hat. Neue Märkte erschließen will das Unternehmen unter anderem in Osteuropa sowie Südamerika, wobei stets neue Lösungsmodelle für verschiedenste Anforderungen angeboten werden.

Die Firma Stadler Anlagenbau GmbH, benannt nach ihrem Inhaber Willi Stadler, besteht seit 1992. Das Unternehmen Stadler gibt es bereits seit 1791, damals noch als Dorfschmiede. Inzwischen beschäftigt Stadler über 300 qualifizierte Mitarbeiter. Eine komplett neue Fertigungsstätte und ein neues Bürogebäude werden mit einem Tag der offenen Tür im Herbst feierlich eingeweiht.

Stadler fördert ein BUND-Schulprojekt zur Gestaltung eines nachhaltigen Lebensstils. Drei Jahre wird das Projekt „Ökofairer Konsum mit Genuss und wenig Müll“ unterstützt, welches das Umweltbewusstsein der Konsumenten stärken will. Das Unternehmen unterstützt ebenso Veranstaltungen in Schulen und Hochschulen sowie örtliche Sportvereine mit Spenden und Künstler der Region durch den Kauf von Kunstwerken und ganzen Ausstellungen.

Auch in der Entwicklungshilfe engagiert sich Stadler Anlagenbau. So unterstützte das Unternehmen in Kooperation mit der Rainer Meutsch Stiftung Fly & Help die Renovierung einer Grundschule in Ruanda durch eine Geldspende. Außerdem half das Unternehmen mit einer Technikspende beim Wiederaufbau einer Schule in Pallithammam in Südindien.

Die Stadler Anlagenbau GmbH wurde 2014 erstmals zum „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert, in diesem Jahr von der Handwerkskammer Ulm.    

EZU-Metallwaren GmbH & Co. KG

78598 Königsheim

„Wir haben keine Zeit mehr“
Die Herstellung von Präzisionsdrehteilen für vielfältige Zwecke steht im Mittelpunkt der EZU Metallwaren GmbH. Dazu gehört die Bearbeitung von Press-, Schmiede- und Tiefziehrohlingen. Das in zweiter Generation familiengeführte Unternehmen steht aktuell angesichts des größten Wandels in der Automobilindustrie, vor neuen Herausforderungen den es je gegeben hat.

„Die Veränderungen in der Antriebs- und Abgastechnik, verknüpft mit dem Einzug der Digitalisierung, verwandeln alles“, sagt Andreas Zumkeller, Geschäftsführer des Unternehmens. Für das es nun heißt, sich umzustellen und neue Geschäftsfelder zu bedienen. „Wir haben keine Zukunft mehr.“

„Der Mobilitätswandel bringt Chancen, aber zunächst birgt er das größte Risiko aller Zeiten“, so der EZU-Geschäftsführer. Und seine Antwort darauf lautet: Flexibilität und komplette Veränderungen der bisherigen Denkweisen, des Maschinenparks sowie von Herstellung und Lieferkette.

Die Firma EZU hat in dieser komplexen Situation den größten Wandel in ihrer Firmengeschichte begonnen. Die Mitarbeiter fertigen weiterhin für den Verbrennungsmotor Diesel. Parallel dazu hat die Produktion für die E-Mobilität begonnen. Sie gewann den Auftrag zur Fertigung verschiedener Bauteile für den neuen Audi e-tron. Dieser hat circa 70 Prozent weniger Drehteile als konventionelle Modelle. Das zeigt, wie sich die Branche für die Zerspaner im Unternehmen wandeln wird.

„Mit unserem Team voller Innovationsgeist und Leidenschaft können wir Berge versetzen“, ist der EZU-Geschäftsführer zuversichtlich. Der nächste Schritt wird die Verdoppelung bzw. Erweiterung des Unternehmens auf circa 250 Mitarbeiter in den nächsten fünf Jahren sein, um sich noch breiter und stabiler für die Zukunft aufzustellen. Dann könnte ein neues Arbeitsfeld in die anderen Fachbereiche integriert werden. Das Unternehmen agiert bereits mit Top-Technologien und plant einen weiteren Standort für die Entwicklungsproduktion.

