Mit kleinen Organismen zu großem Wachstum
Wissensdurst und Neugierde nähren das wissenschaftliche Forschen. Der Wunsch einen konkreten Nutzen in die Welt zu bringen führt zum Unternehmertum. Die e-nema GmbH ist ein großartiges Vorbild für eine gelungene Ausgründung an Universitäten. Seit 1997 ist das Biotech-Unternehmen e-nema in Schwentinental bei Kiel Hersteller biologischer Pflanzenschutzmittel und insektenpathogener Nematoden (Fadenwürmer) sowie Erzeuger von Produkten aus Biosynthese und industrieller Lohnproduktion von Pflanzenschutzmitteln anderer Zulassungsinhaber. In der Produktion und im Vertrieb von insektenpathogenen Nematoden ist das Unternehmen mittlerweile globaler Marktführer.
Von der Arbeitsgruppe zum weltweit erfolgreich operierenden Unternehmen. Mit vielschichtigen Kompetenzen, Ideenreichtum und Mut gelang ein enormes Wachstum in Quantität und Qualität. Auf engem Raum und mit wenigen kleinen Produktionsanlagen gestartet, entwickelt und produziert die e-nema heute in mehreren Labors und Produktionsräumen. Die Gesamtkapazität der Bioreaktoren wurde auf das 120 fache, von 500 auf 60.000 Liter erweitert.
Seit 2013 hat sich die Mitarbeiterzahl nahezu verdreifacht. Alle Unternehmenssegmente erhöhten sich kontinuierlich um 15 Prozent pro Jahr, die Lohnproduktion sogar höher. Um die sprunghaft gestiegene Nachfrage von mehr als neun Mio. Euro für den Zeitraum 2016 bis 2018 zu bedienen, wurde ein unternehmenseigenes Investitionsprogramm aufgelegt.
In der Organisation schlank und in den Prozessen effizient, zeigt e-nema der Welt, wie hochwertige Entwicklungs- und Produktionsarbeit, Upscaling, Prozessoptimierung und Lohnfertigung im biologischen Pflanzenschutz gelingen können. Sie leisten gleichzeitig einen großen Beitrag zur Vereinbarkeit von Pflanzenschutz und Naturschutz.
Ein international besetztes Team verbessert nicht nur laufend Prozesse und Produkte, sondern setzt auch ständig neue Ideen für weitere Anwendungsgebiete um. So z. B. die Nutzung genetischer Marker zur Bestimmung der Wirksamkeit oder Lagerungsfähigkeit von Sub-Spezies einer Gattung für den geplanten Einsatz gegen Schadinsekten. In der Aquakultur entwickelten sie Alternativfuttermittel für die Aufzucht von Setzlingen. Mittels eines eigens entwickelten biologischen Verfahrens wurde in der Biosynthese reine D-Perillasäure auf biologischer Basis als alternatives Konservierungsmittel für Food- und Kosmetikprodukte hergestellt.
Die hohe Reputation in Bezug auf die eigene Innovationskraft verschafft dem Unternehmen großes Marktansehen weltweit und eine starke Nachfrage. So wird das Team der e-nema GmbH häufig zur Teilnahme an internationalen Forschungs- und Entwicklungsprojekten eingeladen und kooperiert weltweit mit zahlreichen wissenschaftlichen Instituten, Universitäten wie auch forschenden Unternehmen. Ein Alleinstellungsmerkmal unter den Unternehmen im biologischen Pflanzenschutz hat e-nema durch die ISO 9001-2015-Zertifizierung.
Die e-nema GmbH ist Mitbegründer des deutschen Herstellerverbandes und in der internationalen Dachorganisation „International Biocontrol Manufactures Association“ führend in der Mitarbeit. Im Fokus ihres sozialen Engagements auf kommunaler Ebene steht das aktuelle gesellschaftliche Flüchtlings- und Migrationsthema. Hier bringt sich e-nema im Komitee zur Integration von Flüchtlingen und Migranten aktiv ein.
e-nema wurde zum 3. Mal seit 2015 nominiert für den „Großen Preis des Mittelstandes“ durch CreArte KG change management und Si.C - Sieg Consulting. Im Jahre 2016 erfolgte die Auszeichnung als Finalist.
