Bewährter Gummikreislauf
Die Geschichte der KRAUBURG Relastec beginnt 1991 mit der Übernahme der Pneumant Reifenwerke AG, Fürstenwalde, durch die KRAIBURG-Holding. Die KRAIBURG Relastec GmbH & Co. KG ist ein selbstständiges Unternehmen innerhalb der KRAIBURG-Holding.
Mit ihren Fertigprodukten für Schall- und Schwingungsisolierung, Fallschutz, Bauten-schutz und Ladungssicherung, Sportböden und Elastikschichten sowie elastischen Bodensystemen für die Pferdehaltung bedient das Unternehmen den internationalen Markt.
Moderne Technologien und ständige Weiterentwicklungen machen es zum kompetenten Partner für Architekten, Planer und Systemanbieter.
Im Sinne eines "Gummikreislaufs" nimmt das Unternehmen ca. 85.000 Tonnen Recyclingmaterial pro Jahr zurück und verarbeitet dieses zu hochwertigen Produkten für die Bauindustrie sowie für Spiel- und Sportplätze. Es entsorgt jährlich ca. 10 Mio. Reifen und führt diese der stofflichen Wiederverwertung zu. Alle Produkte sind vollständig recycelbar.
Im Unternehmen sind 190 Angestellte beschäftigt. Fünf Ausbildungsplätze werden gehalten, um jungen Menschen eine sichere Berufsausbildung zu ermöglichen. Hierbei wird teilweise über den Eigenbedarf hinaus ausgebildet, um Jugendlichen nicht nur eine berufliche Perspektive zu bieten, sondern auch um die Abwanderung aus der Region zu verringern.
Das Unternehmen vergibt Praktika an Schüler als Vorbereitung auf deren Ausbildung sowie an Umschüler und schwer vermittelbare Jugendliche aus der Region und arbeitet hier eng mit dem Arbeitsamt und verschiedenen Bildungsträgern zusammen.
Soziale Verantwortung veranlasst das Unternehmen, Sport-, Kultur- und Sozialprojekte zu sponsern, wie den Behinderten- und Rehabilitations-Sportverein Salzwedel e. V., ortsansässige Schulen und Kindergärten, das Krankenhaus, die Feuerwehr, das christliche Jugendwerk und das Diakonische Werk Altmark.
Der „Wirtschaftspreis Altmark“ wurde dem Unternehmen im vergangenen Jahr für sein soziales Engagement in der Region verliehen.
Die KRAIBURG Relastec GmbH & Co. KG wurde zum achten Mal, aktuell durch das IGZ Altmarkkreis Salzwedel und dem Altmarkkreis Salzwedel zum Premier nominiert und bereits 2006 als Preisträger im Wettbewerb "Großer Preis des Mittelstandes" ausgezeichnet.
Die Lösung für jede Verpackung
Die Schoeller Allibert GmbH Schwerin ist in Europa einer der wichtigsten Produktionsstandorte der weltweit agierenden Schoeller Allibert Gruppe. Die hier produzierten Artikel können auf Grund ihrer Technik und ihres Know-how in keinem weiteren Werk hergestellt werden. Zu Schoeller Allibert Deutschland gehören neben Schwerin Standorte in Monheim, Forschung und Entwicklung in Pullach sowie Vertrieb und Kundenservice in Berlin.
Das Schweriner Werk blickt auf mehr als 50 Jahre Kunststoffverarbeitung zurück. Als eines der erfolgreichsten Plastverarbeitungswerke der DDR stellte es bis 1989 neben unzähligen Industrieprodukten auch die beliebte Haushaltsserie „PNEUMANT“ her.
Nach der politischen Wende stand der Standort kurz vor dem Aus. Durch drastische Einschnitte bei der Mitarbeiteranzahl, Verkleinerung der Produktpalette, die Fokussierung auf Industriebehälter und nicht zuletzt das Finden von Partnern und Investoren, konnte das Unternehmen unter wechselnden Gesellschaftern fortgeführt werden.
Durch die Fusion mit der Schoeller Wavin Gruppe wurde es zu einem der weltweit bedeutendsten Standorte der Gruppe. Im letzten Jahr fusionierte es mit Linpac Allibert, einem großen Wettbewerber am Markt, und wurde im Februar 2014 als Schoeller Allibert GmbH umfirmiert.
