Die 1. Etappe im 30. bundesweiten Wettbewerb um den „Großen Preis des Mittelstandes2024“, der unter dem Motto „Achtung und Respekt für den Mittelstand“ steht, wurde am 31. Januar 2024 mit den Nominierungen für alle Wettbewerbskategorien abgeschlossen.
Für den von der Oskar-Patzelt-Stiftung mit Sitz in Leipzig seit nunmehr 30 Jahren erfolgreich ausgelobten Wettbewerb, wurden in diesem, für die deutsche Wirtschaft erneut sehr schwierigen Jahr, insgesamt 4.600 (2023: 4.075) registriert.
Darunter sind 4.176 Nominierungen für kleine und mittelständische Unternehmen (2023: 3.979), 43 Nominierungen (2023: 44) für wirtschaftsfreundliche Kommunen und 58 Nominierungen (2023: 55) für mittelstandsfreundliche Banken und Kreditinstitute.
290 Preisträger der Jahre 1995 bis 2023 wurden zum Premier, 10 in den Vorjahren als Kommune des Jahres ausgezeichnete wirtschaftsfreundliche Kommunen wurden zur
“Premier-Kommune“ nominiert. 14 in den Vorjahren ausgezeichnete mittelstandsfreundliche Banken und Kreditinstitute wurden zur „Premier-Bank“, sechs Unternehmerpersönlichkeiten zur Ehrung für ihr „Lebenswerk“ vorgeschlagen.
Damit verzeichnet der Wettbewerb – der im Ranking des isw Halle/S. als bedeutendster deutscher Wirtschaftspreis ermittelt wurde und 2015 den „Company Change Award“ erhielt sowie 2008 und 2016 mit dem „Bundesverdienstkreuz“ ausgezeichnet wurde, auch im 30. – einem erneut besonders schwierigen Wettbewerbsjahr – eine überaus stabile bundesweite Resonanz.
"MIT ZUVERSICHT RICHTUNG ZUKUNFT" lautet das Motto des Jubiläumswettbewerbs im Jahr 2024. Der vollständig ehrenamtlich organisierte Wettbewerb ist eine Chance und zugleich ein Mittel, um ideelle Wirtschaftsförderung und Regionalmarketing wirksam und erfolgreich zu verknüpfen.
An den insgesamt 5.208 Nominierungen beteiligten sich wie in den Vorjahren Ministerien, Bundesverbände, Kammern, Wirtschaftsfördergesellschaften, Vereine, Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft Verwaltung sowie produzierende Unternehmen, die auf diese Weise ihren Geschäftspartnern öffentlich Dank sagen und Anerkennung zollen für eine jahrelange zuverlässige Zusammenarbeit.
Mehr als 1.000 Persönlichkeiten und Institutionen aus allen 16 Bundesländern nahmen an der Nominierung teil, darunter 36 Bundestagsabgeordnete, mehrere Landtagsabgeordnete, 17 Industrie- und Handelskammern, 9 Handwerkskammern, 199 Städte, Gemeinden und Landkreise bzw. deren Wirtschaftsförderungen, 18 Banken und Sparkassen sowie 5 Hochschulen und Universitäten.
Bundesfinanzminister a.D. Peer Steinbrück, der bereits ein Grußwort zur Bundesgala 2023 hielt, hat die Schirmherrschaft des 30. Wettbewerbes „Großer Preis des Mittelstandes“ übernommen.
Für Dr. Helfried Schmidt, Vorstand der Oskar-Patzelt-Stiftung und Gründer des Wettbewerbs, bestätigt die wiederum hohe Beteiligung an der Nominierung die ungebrochene Akzeptanz des Wettbewerbs: „Es geht uns vor allem darum, dem deutschen Mittelstand Respekt und Anerkennung für sein Durchhalten in Krisenzeiten und für seine Erneuerungsfähigkeiten zu vermitteln.“
Petra Tröger, Vorstand der Oskar-Patzelt-Stiftung, unterstreicht: „In diesem Wettbewerb stehen – im Vergleich zu anderen Wirtschaftswettbewerben - die ganzheitliche Bewertung eines Unternehmens, seine betriebswirtschaftlichen Ergebnisse insgesamt sowie die Nachhaltigkeit und Zukunftsorientierung, nicht nur für das Unternehmen, sondern für die ganze Gesellschaft, im Vordergrund.“
Alle Nominierungen des 30. Wettbewerbs sind unter www.kompetenznetz-mittelstand.de und www.mittelstandspreis.com veröffentlicht. Dort sind auch weitere Informationen zum laufenden Wettbewerb verfügbar.
Bis 15. Februar werden alle Nominierten über ihre aktuelle Nominierung informiert. Sie haben danach bis 15. April 2024 Gelegenheit, die Fragen der Juroren im Wettbewerbs-portal www.kompetenznetz-mittelstand.de zu beantworten.
Unterstützung finden die Nominierten bundesweit bei den regionalen - ausschließlich ehrenamtlich tätigen - mehr als 50 Servicestellen der Stiftung.
Bis 31. Mai erfolgt eine Vorauswertung der eingereichten Unternehmensdaten bzgl. der Erfüllung der vorgegebenen Wettbewerbskriterien. Ist das Ergebnis positiv, erreichen die Nominierten die 2. (vorletzte) Stufe im Wettbewerb („Juryliste“), dokumentiert mit einer Urkunde, die öffentlich überreicht wird.
Im Blickpunkt der bundesweit etwa 100 Juroren, die in zwölf Regionaljurys tätig sind, stehen die fünf Wettbewerbskriterien:
die zur Bewertung der eingereichten Juryunterlagen herangezogen werden.
Für die Unternehmen selbst ist schon die Nominierung und ihre Teilnahme am Wettbewerb, erst recht eine Auszeichnung - beginnend mit der Urkunde zum „Erreichen der Juryliste“ und möglicherweise danach als „Finalist“ oder „Preisträger“ - ein starkes Alleinstellungsmerkmal mit vielfältigen Vermarktungsmöglichkeiten.
Im Herbst dieses Jahres werden die Preisträger auf den regionalen Auszeichnungsgala in Würzburg (21,09.), Düsseldorf (28.09.) und am 19.10. zur insgesamt 100. Gala des „Großen Preis des Mittelstandes“ in Düsseldorf geehrt.
Medienrückfragen, richten Sie bitte direkt an: Bernd Schenke, Pressesprecher der Oskar-Patzelt-Stiftung; Tel. 030 44 03 82 54 oder 01 52 31 98 1935; E-Mail: Beschenke[at]aol.com.
Mit freundlichen Grüßen
Bernd Schenke
Pressesprecher
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