Anlage 4 zur PM 10/2012: Laudationes der Sonderpreisträger

(22.09.2012)

BANK des Jahres

Nähe schafft Vertrauen
Die Entwicklung der Region hat für die seit 152 Jahren ansässige Genossenschaftsbank einen hohen Stellenwert. Sie versteht sich als Initiator und Koordinator regionaler Netzwerke und integraler Bestandteil der regionalen Wirtschaftsförderung.
Die 99 Mitarbeiter betreuen mit sieben Betreuungs- und Beratungs-Centern flächendeckend und kundenbezogen mehr als 30.000 Kunden im Geschäftsgebiet, davon 2.500 Firmenkunden. Das Kundenvolumen lag im Vorjahr bei insgesamt 600 Mio. Euro.
Mittelstandsförderung heißt für die Glauchauer Banker Erhaltung von Unternehmen und Kreditbedingungen, die nicht auf Profitmaximierung abstellen. An mehr als 700 Unternehmen wurde im Zeitraum von 2008 bis 2011 ein Kreditvolumen von 76 Mio. Euro ausgereicht, mit dem 3.500 Arbeitsplätze geschaffen bzw. gesichert werden konnten.
Die Bank arbeitet mit den Geldeinlagen, das Kapital bleibt damit in der Region und ist so fester Bestandteil des regionalen Wirtschaftskreislaufs. Das sichert wiederum neue Aufträge.
Die seriöse Finanzpolitik verhinderte eine „Kreditklemme“, wie das 2011 neu ausgereichte Kreditvolumen in Höhe von 24 Mio. Euro bestätigt.
Zur Vertiefung der Geschäftskundenbeziehungen führt die Bank Kunden- und Mitgliederreisen ins Ausland durch und engagiert sich insbesondere in der regionalen Jugendarbeit.

Die Volks-Raiffeisenbank Glauchau wurde von der Firma Dynamik 2000 zum Wettbewerb nominiert.

KOMMUNE des Jahres

Die Stadt im Land
Ein umfangreicher Strukturwandel hat die 72.000 Einwohner zählende Stadt an der Havel in den letzten 22 Jahren deutlich verändert. Ehemals vom Stahl geprägt, ist ein modernder Wirtschaftsstandort mit Großunternehmen und stabilem Mittelstand entstanden. Die Arbeitslosigkeit wurde deutlich reduziert und liegt bei 13,1 Prozent.
Die verkehrsgünstige Lage - Autobahn- und Bundeswasserstraßen-Anbindung, damit an das europäische Wasserstraßennetz sowie Anschluss an wichtige Bahnmagistralen - bietet der Wirtschaft einschließlich der Nähe zur Bundes- und zur Landeshauptstadt - 60 km bis Berlin, 40 km bis Potsdam - eine optimale Infrastruktur. Ergänzt wird sie durch die fast vollständige DSL-Erschließung der Stadt und der verfügbaren Industrie- und Gewerbeflächen auf neu erschlossenen und revitalisierten Arealen.
Die rund 37.000 Erwerbstätigen sind vorwiegend in den Branchenkompetenzfeldern Automotive, Medien/IKT inkl. Geoinformationswirtschaft, Kunststoffe, Logistik und Schienenverkehrstechnik beschäftigt. Ausgeprägte Kompetenzen haben auch Unternehmen in der Gesundheitswirtschaft und im Tourismus. Für wissenschaftlichen Nachwuchs sorgt die Fachhochschule mit mehr als 3.000 Studierenden.
Den Standort prägen Großunternehmen wie Heidelberger Druckmaschinen AG, Brandenburger Elektrostahlwerke GmbH und ZF Getriebe GmbH Friedrichshafen, Werk Brandenburg und die mehr als 4.500 kleinen und mittelständischen Unternehmen. Sie sind das Rückgrat der Kommune und haben optimale kommunalpolitische Rahmenbedingungen. Dazu gehören kurze Antrags- und Entscheidungswege. 80 Prozent aller Aufträge gehen an lokale Firmen, weil die Planungshoheit bei der Stadt liegt. Die mehrheitliche Beteiligung der Stadt an städtischen Unternehmen sichert günstige Ver- und Entsorgungspreise.
Die Stadt hat sich seit vielen Jahren national und international zum anerkannten Austragungsort sportlicher Großereignisse etabliert.

Die Stadt Brandenburg an der Havel wurde von der Servicestelle Westbrandenburg der Oskar-Patzelt-Stiftung zum Wettbewerb nominiert.

PM 10/2012:
Opens external link in new window"Dieser Preis rückt die stillen Stars ins Rampenlicht"

Anlage 1:
Opens external link in new windowFakten, Fakten, Fakten zu den für 2012 nominierten Unternehmen aller 16 Bundesländer.

Anlage 2:
Opens external link in new windowLaudationes der ausgezeichneten  „Preisträger“

Anlage 3:
Opens external link in new windowLaudationes der ausgezeichneten „Finalisten“