Die mehrweg- und recyclingfähigen, verdicht- und stapelbaren Verpackungen stehen für eine hohe Kostenersparnis und eine niedrige CO2 Belastung der Umwelt. Weltweit einzigartig ist das „KeyKeg“-Getränkefass. Ein Einweg-Ausschank-System, das ohne Druck-CO2 auskommt. Das Fass ist von der Produktion über den Transport bis hin zum Ausschank umweltfreundlicher und kostengünstiger als herkömmliche Fasslösungen und für seine Nutzer leichter zu bewegen. Kunden sind beispielsweise die Staatsbrauerei Weihenstephan, die spanische Sideria „Galaga“ und das Hofbräuhaus München.
Die Schoeller Allibert GmbH hat 190 Beschäftigte und bildet 13 Lehrlinge aus. Im vergangenen Jahr wurden alle Auszubildenden übernommen.
Ein wichtiges innerbetriebliches Projekt ist die Unterhaltung einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung, in der dauerhaft elf Mitarbeiter beschäftigt sind. Zudem arbeitet das Unternehmen mit weiteren Behindertenwerkstätten zusammen.
Das familienfreundliche Unternehmen erlaubt Kinder mit an den Arbeitsplatz zu nehmen und organisiert eine Ferienbetreuung in der Sommerzeit.
Jeder Büro-Mitarbeiter hat einen ergonomisch und teilweise individuell orthopädisch angepassten Bürostuhl sowie eine geräuschhemmende Tastatur mit einer hochwertigen Handablage. Außerdem wurden die Räume schalltechnisch gedämmt.
Die Schoeller Allibert GmbH unterstützt eine Vielzahl sportlicher Vereine, kulturelle Veranstaltungen sowie Schulen bei ihren Abitur-Abschlussfeiern.
Weil das Unternehmen großen Wert auf Umweltschutz legt, treibt es nicht nur die
Entwicklung umweltschonender Produkte voran, sondern auch die Reduzierung von CO2 im eigenen Unternehmen. Ein Schritt in die richtige Richtung war die Teilnahme an der UN-Kampagne „Plant for the Planet“. In diesem Rahmen wurden im März 2014 750 Bäume am Naturlehrpfad in Schwerin-Schelfwerder gemeinsam von Mitarbeitern der Schoeller Allibert GmbH und der Forstverwaltung gepflanzt.
Die Schoeller Allibert GmbH wurde zum dritten Mal durch die ONI-Wärmetrafo GmbH zum Premier nominier und bereits 2012 als Preisträger im Wettbewerb "Großer Preis des Mittelstandes" ausgezeichnet.
Sicher rauf und runter
Das familiengeführte Traditionsunternehmen Günzburger Steigtechnik GmbH stellt in der vierten Generation Produkte der Steigtechnik aus Aluminium, Kunststoff, Holz und Stahl "Made in Germany" für das sichere "Rauf und Runter" her.
Neben 1.600 Standardprodukten entwickelt das Unternehmen individuelle Steigtechniken, beispielsweise für den Brand-, Rettungs- und Katastropheneinsatz, Stufenleitern für den Einsatz im Handwerksbereich sowie motorische Arbeits- und Wartungsbühnen.
Das Wachstum der Belegschaft auf derzeit 255 Beschäftigte - im Jahr 2010 waren es 210 - ist ein großer Erfolg, da so mehr heimische Arbeitsplätze geschaffen werden konnten. Der Bau eines neuen Logistikzentrums in der Größe von 200 mal 40 Meter wurde in kurzer Bauzeit abgeschlossen. Durch die Umsiedlung des Warenein- und -ausgangs erhielt die Produktion mehr Fläche, interne Betriebsabläufe wurden optimiert. Der Spatenstich für zwei neue Lager- und Produktionshallen auf dem Betriebsgelände erfolgte zu Jahresbeginn und setzt die kontinuierliche Betriebserweiterung am Standort fort.
Das Jahr 2014 schloss die Günzburger Steigtechnik GmbH mit einer Umsatzsteigerung von mehr als fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr ab und übertraf so den Umsatz von 2013 mit rund 33 Mio. Euro, in 2014 um drei Mio. Euro.
In der internen Bildungseinrichtung "Campus", die im April dieses Jahres eingeweiht wurde, finden Schulungen zur innerbetrieblichen Weiterbildung statt. Durchgeführt werden sie von Mitarbeitern für Mitarbeiter. Das neue Kommunikationszentrum auf dem Firmengelände verfügt über Sozial- und Schulungsräume sowie eine Kantine mit Terrasse. Die Planung einer Kinderbetreuungsstätte ist in vollem Gange. In dieser Einrichtung sollen künftig Kinder der Mitarbeiter betreut werden. Derzeit bietet das Unternehmen gemeinsam mit dem Landratsamt Günzburg eine Ferienbetreuung für Schulkinder an, bei der den Eltern eine finanzielle Unterstützung angeboten wird.
