Bank des Jahres 2016 aus Baden-Württemberg

(24.09.2016)

Volksbank in der Ortenau eG
77652 Offenburg

Die Bank mit Herz

Vor wenigen Wochen fusionierten die die Volksbank Achern und die Volksbank Offenburg zur „Volksbank in der Ortenau“. Mit  511 Mitarbeitern, über 125.000 Kunden und rund 60.000 Mitgliedern ist die neue „Volksbank in der Ortenau“ die größte Genossenschaftsbank zwischen Mannheim und Freiburg.

Nachträglich bringt nun die Volksbank Offenburg noch eine besondere Mitgift ein: Sie war seit dem Jahr 2010 zum siebten Mal nacheinander zum Sonderpreis Bank des Jahres nominiert worden. Und dieses Jahr wird sie – unter neuem Namen - mit diesem Sonderpreis ausgezeichnet!

Das Folgende bezieht sich daher stets auf die frühere Volksbank Offenburg:

Mit über 80.000 Kunden, mehr als 40.000 Mitgliedern, einer Bilanzsumme von stolzen 1,7 Mrd.  Euro und rund 330 Mitarbeitern war die Volksbank Offenburg eG eine der ältesten und größten Genossenschaftsbanken im Badischen. Die 1864 gegründete Regionalbank aus dem Ortenaukreis am Oberrhein ist Spezialist in den Bereichen Finanzen und Versicherung. Als bedeutender Kreditgeber des Mittelstandes sowie sicherer Anleger von Kapitalvermögen der Privatkunden garantiert die Volksbank Offenburg Verantwortung und Verlässlichkeit sowie eine hohe Transparenz. Dank hoher Veränderungsbereitschaft ist das Finanzinstitut in der Lage, sich optimal an den Wandel ertragsrelevanter Faktoren wie die Technisierung und Digitalisierung, die zunehmende Preistransparenz durch das Internet, veränderte Kundenverhaltensweisen, den demografischen Wandel sowie das sich stetig wandelnde Kapitalmarktumfeld anzupassen.

Der Bank ist die gelebte Einheit zwischen Führungskräften und Mitarbeitern besonders wichtig, weil zukünftige Herausforderungen wie verminderte Zinsmargen, sinkende Erträge und steigende Kosten so einfacher gemeistert werden können. Durch ihr besonders hohes soziales Engagement punktet das Geldhaus gegenüber den Mitbewerbern.

Zu seinem 150. Geburtstag wollte das Unternehmen nicht nur einigen gemeinnützigen Organisationen lediglich einen Scheck überreichen, sondern direkt etwas Gutes tun. Die Mitarbeiter traten persönlich mit benachteiligten Menschen in Kontakt und leisteten im Jahr 2014 insgesamt 1.500 ehrenamtliche Stunden bei gemeinnützigen und wohltätigen Veranstaltungen, Projekten und Aktionen. So entstand das Projekt „Gemeinsam Zukunft gestalten“. Es wurde völlig unabhängig von Hierarchien Volksbank-Team gebildet. Kollegen aus den unterschiedlichen Abteilungen und Geschäftsstellen haben plötzlich ganz neue Einheiten gebildet und dies alles zur Realisierung eines guten Zweckes. Am Ende wurden 87 Projekten fast 2.000 ehrenamtliche Stunden zugesagt und durch die Volksbank-Mitarbeiter mit viel Freude geleistet. Die Aktion wurde 2015 erfolgreich unter dem gleichen Titel weitergeführt. Nicht nur die Projektempfänger profitierten von diesem Engagement. Auch für die Volksbank-Mitarbeiter selbst waren und sind diese Begegnungen ein Gewinn. Oftmals entstanden neue freundschaftliche Beziehungen zwischen den Helfern und den betroffenen Menschen vor Ort. Im Rahmen des „Mittelstandspreises für soziale Verantwortung des Landes Baden-Württemberg“ wurde der 1.500-Stunden-Aktion zudem der Titel „SOZIAL ENGAGIERT 2015“ verliehen.

Um auch andere Unternehmen der Region dazu zu bewegen, etwas Gutes zu tun, unterstützt die Regionalbank zusammen mit der Lebenshilfe, dem Genossenschaftsverband, dem DEHOGA, dem Handelsverband und dem Gewinnsparverein Südwest die Aktion „Unbehindert miteinander“. Im Rahmen des Projekts schult die Volksbank Offenburg Angestellte im Ortenauer Einzelhandel und Gastgewerbe sowie in anderen Genossenschaftsbanken im sensiblen Umgang mit behinderten Menschen. Außerdem werden mit „Herzenssache“, dem Preis der Volksbank Offenburg, Menschen, Initiativen und Unternehmen für ihr soziales Engagement  ausgezeichnet. So möchte das Unternehmen ehrenamtlich Helfenden Anerkennung und Respekt zeigen und noch nicht aktive Menschen anregen, sich ebenfalls sozial zu engagieren.

Die Volksbank Offenburg eG wurde bereits zum siebten Mal zum Wettbewerb durch die CO.IN. Medien Verlagsgesellschaft mbH, die Volksbank Mittweida eG und Roger Rankel nominiert.

Markus Dauber, Vorstandsvorsitzender; (Foto: Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert

Markus Dauber, Vorstandsvorsitzender; (Foto: Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert