Von den 37 Berliner Unternehmen, die geehrt wurden, waren 34 in das Technologie- und Bildungszentrum der Handwerkskammer gekommen. Unter ihnen Firmen, die erstmals für den Wettbewerb nominiert worden waren, aber auch solche, die schon einmal oder mehrmals die sog. Finalrunde geschafft hatten bzw. schon als Finalist ausgezeichnet wurden.
Jürgen Wittke begrüßte die Gäste und nutzte die Gelegenheit, sowohl auf die positiven Ergebnisse der Berliner Handwerksbetriebe zu verweisen als auch Themen anzusprechen, wo es seitens der Politik bzgl. notwendiger Rahmenbedingungen noch Nachholbedarf besteht.
Staatssekretärin Nehring-Venus dankte im Namen des Senats den Vertretern des hauptstädtischen Mittelstandes für ihre überdurchschnittlichen Leistungen und ihr großes Engagement und bot ihnen an, gemeinsam an der Beseitigung der bestehenden "Baustellen" zu arbeiten.
Bernd Schenke führte unter anderem aus, dass sich Berlin in diesem Jahr gegenüber 2007 zwar quantitativ etwas "zurückgehalten" habe, aber zweifelsohne erkennbar sei, dass dafür die Qualität der Bewerbungen zugenommen hat.
Er dankte allen Nominierenden und den Nominierten für ihre Mitwirkung im 14. Wettbewerb, wünschte den geehrten Unternehmen alles Gute für die Jury-Entscheidungen und äußerte die Zuversicht, dass Berlin auch im 15. Jahrgang des "Großen Preises des Mittelstandes" eine aktive Rolle spielen wird. Und das sicher wieder in engerer Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer Berlin, die durch den stellv. Hauptgeschäftsführer Christian Wiesenhüter auf der Veranstaltung vertreten war.
Bernd Schenke
Staatssekretärin Almuth Nehring-Venus und Jürgen Wittke (r.) überreichen Joachim Pause (l.), Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Pause, die Urkunde (Foto: Bernd Schenke)