Finalisten 2017 aus Sachsen

(09.09.2017)

Beautyspa Service GmbH
Bad Schlema (Sachsen)

Understatement und Passion
Ein Fullservice-Dienstleistungspaket für Firmen aus dem Kosmetiksektor erwartet man sicher nicht zuerst im Erzgebirge. Doch Erwartungen zu erfüllen, das ist auch ganz sicher nicht die Sache von Christine Rößler, Inhaberin der beautyspa Servicegesellschaft mbH.

In einer hochwertig sanierten ehemaligen Immobilie der Wismut in Bad Schlema werden von Christine Rößler und ihren 32 Mitarbeitern sämtliche B2B-Leistungen rund um das Thema Kosmetik angeboten, und das für Firmen in der ganzen Welt. 1998 durch Christine Rößler gegründet, übernimmt das Unternehmen die professionelle Entwicklung von hochwertigen Kosmetika, deren Produktion, die kundenindividuelle Abfüllung, Konfektionierung und komplette Dokumentation für den zertifizierten Produktionsprozess. Wenn es dem Auftrag entspricht, entwickelt das Team auch das Produktdesign und berät zur Vermarktung der edlen Tinkturen. Das Unternehmen beweist dabei Flexibilität, denn Abfüllmengen von einem Milliliter bis zu fünf Litern sind möglich; Kleinserien mit außergewöhnlichen Verpackungen werden für Kunden ebenso umgesetzt wie das Etikettieren großer Chargen.

Bei der beautyspa Servicegesellschaft mbH entstehen mit langjähriger Erfahrung, dem Expertenwissen um professionelle Abläufe in der Kosmetikindustrie und mit Leidenschaft Produktideen, Einzelprodukte und ganze Beauty-Serien. Mit 1.800 lagerhaltigen Wirk- und Inhaltsstoffen werden unter Einhaltung strengster hygienischer Vorschriften kosmetische Rezepturen entwickelt, überarbeitet und verbessert. Emulsionen, Sonnenschutzprodukte, Balsam für Hände und Füße, Reinigungsprodukte, Öle, Parfums und vieles mehr, was Frau und Mann schöner macht, wird in Bad Schlema hergestellt.

Aus einem Hobby heraus haben Christine Rößler und ihr Team mit der beautyspa Servicegesellschaft seit 1998 ein Dienstleistungsunternehmen und einen Fullservice-Lohnhersteller für Kosmetika aufgebaut. Die Vernetzung in der Branche ist maßgebend, um am Puls der Zeit trendige Kosmetika zu entwerfen. In Asien besonders beliebte Whitening-Produkte gehören deshalb ebenso zum Sortiment wie schmelzende Texturen, die einer Eiscreme gleichen.

Mit Herzblut und der nötigen Liebe zum Detail werden Kunden neutral, objektiv und qualitätsbewusst beraten. Dabei sind die Produkte im Hochpreis-Segment angesiedelt und werden exklusiv für namhafte Markenhersteller, Beautyfarmen oder für Wellnessausstatter gefertigt. Über eine Eigenmarke zum Vertrieb der hergestellten Kosmetika verfügt das Unternehmen ganz bewusst nicht, um dem Anspruch eines Servicedienstleisters 100-prozentig gerecht zu werden. Dieses Understatement im Sinne der Kunden und die Passion Neues zu entwickeln sind typisch für das Erzgebirge. Doch abseits davon, erfüllen das Unternehmen und die Frau dahinter keine anderen regionaltypischen Klischees. Denn die beautyspa Servicegesellschaft ist auf dem internationalen Kosmetikmarkt zu Hause.

Beautyspa Servicegesellschaft wurde zum 4. Mal seit 2003 nominiert für den „Großen Preis des Mittelstandes“ durch WFE Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH.

