Seit 16 Jahren gibt es den Wettbewerb "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung. Jetzt hat er es in die Schulbücher geschafft. Für die 9. und 10. Klassen in Sachsen-Anhalt gibt Westermann das Buch "Praxis Wirtschaft" heraus. Das Kapitel "Unternehmerisches Handeln erkunden" beginnt mit einem Beitrag über das Unternehmen
ORWO Net AG aus Bitterfeld-Wolfen, das 2009 als Preisträger des "Großen Preises des Mittelstandes" geehrt wurde. Und auf Seite 82 sind Urkunde und Statue des Preises abgebildet.
Am 4. März berichtete Wirtschaft-aktuell am Beispiel der Firma Jentschura über die Nominierungen dieses Jahres. Das Portal www.internet-intelligenz.de macht am Beispiel der AlphaPeg Media, die zum ersten Mal "im Rennen" ist, darauf aufmerksam, dass sich Unternehmen nicht selbst für den Preis bewerben können, sondern von Kommunen, Verbänden oder sonstigen Institutionen vorgeschlagen werden müssen. Voraussetzungen für die Nominierung sind neben erstklassigen Leistungen und ausgeprägtem Erfindergeist auch die wirtschaftliche Stabilität von mindestens drei Jahren am Markt. Die Lokalausgaben der
Sächsischen Zeitung berichteten über die Firmen des jeweiligen Landkreises, die dieses Jahr nominiert wurden und über die die achtköpfige Jury im Mai/Juni entscheiden wird.
Die Ostsee-Zeitung berichtet aus Anlass einer Umfrage des Unternehmerverbandes erneut über die DMR, Preisträger des Vorjahres und mit 209 Beschäftigten eine der größeren Firmen der gebeutelten Region.
Auf der Website der sächsischen Grünen wird verkündet, dass der Europaabgeordnete Reinhard Bütikofer eine sächsische Firma, die RATAGS Holzdesign HEIPRO GmbH zum Wettbewerb nominierte.
Auf Facebook, XING, Twitter, bei ebay, auf wikipedia und im
idw - Informaitonsdienst der Wissenschaft werben Firmen mit ihrer Nominierung bzw. Kommunen mit ihren nominierten oder ausgezeichneten Firmen.
Cover des Schulbuches aus dem Westermann-Verlag, in dem der "Große Preis des Mittelstandes" und der Preisträger ORWO Net AG Lehrbeispiele sind.