Die Auszubildenden, jährlich im Durchschnitt 18 bis 22, konnten alle in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen werden.
Die Günzburger Steigtechnik GmbH bietet ihren Mitarbeitern ein Sportangebot und Kurse zur Gesundheitsförderung. Sportlich engagiert tritt das Unternehmen auch regional in Erscheinung, indem es zahlreiche Sportveranstaltungen und ortsansässige Vereine unterstützt.
Die GÜNZBURGER STEIGTECHNIK GmbH wurde zum fünften Mal, aktuell durch die Stadt Günzburg und den Landkreis Günzburg zum Premier nominiert und bereits 2009 als Preisträger im Wettbewerb "Großer Preis des Mittelstandes" ausgezeichnet.
High Speed in Brandenburg
Die - dem 65 Jahre alten Warenzeichenverband angehörende und 1990 von einem VEB in eine GmbH umgewandelte - RFT radio-television Brandenburg wurde 1994 durch Dr. Klaus-Peter Tiemann im Rahmen eines Management by Out von der Treuhandanstalt erworben. In zweiter Generation übernahm Sohn Stefan Tiemann 2011 die Geschäftsanteile seines Vaters.
Es ist das erste unternehmergeführte, mittelständische Unternehmen, das mit Glasfasernetzen zum innovativsten Kabelnetzbetreiber Deutschlands aufgestiegen ist.
Der Erfolg liegt in der Entwicklung des technologischen Vorlaufs gegenüber anderen Telekommunikationsgesellschaften und den daraus resultierenden exzellenten wirtschaftlichen Ergebnissen.
Wo sich andere Telekommunikationsgesellschaften quälen, bis zu 16 Mbit/s und in VDSL-Ausbaugebieten mehr als 60 Prozent der Haushalte mit 50 Mbit/s zu versorgen, ist die RFT kabel Brandenburg GmbH mit den schon heute möglichen High Speed-Anschlüssen von bis zu 160 Mbit/s - und in Kürze bis 400 Mbit/s - der Spitzenreiter der Breitbandversorger in Deutschland.
Das Unternehmen beschäftigt 54 Mitarbeiter und bildet zwei Lehrlinge aus. Neben der klassischen Facharbeiterausbildung bietet die RFT kabel Brandenburg GmbH Praktikumsplätze für weitere Bildungsträger sowie Plätze für das fünfte Semester der Fachhochschule Brandenburg a. d. H. an, die rege genutzt werden. Weiterhin betreibt das Unternehmen mit der Fachhochschule einen Nachwuchspool für die frühzeitige Berufsorientierung von Gymnasiasten.
Die RFT kabel Brandenburg GmbH unterstützt die Arbeiterwohlfahrt, die Wredowsche Zeichenschule und die Gymnasien der Stadt Brandenburg an der Havel unter anderem durch kostenfreie technische High Speed-Internetanbindungen der Computerkabinette.
Weiterhin werden die SG Stahl Brandenburg, der Havelregattaverein, der Ruderclub Brandenburg sowie der Drachenboot-Cup Rathenow, Neuruppin, Dresden und Brandenburg an der Havel finanziell unterstützt.
Die RFT kabel Brandenburg GmbH war im vergangenen Jahr Hauptsponsor der Kanu-Europameisterschaft auf der heimischen Regattastrecke. Durch das Unternehmensengagement kann auch die Fußballschule des SV Grün-Weiß Klein Kreutz seit vielen Jahren erfolgreich betrieben werden.
Die RFT kabel Brandenburg GmbH wurde zum vierten Mal, aktuell durch die Stadt Brandenburg an der Havel und der Servicestelle Brandenburg der Oskar-Patzelt-Stiftung zum Premier nominiert. Bereits 2011 als Preisträger im Wettbewerb "Großen Preis des Mittelstandes" ausgezeichnet.
KRAIBURG Relastec GmbH & Co. KG, Herr Georg Stockhammer, Geschäftsführer; (Foto: Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert)
Schoeller Allibert GmbH, v.r.n.l.: Herr Carsten Malschofsky, Operation Director Central West Europe und Werksleitung Schwerin, Herr Hans-Joachim Wiedmann, Regionaldirektor Deutschland-Österreich-Schweiz; (Foto: Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert)
GÜNZBURGER STEIGTECHNIK GmbH, Frau Ruth Munk und Herr Ferdinand Munk, Geschäftsführung; (Foto: Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert)
RFT kabel Brandenburg GmbH, v.r.n.l.: Herr Klaus-Peter Tiemann, Herr Stefan Tiemann, Geschäftsführung; (Foto: Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert)