PM 02/2010: Nominierungszahlen „Großen Preis des Mittelstandes“ 2010

(29.04.2010)
Ein klares Bekenntnis zum deutschen Mittelstand • Neuer Nominierungsrekord für „Großen Preis des Mittelstands 2010“ • Freistaat Bayern mit beeindruckendem und stärksten Zuwachs

Mit einem neuen Nominierungsrekord wurde die 1. Etappe im 16. bundesweiten Wettbewerb um den „Großen Preis des Mittelstandes 2010“ abgeschlossen, der von der Oskar-.Patzelt-Stiftung mit Sitz in Leipzig, jährlich ausgelobt wird.

Bis zum Nominierungsschluss am 31. Januar wurden von über 1 000 Nominierenden aus allen 16 Bundesländern insgesamt 3 580 (2009: 3 366) kleine und mittelständische Unternehmen für den Wettbewerb nominiert.

Der Freistaat Bayern (+273 Nominierungen) und Nordrhein-Westfalen (+81 Nominierungen) haben in diesem Jahr besonders bemerkenswerte Steigerungsraten gegenüber dem Vorjahr erreicht.

An den Nominierungen zum „Großen Preis des Mittelstandes 2010“ beteiligten sich wie in den Vorjahren Ministerien, Kammern, Bundesverbände, Wirtschaftsfördergesellschaften, Vereine, Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung sowie produzierende Unternehmen, die auf diese Weise ihren Geschäftspartnern öffentlich Dank sagen und Anerkennung zollen für eine jahrelange zuverlässige Zusammenarbeit.

Der Wettbewerb verzeichnet damit erneut unter den bundesweiten Wirtschaftswettbewerben die größte Resonanz. Die zeigt sich auch durch die Übernahme von Schirmherrschaften in allen Bundesländern durch die jeweiligen Ministerpräsidenten oder Wirtschaftsminister.

Der Vorstandsvorsitzende und Gründer der Oskar-Patzelt-Stiftung, Dr. Helfried Schmidt, sieht in der hohen Anzahl von Nominierungen durch mehr als 1 000 Institutionen und Persönlichkeiten eine weiter zunehmende Akzeptanz des Wettbewerbs und die Absicht, dem Mittelstand Respekt für sein Durchhalten in der aktuellen Krisensituation zu vermitteln.

Alle Nominierungen sind unter www.kompetenznetz-mittelstand.de und www.mittelstandspreis.com veröffentlicht. Dort finden Sie auch weitere Informationen zum laufenden Wettbewerb.

Bis zum 15. Februar werden alle Unternehmen über ihre Nominierung informiert. Bis 15. April haben sie dann Gelegenheit, ihre wettbewerbsrelevanten Angaben für die Länderjury - tagen im Juni dieses Jahres - in einem Online-Portal einzutragen.

Öffnet internen Link im aktuellen FensterIm Blickpunkt der Juroren stehen die Kriterien Gesamtentwicklung des Unternehmens; Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen; Innovation/Modernisierung; Engagement in der Region; Service/Kundennähe/Marketing.

Zur Unterstützung der nominierten Unternehmen finden im Monat März in den verschiedenen Wettbewerbsregionen Workshops statt. Die regionalen Servicestellen der Stiftung und bisherige Preisträger vermitteln dabei ihre Wettbewerbserfahrungen und geben Hinweise zur optimalen Ausfüllung des Bewerbungsbogens.

Bis 31. Mai erfolgt eine Vorauswertung der eingereichten Unternehmensdaten bzgl. Erfüllung der vorgegebenen Wettbewerbskriterien durch den Nominierten. Ist das der Fall, erreicht das Unternehmen die 2. Stufe im Wettbewerb („Juryliste“), was mit einer Urkunde, die öffentlich überreicht wird, dokumentiert wird.

Im Herbst werden die Preisträger auf regionalen Auszeichnungsgala in Magdeburg (11.09.), Würzburg (18.09.) und Düsseldorf (09.10.) geehrt. Bis dahin bleiben die Ergebnisse „unter Verschluss“.

Abschluss des Wettbewerbsjahres 2010 und Auftakt für den 17. Wettbewerb 2011 ist der große Bundesball am 30. Oktober in Berlin, wo auch die bundesweiten Sonderpreise verliehen werden.

 

Übersicht der nominierten Unternehmen von 2007 bis 2010
Wettbewerbsregion2007200820092010
Baden-Württemberg331334332306
Bayern359386654923
Berlin/Brandenburg    343369402352
Hessen167203206231
Mecklenburg-Vorpommern11411010191
Niedersachsen/Bremen170160162186
Nordrhein-Westfalen307314298380
Rheinland-Pfalz/Saarland350354329323
Sachsen    369418350290
Sachsen-Anhalt243255246221
Schleswig-Holstein/Hamburg63879093
Thüringen195194196183
Gesamt:3 011 3 1843 3663 580



Bernd Schenke
Pressebeauftragter des Vorstandes
der Oskar-Patzelt-Stiftung