PM: 3/19 Mittelstand ist Seele und Stolz der deutschen Wirtschaft

(31.08.2019)
* „Nachhaltig wirtschaften“– das Motto des diesjährigen Wettbewerbs – ist die Basis für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft * Der deutsche Mittelstand ist ein Garant für Stabilität und Vertrauen * Ausgezeichnete Unternehmen leisten Hervorragendes für die Gesellschaft

Den Auftakt zu den vier Auszeichnungsgala der Oskar-Patzelt-Stiftung im Rahmen des 25. Wettbewerbs um den „Großen Preis des Mittelstandes 2019“ für die Wettbewerbsregionen Berlin/Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt erlebten am 31. August 2019 im Dresdner Hotel Maritim mehr als 400 Unternehmerinnen und Unternehmer sowie zahlreiche geladene Gäste.

Herzlich begrüßt wurden Prof. Dr. Armin Willingmann, Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Bertram Dressel, Präsident Bundesverband Deutscher Innovations-, Technologie- und Gründerzentren e.V., Hans-Jürgen Friedrich, Vorstand KFM Deutsche Mittelstand AG, Hauptsponsor des Wettbewerbs 2019, Antje Hermenau, Autorin und Politikberaterin, MdL a.D., MdB a.D. und Peter S. Kaul, Schirmherr SDWC Schweizerisch-Deutscher Wirtschaftsclub.

An 11 Unternehmen der 4 Wettbewerbsregionen überreichten die Vorstände der Oskar-Patzelt-Stiftung, Dr. Helfried Schmidt und Petra Tröger, im Rahmen der Gala die begehrte „Preisträgerstatue“.

Die Auszeichnung als „Finalist“ nahmen 18 Firmenchefs entgegen.

Je einmal wurden die Sonderpreise „Kommune des Jahres“, „Bank  des Jahres“ und „Lebenswerk“ verliehen.    

Alle Ausgezeichneten haben sich gegen 1026 Mitbewerber durchgesetzt, die in den vier Wettbewerbsregionen 2019 nominiert waren.

(Anm.: Die Laudationes der Ausgezeichneten entnehmen Sie bitte der Anlage zu dieser Pressemitteilung.)

Bundesweit hatten für das Wettbewerbsjahr 2019 mehr als 1.000 Institutionen in den 16 Bundesländern (zwölf Wettbewerbsregionen) insgesamt 5.399 (2018: 4.913) kleine und mittlere Unternehmen sowie Banken und Kommunen für den Wettbewerb nominiert. Von denen 758 die „Juryliste“ erreichten.

Kein anderer Wirtschaftswettbewerb in Deutschland erreicht eine solch große und nun schon ein Vierteljahrhundert anhaltende Resonanz wie der von der Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung seit 1994 ausgelobte. Dabei ist der Preis nicht dotiert. Es geht für die Unternehmen einzig und allein um Ehre, öffentliche Anerkennung und Bestätigung ihrer Leistungen, ohne finanzielle Anreize.

Unter den nominierten und ausgezeichneten Firmen sind sowohl Newcomer, die erst in den letzten fünf Jahren gegründet wurden, als auch über 150 Jahre alte Unternehmen, die bereits zahlreiche Krisen, Währungsreformen und sogar Kriege überstanden haben.

Anerkennung für die großartigen Leistungen des Mittelstandes und Dank an die Oskar-Patzelt-Stiftung als Organisator des Wettbewerbs gab es von den Schirmherren der Bundesländer.

Für Dr. Helfried Schmidt, Vorstand der Oskar-Patzelt-Stiftung und Gründer des Wettbewerbs, bestätigt die wiederum hohe Beteiligung an der Nominierung die ungebrochene Akzeptanz des Wettbewerbs: „Es geht uns vor allem darum, dem deutschen Mittelstand Respekt und Anerkennung für sein Durchhalten in Krisenzeiten und für seine Erneuerungsfähigkeiten zu vermitteln.“

Petra Tröger, Vorstand der Oskar-Patzelt-Stiftung, unterstreicht: „In diesem Wettbewerb stehen die ganzheitliche Bewertung eines Unternehmens, die betriebswirtschaftlichen Ergebnisse insgesamt sowie die Nachhaltigkeit und Zukunftsorientierung, nicht nur für das Unternehmen, sondern für die Gesellschaft, im Vordergrund.“