Die EZU GmbH legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und ist stets bestrebt, ihre Arbeitsprozesse so ressourcenschonend wie möglich zu gestalten, das verwendete Material auf ein Minimum zu reduzieren, energieeffizient zu fertigen und Betriebsmittel einzusparen.

Auch das soziale Engagement des Unternehmens kann sich sehen lassen: EZU unterstützt Schulen und Kindergärten sowie zahlreiche Projekte in der Region sowie in Uganda. Bei sozialen Projekten ist es dem Unternehmen wichtig, nicht nur zu spenden, sondern selbst tätig zu werden – deshalb sind die Geschäftsführer im Verein „Ich helfe dir e. V.“ im Vorstand aktiv.

Die EZU Metallwaren GmbH wurde zum 2. Mal zum „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert, in diesem Jahr von der CDU Freiburg, der DMG MORI Global Marketing GmbH und der MBG Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Baden-Württemberg GmbH.

Rüdinger Spedition GmbH

74238 Krautheim

Mit Riesenlastern schneller unterwegs auf der Datenautobahn
Schwere Fälle stemmen sie mit Leichtigkeit. Die großen LKWs für den überhohen und überbreiten Transport unter Plane in leuchtendem Orange mit dem „R.“-Logo sind im Straßenbild nicht zu übersehen. Sie bringen XXL-Stückgut, sperrige und unverpackte Ware schnell und zuverlässig ans Ziel. Mit einem Fuhrpark von 100 eigenen Fahrzeugen eigens dafür ist die Rüdinger Spedition GmbH in diesem Bereich Marktführer in Europa. Ingesamt stehen 180 Lkw für verschiedenste Transportzwecke bereit.

Zudem verfügt das Fuhrunternehmen über 25 Lagerhallen mit 60.000 qm Fläche und ist Logistikdienstleister für den Maschinen- und Anlagenbau. Roland Rüdinger leitet das Familienunternehmen erfolgreich in der dritten Generation. Dieses Jahr verbucht er einen Umsatz von 50 Mio. Euro mit seinen 500 Mitarbeitern. Die Spedition kümmert sich um das Frachtgut ihrer Kunden und bietet einen „Alles-aus-einer-Hand“-Service. Dazu gehört die Organisation der gesamten Logistikkette bis zum Empfänger weltweit.

Über ein neuentwickeltes Web-Portal für die Kunden gelangen die Aufträge direkt ins Bearbeitungssystem der Spedition Rüdinger. Das Internet ermöglicht zudem eine durchgängige Sendungsverfolgung und Transparenz über alle Transportarten. Von der Spedition erhalten die Kunden per Mail eine Mitteilung der erwarteten Ankunftszeit ihres Fahrzeugs und einen Link zur direkten Spurverfolgung des Fahrzeugs in Echtzeit. Die digitale Informationsübermittlung und Kommunikation wird mit der Übertragung in die ERP-Systeme der Kunden weiter perfektioniert und bringt einen wesentlichen Effizienzgewinn in der Logistikkette für das Unternehmen.

Durch Englischkurse für die Mitarbeiter ist ein breiter Kundenkreis abgedeckt. Über internationale Partner im jeweiligen Land der Kunden vor Ort können dort zudem eventuelle Sprachbarrieren abgebaut werden, damit die Transportgüter sicher und zuverlässig ankommen.
Im sozialen Bereich unterstützt die Rüdinger Spedition verschiedene lokale Sportvereine und Truckertreffen und hilft mit dem Bereitstellen von Aufliegern bei Veranstaltungen der umliegenden Vereine.
 
Die Rüdinger Spedition GmbH ist zum 3. Mal zum „Großen Preis des Mittelstandes“ durch die Wirtschaftsregion Heilbronn–Franken GmbH nominiert.

