Ausgezeichneter Mittelstand

(10.05.2011)

Grußwort von Brandenburgs Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers zur Verleihung des „Großen Preises des Mittelstandes“ 2011

Seit 1994 zeichnet die Oskar-Patzelt-Stiftung kleine und mittlere Unternehmen aus. In diesem Jahr steht bereits die 50. Preisverleihung an. Passend zu diesem Jubiläum erhielt die Stiftung als „Auszeichner“ selbst eine Auszeichnung: Eine Benchmarkstudie ergab, dass der „Große Preis des Mittelstands“ der wichtigste Wirtschaftspreis in Deutschland ist. Für ihr Engagement gebührt der Stiftung und allen ehrenamtlich Mitwirkenden Dank und Anerkennung.

Der „Große Preis“ bietet den stillen Stars aus den Regionen jährlich deutschlandweit eine große Bühne. Er rückt mit den kleinen und mittleren Unternehmen diejenigen ins Rampenlicht, die die Substanz der deutschen Wirtschaft ausmachen. Entsprechend groß ist die Resonanz: Allein aus dem Land Brandenburg gehen mehr als 60 Unternehmen an den Start. Besonders hervorzuheben ist die Branchenvielfalt. Vertreten sind nicht nur Firmen aus der Medizintechnik, der Kommunikationstechnik, der Luftfahrt oder der Solarwirtschaft, sondern auch eine ganze Reihe von Handwerksbetrieben wie Bäcker, Tischler oder Fleischer. 

Was für mich den besonderen Charme dieses Mittelstandspreises ausmacht, sind die Wettbewerbskriterien. Nicht nur die Gesamtentwicklung des Unternehmens, die Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen oder die innerbetriebliche Modernisierung und Innovation werden bewertet, sondern auch das Engagement des Unternehmens in der Region. Unternehmen können auf diese Weise deutlich machen, dass sie sich nicht nur als wirtschaftlicher Teil ihrer Region verstehen, sondern ein wichtiger Teil des gesellschaftlichen Lebens sind.

Als Schirmherr für das Land Brandenburg wünsche ich nicht nur den brandenburgischen Unternehmen, sondern allen Nominierten viel Erfolg dabei, in den Kreis des „ausgezeichneten Mittelstands“ zu gelangen. Aber auch die Nominierung selbst ist schon eine besondere Anerkennung und sollte Ansporn für die weitere Arbeit geben.

Ralf Christoffers
Minister für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg

(Foto: Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten Brandenburg)

(Foto: Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten Brandenburg)