 

ILKAZELL Isoliertechnik GmbH Zwickau
Zwickau (Sachsen)

Handschlagmentalität
Als Bankpartner erleben wir erfolgreiche mittelständische Unternehmer und eigentümergeführte Unternehmen immer werteorientiert. Entscheidungskompetenz und –freude, Lösungsorientierung, Verantwortungsübernahme, soziale Kompetenz und Mitarbeiterverantwortung, Begeisterungsfähigkeit, Transparenz und vor allem „…immer den einen Schritt mehr gehen …“ bilden hierfür die Basis. Anders als bei den sogenannten „systemrelevanten“ Konzernstrukturen müssen sich mittelständische Unternehmer immer wieder selbst in Frage stellen, sich neu erfinden, um den rasanten Veränderungen gewachsen zu sein und diese für sich und ihre eigene Entwicklung nutzen zu können. Genau so haben wir das Unternehmen ILKAZELL und die beiden Unternehmer Herr Gert und Herr Steffen Kehle, Vater und Sohn, kennen und schätzen gelernt.

Die Fähigkeit langfristige und belastbare Geschäftsbeziehungen einzugehen zeichnet das Unternehmen ILKAZELL besonders aus. Erreichbar ist diese Qualität von Geschäftsbeziehungen nur, wenn man auf Augenhöhe agiert, Handschlagmentalität lebt, offen und klar kommuniziert und auch immer den Mehrwert des Partners im Focus hat.

Gerade Herr Gert Kehle als Hauptgesellschafter der ILKAZELL versinnbildlicht für uns diesen Unternehmertyp, der heute als Finalist des „Großen Preises des Mittelstandes“ geehrt werden soll. Ein Unternehmen mit diesem Format aufzubauen, erfolgreich zu entwickeln, zukunftsfähig zu gestalten, um es nachhaltig am Markt zu etablieren, ist nur mit einer Unternehmerfigur, wie soeben beschrieben, möglich.

Zudem ist Herr Kehle in der Lage, die eigene Familie für sein unternehmerisches Tun zu begeistern und Mitarbeiter zu Verantwortung und Unternehmensloyalität zu entwickeln.

Um sich als inhabergeführtes Familienunternehmen als moderner und bedeutender Hersteller für Kühl- und Tiefkühlzellen, Reinraum- und Umweltsimulationssysteme sowie Klimasysteme zu etablieren, braucht es Technologievorsprung, Forschung und Entwicklung in Interaktion mit den Kunden und Lieferanten, gepaart mit Prozesssicherheit, hohem Digitalisierungsgrad und Produktqualität. Für all diese Eigenschaften steht das Unternehmen ILKAZELL.

Eine breit erworbene Erfahrungswelt, die auch geprägt ist von schwierigen Unternehmenszeiten, die bewältigt werden mussten, sowie auch emotionales, gesellschaftliches und regionales Engagement runden das Bild eines starken und vorbildlichen sächsischen Mittelständlers ab.                                

Wir als langjähriger Partner schätzen die stets vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit und möchten dies im Rahmen der heutigen Auszeichnung würdigen.                                                             

Wir wünschen Gert und Steffen Kehle mit der ILKAZELL weiterhin viel Erfolg und verbinden das mit dem Wunsch, dass sie gerade in der jetzigen Zeit weiterhin für unternehmerische Werte stehen und wie ein „starker Fels in der Brandung“ agieren.

ILKAZELL Isoliertechnik wurde zum 6. Mal seit 2012 nominiert für den „Großen Preis des Mittelstandes“ durch die Stadt Zwickau und die Merkur Bank KGaA.

INTERPANE Glasgesellschaft mbH
Liebersee (Sachsen)

Die besonderen Hamburger Fassaden
Die Elbphilharmonie Hamburg und das Spiegel-Verlagshaus in Hamburg - 

Was haben diese beiden Häuser gemeinsam und wie ist hier die Verbindung zum Mittelstand in Sachsen?

Die Antwort lautet – INTERPANE Glasgesellschaft mbH Liebersee

Interpane Liebersee – ein Unternehmen der Unternehmensgruppe AGC Interpane und mit der größte Arbeitgeber in Belgern-Schildau.

Liebersee? Belgern? Schildau? – Sie werden sich sicher fragen, wo ist denn das gelegen? Liebersee ist eine kleine Ortschaft mit gerade einmal 232 Einwohnern in Belgern-Schildau, an der Elbe, am Rand der Dahlener Heide.

