Was diese Frau in den vergangenen 16 Jahren geleistet hat, ist bewundernswert: Sie baute ein grenzüberschreitendes Logistikunternehmen Deutschland-GUS-Staaten zum Handel mit elektronischen Bauteilen auf, setzte sich als Händler durch, bewährte sich als Distributor, managt heute erfolgreich Projekte in der Öl, Gas-, Metall- und Transportindustrie in ganz Osteuropa und bietet damit 80 Familien in Deutschland und 700 in Russland eine Arbeit.
Sie überlebte die Wirtschaftskrise und den Zusammenbruch des Banksystems 1998 in Russland und die darauf folgende Kreditkündigung durch die Deutsche Bank. Sie wurde in drei Jahren viermal vom Finanzamt, einmal von der Bundesanstalt für Finanzen und mehrfach von verschiedenen Zollbehörden überprüft – jedes Mal mit mehrwöchigem Aufwand. Sie überstand den Machtwechsel in der Ukraine und die rasant steigende Konkurrenz aus Asien.
Heute hat ITC Franchise-Verträge mit den größten Elektronik- und Elektromechanikherstellern wie Infineon, Wago Kontakttechnik, Finder Relais oder General Electic. Es bietet Ländern der GUS, aber auch in Polen und dem Baltikum, die benötigte Ware für Ihre Projekte, Know-how, technische Unterstützung und Hilfe bei der Logistik. Das Servicepaket wird halbjährlich analysiert und optimiert, denn in einem osteuropäischen dynamischen Markt wie dem russischen, der durchschnittlich um 15 Prozent pro Jahr wächst, ist das erforderlich.
Heute kann ITC mit zahlreichen Großprojekten mit Konzernen wie GasProm, Noorilsk Nickel, Ural Steel, Russische Bahn oder RAO UES of Russia aufweisen. Vergangenes Jahr eröffnete sie sieben Niederlassungen in Russland, der Ukraine und Polen. Und in drei Jahren will sie 150 Millionen Euro Jahresumsatz erreichen. Dieser Frau ist zuzutrauen, dass sie ihre Ziele weiterhin erreicht!
Natalie Helm, Assistentin der Geschäfts-