Premier 2014

(25.10.2014)

Opens external link in new windowONI-Wärmetrafo GmbH (Nordrhein-Westfalen)
51789 Lindlar


Einmal zahlen, zweimal nutzen
Bereits in den 70er Jahren hatte Wolfgang Oehm als verantwortlicher Betriebsleitereines Kunststoffbetriebes erkannt, dass energiesparende Systemlösungen eine Erfolg versprechende Zukunft haben werden. Mit dem Wissen, in welchen Bereichen Energiesparpotenziale möglich waren, entwickelte er das weltweit erste Wärmerückgewinnungssystem für Kunststoffmaschinen. Das Einzigartige dieser Erfindung lag darin, dass bereits bezahlte Energie ein zweites Mal genutzt werden konnte und zusätzliche Kosten für die Entsorgung der Abwärme einfach eliminiert wurden. 

1983 gründete Wolfgang Oehm das Unternehmen ONI-Wärmetrafo GmbH, das sich seitdem auf Energieoptimierung in Industriebetrieben konzentriert. So entstanden in den folgenden Jahren weitere Entwicklungen zur Energiekosteneinsparung, unter anderem die Maschinen-Energieoptimierung, Werkzeugtemperier-Systeme, Energiemanagement-Software und Prozesskennzahlen-Bewertung in der Kunststoffindustrie. Mit diesen Entwicklungen haben ONI und Oehm vielen Unternehmen ermöglicht, ihre Kosten zu minimieren und dadurch vielfach einen Beitrag zur Standortsicherung geleistet.

Doch nicht nur in Deutschland konnte und kann die die ONI-Wärmetrafo GmbH auftrumpfen. Mit ihrem breit gefächerten Produkt- und Leistungsspektrum hat sie weltweit eine Alleinstellung am Markt. Die energiesparenden und umweltentlastenden Systemlösungen werden von Kunden in 60 Ländern der Welt eingesetzt. Der Kundenkreis reicht vom kleinen mittelständischen Betrieb bis zum Weltkonzern.

Basis für diese außergewöhnliche Marktposition ist das Know-how von Firmengründer Wolfgang Oehm bezüglich Maschinenkonstruktion, Produktion- und Prozessoptimierung sowie Systemkoordination in allen Bereichen der Kunststoffverarbeitung. Im Zusammenwirken mit hochqualifizierten Mitarbeitern entwickelte sich eine außergewöhnliche Innovationskraft, die heute von 346 Angestellten und 36 Auszubildenden getragen und gestärkt wird.

Stillstand ist bei ONI ein Fremdwort. Die Modernisierung von Anlagen, Betriebsmitteln und Betriebsprozessen ist ein kontinuierlicher Prozess. Nur so kann dem Kunden die modernste und energiesparendste Technik in den Bereichen Kühlanlagen bis Reinraum-Klimatisierung zum günstigsten Preis geboten werden.

Die ONI-Wärmetrafo GmbH unterstützt im Bereich Jugend- und Erwachsenen-Sport den Bau moderner Sportplatzanlagen in der Region. Für den Naturschutz im Oberbergischen Kreis werden für verschiedene Initiativen Geld- und Sachmittel zur Verfügung gestellt. Im Rahmen des Projektes Naturpark Bergisches Land „Vielfalt lebt“ engagiert sich Wolfgang Oehm als einer der drei Hauptsponsoren. Darüber hinaus vergibt er Geld- und Sachsponsoring zu den verschiedensten gesellschaftspolitischen Maßnahmen.

Die ONI-Wärmetrafo GmbH wurde zum fünften Mal in Folge, aktuell durch die Gemeinde Lindlar, die Lang AG und die BRUDER Spielwaren GmbH + Co. KG, für den Premier nominiert. 2012 erfolgte die Auszeichnung als „Premier-Finalist“.

Opens external link in new windowSchoepe Display GmbH (Brandenburg)
15827 Blankenfelde-Mahlow

Jedes Display ein Unikat
Die Schoepe Display GmbH entwirft, gestaltet und produziert aus Papier, Pappe, Karton und Wellpappe Displays. Dabei stand in den Gründerjahren ab 1991 die technische und grafische Umsetzung immer an erster Stelle. Das Ziel aller Tätigkeiten war, Qualität, Verlässlichkeit und marktgerechte Herstellung von Displays ständig zu verbessern.

In den Jahren 2010 bis 2013 hat die Technik Digitaldruck zu 35 Prozent den Offsetdruck eingeholt. Deshalb erfolgte eine intensive Umstellung in den Prozessen Vertrieb, Entwicklung, Druck und Produktion. Diese Aktivitäten sind vom großen persönlichen Einsatz der heute 194 Mitarbeiter geprägt. Die neu zur Verfügung gestellten Ausbildungsplätze konnten für die Jahre 2012 und 2013 an beiden Firmenstandorten Dahlewitz und Dahme (Mark) besetzt werden.

Schoepes Entwicklungsabteilung besteht aus 22 Mustermachern und Grafikdesignern, die nach Kundenwünschen gestalten, entwickeln und konstruieren. Jedes Display ist ein Unikat. Autocad und 3D-Programme sind dafür die technischen Voraussetzungen. Ein lasergesteuerter Werkzeugbau rundet die Prozesse ab. Die zwei digitalen Druckanlagen und die Vergrößerung der Stanzformate verkürzen - neben der Produktion - die Erstellung von Farbmustern in der Angebotsphase. Die 3D-Darstellungen von Entwürfen haben sich positiv auf die Auftragsvergabe ausgewirkt. Über den Digitaldruck für die Bemusterung der Entwürfe und die nachfolgende Produktion werden rund 60 Prozent der Aufträge generiert.

Die Optimierung des Warenwirtschaftsprogramms PROSECO, die verbesserte Weiterentwicklung der Betriebsteuerung Dahme-Dahlewitz, die Erfassung aller Verbrauchswerte mit sofortiger Nachkalkulation und Auswirkung auf den Soll-Ist-Vergleich haben eine bessere Personal- und Produktionssteuerung und somit eine positive Auswirkung auf die Liefertermine zum Ergebnis.

In den Jahren 2013/14 wurde in Dahlewitz ein Kompetenz- und Entwicklungszentrum, im Standort Dahme ein Druckzentrum für Digitaldruck sowie eine weitere Lagerhalle für Kunden- und Fertigware errichtet. Hier werden jährlich 250.000 Pakete in Eigenregie versendet. Durch diese Firmenerweiterung, mit einem zu erwartenden Jahresumsatz von 33 Mio. Euro, wird Schoepe Display zur Nummer Eins im Bereich der faserbasierten Displays in Deutschland.

Regionale Spenden der Schoepe Display GmbH gehen unter anderem an den Tierpark Dahme, an Behindertenwerkstätten, Kindergärten und Grundschulen. Daneben unterstützt Schoepe ein Jugendheim mit EDV-Ausrüstung und hat die örtliche Freiwillige Feuerwehr mit neuen Hilfsmitteln ausgestattet.

Die Schoepe Display GmbH wurde zum fünften Mal, aktuell durch die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) und die IHK Potsdam, zum Premier nominiert. 2010 erfolgte die Auszeichnung als „Premier-Finalist“.

ONI-Wärmetrafo GmbH; Wolfgang Oehm, Geschäftsführender Gesellschafter (Foto: Rüdiger Dzuban/ONI-Wärmetrafo GmbH)

Schoepe Display GmbH; Herr Jürgen Schoepe, Geschäftsführender Gesellschafter (Foto: Boris Löffert)