Interpane ist im Jahr 1991 nach Liebersee gekommen und hat aus einer ehemaligen LPG-Lagerhalle ein florierendes, international agierendes Unternehmen entwickelt, das auf hohe Qualität und Standards setzt. Hier findet sich kein direkter Autobahnanschluss oder Bahnanschluss und auch die Nähe zum Flughafen Leipzig/Halle ist mit einer Stunde Fahrt nicht unmittelbar gegeben. Es gibt sicher Wirtschaftsstandorte, die verkehrstechnisch deutlich besser gelegen sind als Liebersee. Und dennoch finden Sie Interpane als mittelständiges Unternehmen genau an diesem Standort.

Hier werden High-End-Sonnen- und Wärmeschutzgläser und aktive Glasfassaden hergestellt und wie Herr Schmidt, der Geschäftsführer, sagt: „Normal kann jeder, wir tragen zum besonderen Fassadenbau weltweit bei.“

Die gläserne Fassade für das Spiegel-Verlagshaus mit seinen Isoliergläsern wurde komplett in Liebersee gefertigt. Weitere Glanzstücke sind die Fassadenveredelung für die Elbphilharmonie in Hamburg oder die Gläser für das KfW-Gebäude in Frankfurt. Aber auch das doppelte oder dreifache Isolierglasfenster für den kleinen Häusle-Bauer ist Bestandteil der Produktpalette.

Interpane versteht sich nicht nur als normaler Arbeitgeber und Fassadenbauer für seine Kunden, sondern es sieht sich auch in der Verantwortung für die Gesellschaft. Dem Unternehmen ist es wichtig, dass die Belegschaft nicht nur optimale Arbeitsbedingungen vorfindet, sondern auch, dass das Lebensumfeld der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit deren Familien gut gestaltet ist. Denn der Großteil des Kollegiums kommt aus der unmittelbaren Umgebung. So sind wir als Kommune immer mit Interpane in Kontakt. Die Unterstützung im gesellschaftlichen Bereich fängt bei kleineren Dingen, wie einem Bobbycar für die Kleinsten im Kindergarten, an und geht hin zur Unterstützung für das jährliche Kinder- und Heimatfest oder die Förderung zur Gestaltung eines Spielplatzes.

Das zeichnet Interpane im Besonderen aus! Denn bei aller Schnelllebigkeit, den sich ständig ändernden Bedingungen und dem Wettbewerb auf dem globalen Markt, wird der Faktor MENSCH bei Interpane nie vergessen. Denn das Unternehmen weiß und handelt immer entsprechend: „Wir sind nur so gut, wenn wir auch gutes, qualifiziertes und motiviertes Personal im Hintergrund haben, das unsere Produkte herstellt.“  So wurde beispielsweise auch das 25-jährige Jubiläum im letzten Jahr nicht mit wichtigen Persönlichkeiten gefeiert, sondern es war ein herrliches Sommerfest für die Kollegen und ihren Familien.

Ich freue mich, dass Interpane weiter in den Standort investiert und wachsen wird. Denn mit guten Unternehmen des Mittelstandes wird die ländliche Region unterstützt und aufgewertet. Anerkennung findet dies nun in der Auszeichnung als Finalist für den „Großen Preis des Mittelstandes“.

INTERPANE wurde zum 4. Mal seit 2003 nominiert für den „Großen Preis des Mittelstandes“ durch die TAS AG.

 

UNGER Kabel - Konfektionstechnik GmbH & Co. KG
Sehmatal (Sachsen)

Der vollautomatische Systemlieferant
Wenn sich ein mittelständisches Unternehmen zum Ziel setzt, die globale Marktfähigkeit bei der Kabel-Konfektionsware am Standort Deutschland zu erhalten, kann das in Zeiten des Preisdrucks durch einen globalisierten Welthandel nur bedeuten, dass es hier einen Plan gibt. Im Sehmatal im Erzgebirge gibt es diesen Plan: Hochinnovativ werden bei der UNGER Kabel-Konfektionstechnik GmbH & Co. KG im betriebseigenen Sondermaschinenbau Fertigungsanlagen entwickelt. Diese Anlagen stellen im Ergebnis vollautomatisch und hocheffizient Kabelkonfektionsprodukte her. Als Folge dieser Automatisierung wird für Kunden aber weiter gedacht und beispielsweise die kundenindividuelle Verpackung der hergestellten Waren als Prozessschritt übernommen. Das spart Zeit und Transportwege. Im Ergebnis macht es das Unternehmen zu einem wichtigen Systemlieferanten für Lambdasonden von Bosch, elektrischen Zahnbürsten von Braun und ABS-Sensorleitungen. Seit 2011 arbeitet eine eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung in enger Zusammenarbeit mit Hochschulen sowie Forschungszentren in Sachsen und Thüringen an neuen Produkten und Verfahren in der Kabelkonfektionstechnik sowie deren Automatisierung.