Gerweck GmbH Oberflächentechnik

75015 Bretten-Gölshausen

Edle und effektive Oberflächenbehandlung  
Die ganze Palette der galvanischen Veredelung von Oberflächen beherrscht die Gerweck GmbH Oberflächentechnik. Sie ist eines der führenden Dienstleistungsunternehmen für die Bearbeitung und Beschichtung von Metallen und hat vor allem Kunden aus der Automobilindustrie, der Telekommunikation, der Elektroindustrie sowie der Dekorativgalvanik.

Das Unternehmen kann auf eine lange Firmengeschichte und Erfahrung zurückblicken. 1981 gründete Heinz Gerweck zusammen mit seiner Frau Maria Gerweck in einer Garage den Schleif- und Polierbetrieb Gerweck. Bearbeitet wurden überwiegend Schmuck- und Dekorationsstücke sowie Bestecke, Medaillen und andere Einzelteile. Mit Hilfe eines Silberbades wurden die ersten technischen Teile für die Deutsche Bahn beschichtet. Im Laufe der Jahre wurde das Angebot nach und nach erweitert und auch das Unternehmen kontinuierlich vergrößert.

Heute liegt die Kernkompetenz des Unternehmens neben der Trommel- und Gestellbearbeitung - der herkömmlichen, vollständigen Beschichtung von Kontakten und Bauteilen - insbesondere im Bereich der Bandgalvanik. Hierbei steht die selektive Beschichtung von Bauteilen im Fokus. Der Einstieg in diesen Bereich ist nur sehr wenigen Lohnbeschichtern gelungen, da mit dieser Technologie sehr hohe Investitions- und Anlaufkosten verbunden sind. Die Bandgalvanik macht mittlerweile rund 85 Prozent des Unternehmensumsatzes aus.

Durch intensive Forschung und Entwicklung ist es Gerweck gelungen, alternative Beschichtungsverfahren weiter zu optimieren, um Edelmetalle einzusparen. Dadurch konnte sich das Unternehmen deutlich vom Markt abheben und neue namhafte Kunden gewinnen.
Mit Hilfe der Beschichtungsverfahren werden kostbare Edelmetallmengen gezielter auf Oberflächen aufgebracht, was einen Kostenvorteil gegenüber dem Markt bringt. Aktuell wird ein neues Streifenbeschichtungsverfahren entwickelt. Mit diesem sollen künftig 90 Prozent der zu beschichtenden Teile veredelt werden.

Die im Unternehmen verwendeten Anlagen sind größtenteils Eigenentwicklungen, die zusammen mit den Anlagenbauern geplant und gebaut werden, weitgehend automatisiert und digitalisiert sind. Dabei legt die Gerweck GmbH mit Blick auf nachfolgende Generationen großen Wert auf ressourcenschonenden Umgang mit der Natur.
Durch eine hochmoderne Abwasserbehandlung und die Rückgewinnung von Rohstoffen beginnt der Einsatz für den Umweltschutz im Unternehmen selbst.
Im sozialen Bereich engagiert sich Gerweck mit Spenden und Sponsoring für Kinderhilfs-projekte und örtliche Vereine.    

Die Gerweck GmbH Oberflächentechnik wurde  zum 1. Mal  zum „Großen Preis des Mittelstandes“ von der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft, Zweigniederlassung Süddeutschland nominiert.

J. Schmalz GmbH

72293 Glatten

Vom Rasierklingenhersteller zum modernsten Vakuum-Technologie-Unternehmen
„Wir bringen die Digitalisierung in die Vakuum-Aufspanntechnik“, so lautet das ehrgeizige Motto der J. Schmalz GmbH. Sie ist inzwischen Marktführer in der Automatisierung mit Vakuum sowie ergonomischen Handhabungssystemen. Zum breiten Spektrum in diesem Bereich gehören Sauggreifer oder Vakuum-Erzeuger, komplette Greifsysteme und Spannlösungen zum Festhalten von Werkstücken. Außerdem bietet Schmalz mit Vakuum-Hebern und Kransystemen innovative Handhabungen für Industrie und Handwerk. Mit seinen Innovationen hat Schmalz den Markt der Vakuumtechnik immer wieder entscheidend geprägt: So setzte Schmalz bereits 2008 auf IO-Link und etablierte so eine moderne Schnittstelle zum Austausch von Daten und zur Optimierung von Produktionsprozessen. Mit dem Geschäftsfeld Stationäre Energiespeicher baut das Unternehmen derzeit ein weiteres Standbein auf.