Manuela Schwesig Ministerpräsidentin, Schirmherrin für die Wettbewerbsregion Mecklenburg-Vorpommern, hob hervor: „Der ‚Große Preis des Mittelstandes‘ zählt zu den bekanntesten deutschen Wirtschaftspreisen und es ist ein Preis mit einer langen Tradition. Bereits zum 25. Mal sucht die Oskar-Patzelt-Stiftung die besten mittelständischen Unternehmen. Sie rückt damit Firmen in den Blick, die das Rückgrat unserer Wirtschaft bilden und unser Land mit ihrem Engagement weiter voranbringen.“  

Michael Kretschmer, Ministerpräsident, Schirmherr für die Wettbewerbsregion Sachsen, betonte: „Besonders freue ich mich, dass der diesjährige Preis unter dem Motto ‚Nachhaltig Wirtschaften‘ bei uns in Sachsen verliehen wird - denn, als ‚Vater der Nachhaltigkeit‘ gilt der Freiberger Oberberghauptmann Hans Carl von Carlowitz (1645–1714). … Ich danke daher allen, die diesen Wettbewerb und diese Preisverleihung möglich gemacht haben, für ihr großes ehrenamtliches Engagement.“

Dr. Reiner Haseloff, Ministerpräsident, Schirmherr für die Wettbewerbsregion Sachsen-Anhalt stellte heraus: „Im übertragenen Sinne geht der Preis nicht nur an einzelne Unternehmen, sondern an den Mittelstand insgesamt. … Der soziale Charakter eines Landes wird maßgeblich von dem Verantwortungsgefühl bestimmt, das Unternehmen ihrer Mitarbeiterschaft gegenüber entwickeln. Auf diesem Wege entsteht eine belastbare Interessengemeinschaft, die zur Grundlage des dauerhaften wirtschaftlichen Erfolgs wird … Darum freue ich mich besonders, dass der in dieser Form einzigartige Mittelstandspreis von Mitteldeutschland ausgegangen ist.“

Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident, Schirmherr für das Land Brandenburg: „Mit Risikobereitschaft und großem Fleiß der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich traditionsreiche und neue Unternehmen in den vergangenen Jahrzehnten hervorragend entwickelt. Auf hart umkämpften Märkten im In- und Ausland konnten sie mit überzeugenden Produkten oder Dienstleistungen zufriedene Kunden gewinnen. Das gelang vor allem dort, wo konsequent nach neuen, zukunftsfähigen Lösungen gesucht wurde. Daran knüpft das diesjährige Motto der Preisverleihung ‚Nachhaltig Wirtschaften‘ an.“

Michael Müller, Regierender Bürgermeister, Schirmherr für das Land Berlin, erklärte: „Mit dem Motto ‚Nachhaltig Wirtschaften‘ beweist die Oskar Patzelt Stiftung als Ausrichterin des Wettbewerbs einmal mehr ein feines Gespür für die Themen unserer Zeit. … Leidenschaft, Ideenreichtum und Weitsicht sind Eigenschaften, die viele mittelständische Unternehmen in besonderer Weise verkörpern. Von ihnen können auch wichtige Impulse für die Bewältigung gesamtgesellschaftlicher Aufgaben ausgehen. Ich bin mir sicher, dass der Preis auch in den kommenden 25 Jahren ein wichtiger Ansporn für Innovationen sein wird.“

Würzburg erlebt am 19. Oktober erstmals den Höhepunkt und Abschluss des Wettbewerbs 2019. Dann werden im Hotel Maritim die bundesweiten „Sonderpreise“ für dieses Jahr vergeben.
Und nur wenige Tage später, am 1. November 2019, beginnt mit der Veröffentlichung der Ausschreibung für das Jahr 2020 der 26. Wettbewerb - um den „Großen Preis des Mittelstandes“.

Die Auflistung der Unternehmen, Banken und Kommunen - nach Bundesländern/Wett-bewerbsregionen geordnet - die in diesem Jahr ausgezeichnet wurden/werden, kann unter www.mittelstandspreis.comeingesehen werden. Dort finden Sie auch weitere Informationen zum Wettbewerb, zur Besetzung der Jurys der zwölf Wettbewerbsregionen sowie zur Oskar-Patzelt-Stiftung selbst.

HINWEIS: Bildmaterial von der Gala in Dresden kann am 02.09.2019 ab 16:00 Uhr unter http://www.mittelstandspreis.com/metanavi/service/foto-download kostenfrei abgerufen werden. Fotograf und Quelle sind unbedingt wie folgt anzugeben: Foto: Boris Löffert / Oskar-Patzelt-Stiftung.

 Bernd Schenke
 Vorstandssprecher