Aber nicht nur das erklärte Unternehmensziel und die Leistungsfähigkeit der UNGER Kabel- Konfektionstechnik sind außergewöhnlich. So wurde für das Familienunternehmen eine denkmalgeschützte, ehemalige Textilfabrik als Standort gewählt. Doch der mehrgeschossige Bau mit dreihundertjähriger Geschichte hat es in sich: Denn hier wohnt Industrie 4.0. In den letzten fünf Jahren wurden zwölf Millionen Euro investiert und weitere Investitionsvorhaben in ein vollautomatisiertes Hochregallager sind geplant. Mit über 75 Prozent ist der Grad der Automatisierung des 240 Mitarbeiter umfassenden Unternehmens überdurchschnittlich hoch. All dies sichert wettbewerbsfähige Preise und eine hohe Prozesssicherheit.

In der dritten Generation wird das Familienunternehmen heute durch Ronny Unger geführt. 1945 als Unger Elektroanlagenbau gegründet, entwickelte sich der Betrieb auch über schwierige Phasen hinweg stetig weiter. Der Meilenstein für heutige Erfolge war die Gründung der Kabel-Konfektionstechnik als eigenständiges Industrieunternehmen aus dem Geschäft für Elektro-Anlagenbau heraus. Diese Erfolgsgeschichte soll fortgeschrieben werden, denn aktuell arbeitet man am Aufbau einer neuen Produktionslinie in Chemnitz.

Der Wettbewerbsvorteil, den sich das Unternehmen in den letzten Jahren hart erarbeitet hat, gründet sich auf Forschung und Entwicklung, eigenem Engineering, vollautomatisierten Kundenlösungen vom Kabel bis zur Verpackung und der Schnelligkeit, gewonnene Auftragsvolumina exakt abzuarbeiten. Ein genauerer Blick auf das nächste Kabel samt Stecker lohnt sich, denn es könnte von UNGER sein. Bei elektrischen Zahnbürsten ist die Wahrscheinlichkeit dabei besonders hoch, denn momentan werden Anschlussleitungen einschließlich Stecker für rund neun Millionen elektrische Zahnbürsten in Sehma produziert.

Unger Kabel-Konfektionstechnik wurde zum 2. Mal seit 2007 nominiert für den „Großen Preis des Mittelstandes“ durch WFE Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH.

Zschimmer & Schwarz Mohsdorf GmbH & Co. KG (ZSM)
Burgstädt (Sachsen)

In jedem Geschirrspülmittel-Tab
Sehr geehrte Anwesende, lieber Herr Bartsch, werte Mitarbeiter,

„Jeder Augenblick ist von unendlichem Wert“, sagt ein Zitat von Johann Wolfgang von Goethe.

So auch dieser Moment der Ehrung für den beliebten Mittelstandspreis am heutigen Abend.

Sie, Herr Bartsch, haben es gemeinsam mit Ihrem Team geschafft, die Besten zu sein. Dazu meinen herzlichen Glückwunsch.

Das erfolgreiche und international agierende Unternehmen gehört zur Branche der Chemischen Industrie. Herstellung und Vertrieb von Textilhilfsmitteln und Phosphonaten sowie die Produktion von Fettsäurechloriden zählen zum Portfolio. Im Bereich der Phosphonate ist die Firma führender Hersteller in Europa. „In jedem Geschirrspülmittel-Tab, welches in Europa produziert wird, stecken unsere Phosphonate“, erklärte mir der Firmen-Chef bei einem Betriebsrundgang.   