Der Ursprung des Unternehmens liegt im Jahr 1910, als Firmengründer Johannes Schmalz eine Maschine für hochwertige Rasierklingen konstruierte. Mit dem Vormarsch des Elektrorasierers nach dem Zweiten Weltkrieg wurde eine Umorientierung des Unternehmens auf andere Geräte erforderlich. 1984 übernahm Dr. Kurt Schmalz, der Enkel des Firmengründers, die Geschäftsführung. 1990 trat sein Bruder Wolfgang Schmalz in die Geschäftsführung ein. Gemeinsam entwickelten sie aus dem kleinen Handwerksbetrieb ein international agierendes Unternehmen.
Neben dem Hauptsitz in Glatten im Schwarzwald gehören mittlerweile 18 weitere Gesellschaften mit circa 1.500 Mitarbeitern weltweit dazu. Die Firma Schmalz ist heute mit eigenen Standorten und Handelspartnern in über 80 Ländern auf allen wichtigen Märkten vertreten.

Aktuell hat Schmalz seine Produktion und Logistik um rund 11.500 qm erweitert und damit Raum für 200 Arbeitsplätze geschaffen. Neben einem ENEV-Wert, der 50 Prozent unter der Norm liegt, wird durch effiziente wertstromorientierte Prozesse und ergonomische Arbeitsplätze der Standort in Glatten gestärkt. Bereits 2018 wurde mit dem Bau eines neuen Bürogebäudes die internationale Vertriebs- und Entwicklungszentrale erweitert. Diese bietet auf ca. 3.500 qm Platz für 160 Mitarbeiter in einem flexiblen Raumkonzept für aktuelle und künftige Arbeitsmodelle. Auch hier wurde beim Bauen besonders Wert auf Energieeffizienz und Umweltschutz gelegt.

Die J. Schmalz GmbH wurde bereits mehrfach sowohl für ihre Innovationen als auch für ihr Engagement für eine gesunde Umwelt bis hin zu einem hervorragenden Arbeitsklima ausgezeichnet. Die Firma Schmalz hat einen eigenen Ökolehrpfad auf ihrem Gelände angelegt, auf dem bei öffentlichen Führungen die Vielfalt des umweltbewussten Handelns – wie die Nutzung regenerativer Energiequellen wie Wind, Wasser, Sonne und Biomasse – nach außen sichtbar wird. Die Touren sollen andere Unternehmer wie Privatpersonen zum Nachahmen anregen.

Im sozialen Bereich unterstützt das Unternehmen die Sportvereine für Kinder und Jugendliche der SGM Dornstetten-Glatten und ausgewählte kulturelle Einrichtungen in der Region Nordschwarzwald wie die Reihe „Kultur im Kloster“ in Alpirsbach.

Die J. Schmalz GmbH wurde zum 2. Mal zum “Großen Preis des Mittelstandes“ von Abgeordneten des Deutschen Bundestages und dem Landkreis Freudenstadt nominiert.

IGB Ingenieurbüro Katzschmann

68165 Mannheim

50 Jahre auf Gebäudetechnik spezialisiert
Für ganzheitliches Baumanagement, das ökologische, ökonomische und soziale Aspekte gleichermaßen als Qualitäten ansieht und realisiert, steht das IGB Ingenieurbüro Katzschmann. Sein Domizil ist zugleich seine Visitenkarte. Das sorgfältig sanierte, denkmalgeschützte Haus ist mit modernster Technik ausgestattet und umgeben von einem großzügig angelegten Garten im Landhausstil mit Blumenwiese, Büschen, Obstbäumen und Fischteich. Hier tummelt sich eine große Vogelschar vom Papagei, Storch, Fischreiher bis zum Dompfaff und Zaunkönig.


Rundum sollen sich auch die Kunden wohlfühlen, die vom Unternehmen persönlich betreut und begleitet werden; vom Entwurf bis zur Umsetzung ihrer Projekte.
Das Büro wurde 1969 von Günter Bonsch gegründet und nach dessen Tod (1995) von Wilhelmina Katzschmann weitergeführt und erweitert. Inzwischen hat das seit 50 Jahren auf Gebäudetechnik spezialisierte Ingenieurbüro 16 Mitarbeiter.


Die Stärke von IGB ist ein Rundum-Beratungs-Paket, das alle Planungsleistungen für Elektrotechnik, Gas, Wasser, Abwasser und Raumlufttechnik – die komplette Gebäudetechnik – umfasst.
Zu den Abnehmern gehören hauptsächlich öffentliche Einrichtungen wie Krankenhäuser, Laborinstitute, Schulen, Universitäten und Produktionsbetriebe. Zu den bisher größten Projekten zählen das Veranstaltungs- und Konzertgebäude Pfalzbau in Ludwigshafen, das Landesmuseum für Technik in Mannheim und das Herzzentrum Ludwigshafen, bei dem alle Anlagengruppen eingerichtet wurden. Darüber hinaus begleitet das Ingenieurbüro Pilotprojekte, wie mehrere hochmoderne Gebäude an der Uniklinik Mainz und ein Energiecontrolling bei BASF.


Geschäftsführerin Wilhelmina Katzschmann hat das Building Information Modeling Cluster Rheinland-Pfalz (BIM Cluster) gegründet und ist maßgeblich an der Organisation und den Aktivitäten in diesem Netzwerk beteiligt. In ihm werden auch Erfahrungen zu Innovationen weitergegeben, wie zu den Abläufen der neuen Planungsmethode BIM. Aktuell arbeitet das Ingenieurbüro Katzschmann in Kooperation mit der Hochschule Mannheim an zwei ZIM-Forschungsprojekten im Bereich Bestandsanalyse und Sensorik.


Mit verschiedenen Kooperationspartnern organisiert IGB im eigenen Haus zwei bis drei Veranstaltungsreihen, deren Ziel ist es, Bauherren, Architekten und Partner über technische Innovationen, moderne Abläufe und Energieeffizienzmöglichkeiten zu informieren. Insbesondere die Reihe Get Together und die E2A-Dialoge, die es bereits seit 20 Jahren gibt, sind immer gut besucht und haben sich in der Region etabliert.


Dem Mangel an Fachkräften im Ingenieurwesen begegnet das Ingenieurbüro als Partner der Dualen Hochschule und bildet somit die Ingenieure selbst aus. Über die Ingenieurkammer versucht das Büro ebenso qualifizierten Nachwuchs für den Bereich Gebäudetechnik und die Arbeit in einem Ingenieurbüro zu finden. Denn an Aufträgen mangelt es nicht.

Im sozialen Bereich half das Ingenieurbüro Katzschmann beispielsweise mit Spenden für ein Kunstfenster im Hospiz Mannheim und für einen neuen Behandlungsstuhl in der Hunsrückklinik Simmern. Außerdem beteiligte sich das Planerbüro am Aufbau der neuen Baumallee Augusta-Anlage in Mannheim mit selbst gepflanzten Bäumen.

Das IGB Ingenieurbüro Katzschmann wurde zum 3. Mal zum „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert, in diesem Jahr von der br business relations GmbH.

v.r.n.l.: Stadler Anlagenbau GmbH; Marco Hempel mit Begleitung; EZU-Metallwaren GmbH & Co. KG; Andreas Zumkeller; Geschäftsführer + Inhaber; Manuel Welte; Geschäftsführer; Rüdinger Spedition GmbH; Roland Rüdinger; Geschäftsleitung; Anja Rüdinger; Gerweck GmbH; Lena Ruffing; Personalleitung; J. Schmalz GmbH; Andreas Beutel; Geschäftsführer; IGB Ingenieurbüro Katzschmann; Michael Lanzi; Stellv. Geschäftsführer (Foto: Boris Löffert)