Vom Bleistift zur Business-Cloud
Viele von Ihnen kennen IBM. Viele von Ihnen kennen SAP. Das Unternehmen, das Sie zukünftig auf dem Schirm haben sollten, heißt FKS. Die Friedrich Karl Schroeder GmbH & Co. KG (FKS) wurde 1925 als Fachgeschäft für Bürobedarf gegründet. In diesen 92 Jahren hat sich das Unternehmen, über drei Generationen hinweg, zu einem IT-Dienstleister und Managementberatungsunternehmen für den Mittelstand entwickelt.
Die Schroeders haben in dieser Zeit eines immer sehr gut verstanden: den Bürobedarfsmarkt zu beobachten, um das Portfolio des Unternehmens beständig zu verändern und um innovativ und somit überlebensfähig zu bleiben. FKS entwickelte neben der hauseigenen Falzmaschine die erste elektrische Rechenmaschine in Deutschland. Daneben entstanden schwarz-weiß-analoge DIN-A4-Kopierer sowie virtuelle, herstellerunabhängige Druckertreiber für Windows und neue Formen des Cloud-Computings.
Das Unternehmen beschäftigt 175 Mitarbeiter, erwirtschaftet einen Umsatz von 40 Mio. Euro und wuchs in den letzten drei Jahren um 20 Prozent.
Die Kernkompetenzen des Unternehmens liegen zum einen im IT-Bereich mit Security, IT-Betrieb, Microsoft-Infrastruktur, IT-Landkarte, Virtualisierung & Storage, Service-Desk und im Ad-hoc-Service und im hochstandardisierten, individualisierten Cloud-Service. Zum anderen im Printmanagement mit Managed-Print-Service, Scan-Lösungen, Dokumentenmanagement und -archivierung, Sicherheits- und Projektmanagement.
Im November 2011 startete FKS gemeinsam mit zwei Partnerunternehmen die „Hamburg-Cloud“. Sie stellt Hamburger Wirtschaftsunternehmen eine sichere zusätzliche Infrastruktur für das Cloud-Computing-Business zur Verfügung.
FKS erhält für seine Unternehmensführung regelmäßig Auszeichnungen: darunter das „Familiensiegel“ für seine familienfreundlichen Arbeitsbedingungen. Es zählt regelmäßig zu „Hamburgs besten Ausbildungsbetrieben“ und „Hamburgs besten Arbeitgebern“ des IMWF-Instituts. Im letzten Jahr wurde das Unternehmen Finalist beim Großen Preis des Mittelstandes und 2017 erhielt es für seine nachhaltig erfolgreiche Unternehmensführung das Siegel „Wirtschaftsmagnet“.
Die Auszubildenden, derzeit sind es 16, können bei FKS unter sechs verschiedenen Ausbildungsvarianten wählen: Vom Betriebswirt und Wirtschaftsinformatiker im dualen Studium über die dualen Ausbildungsgänge Groß- und Außenhandelskaufmann und IT-Systemkaufmann bis hin zum Fachinformatiker Systemintegration und zum Informationselektroniker für Bürosysteme.
FKS engagiert sich sozial in Hamburgs Schulen mit diversen Kooperationen, Patenschaften und Förderungen im Bereich Naturwissenschaften und Informatik. Außerdem spendet das Unternehmen für vielfältige soziale Zwecke wie die Flüchtlingshilfe und Umweltprojekte. Intensiv unterstützt FKS den Kinderkrebs Zentrum Hamburg e. V. und das Kinder-Hospiz Sternenbrücke.
Friedrich Karl Schroeder GmbH & Co. KG wurde zum 2. Mal seit 2016 nominiert für den „Großen Preis des Mittelstandes“ durch WISSENSBILANZ-DEUTSCHLAND und Wirtschaftsmagnet GmbH. Im Jahr 2016 erfolgte die Auszeichnung als Finalist.