Die Firma Zschimmer & Schwarz wurde 1893 in Chemnitz gegründet. Nach der Enteignung am Ende des Zweiten Weltkrieges hat die Firma in Lahnstein/Rheinland Pfalz neu begonnen. Von der Treuhandanstalt wurde der Betriebsteil der ehemaligen Fettchemie in Mohsdorf erworben. 1994 erfolgte die Gründung der Zschimmer & Schwarz Mohsdorf GmbH. An diesem Standort in Mittelsachsen investierte das Unternehmen mehr als 40 Mio. Euro. 

156 engagierte Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen im ländlich gelegenen Mohsdorf. Der Umsatz lag in den letzten Jahren stabil um 50 Mio. Euro. Dank intensiver Marktbeobachtung entsteht kein Stillstand, sondern eine stetige Weiterentwicklung der Produkte gemäß Kundenwünschen. Die vielen Auslandsreisen des Geschäftsführers dienen dazu, den internationalen Stellenwert zu steigern.  

Der heute zu Ehrende, Christian Bartsch, wurde am 18. Februar 1970 geboren. Er ist verheiratet und stolzer Familienvater. Ein hübsches Foto mit Frau und Kindern schmückt seinen aufgeräumten Schreibtisch. Er ist sehr ordnungsliebend und mag es nicht, wenn sich die Papiertürme auf seinem Tisch stapeln. Mit seiner hohen sozialen Kompetenz gilt er für seine Belegschaft als Motivationsfaktor der besonderen Art. Stets ist er für seine Mitarbeiter und deren Belange ansprechbar. Er ist Vorstand des Arbeitgeberverbandes Nordostchemie, als Schöffe am Gericht tätig und in anderen Ausschüssen vertreten. Seine Führungskultur ist von Werten geprägt. Achtung, Respekt, Vertrauen und Toleranz werden vorgelebt und sind gleichzeitig Erfolgsfaktoren seiner unternehmerischen Tätigkeit. Ihm ist es gelungen, eine erfahrene und gut qualifizierte Mannschaft im Unternehmen zu etablieren. 

Die wenige Freizeit verlebt er mit seiner Familie, beschäftigt sich gern mit seinem Oldtimer oder hört klassische Musik.

In meiner Funktion, als selbständige Mitarbeiterin für den Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) in der Region Mittweida, habe ich Herrn Bartsch im Jahr 2011 für eine Mitgliedschaft in unserem Unternehmernetzwerk begeistern können. 

Im vergangenen Jahr machte ich ihm den Vorschlag, sein innovatives Unternehmen für den „Großen Preis des Mittelstandes“ zu nominieren und er sagte: „Ja, bitte machen.“  

Am 27. Juli bekam ich einen Anruf von der Stiftung. Oh, dachte ich, was für eine Ehre, Herr Dr. Helfried Schmidt, der Chef persönlich am Apparat. Was er zu sagen hatte, überraschte mich sehr. Die Jury hatte ZSM als Finalist entschieden und ich, die Nominierende, sollte die Laudatio schreiben. Dem Wunsch folgte ich sehr gern.  

Ich wünsche Dir, lieber Christian, und Deinem gesamten Team alles Gute und weiterhin viel Erfolg bei der Erreichung Deiner hoch gesteckten Ziele.

Zschimmer & Schwarz Mohsdorf wurde zum 9. Mal seit 1997 nominiert für den „Großen Preis des Mittelstandes“ durch den BVMW Sachsen, Mittweida.

Finalisten 2017 Sachsen, v.r.n.l. INTERPANE Glasgesellschaft mbH, Herrn Sebastian Schmidt, Geschäftsführer; Beautyspa Servicegesellschaft mbH, Frau Christine Rößler, Geschäftsführerin; Zschimmer & Schwarz Mohsdorf GmbH & Co. KG, Herrn Christian Bartsch, Geschäftsführer; ILKAZELL Isoliertechnik GmbH, Herr Steffen Kehle, Geschäftsführer; Unger Kabel-Konfektionstechnik GmbH & Co. KG, Herr Ronny Unger, Geschäftsführer (Foto: Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert)