Finalisten 2024 aus Baden-Württemberg

(21.09.2024)

ACPS Automotive Gruppe
74379 Ingersheim

Ein Team – ein Ziel – ein Handeln

Mit diesem Motto hat sich ACPS Automotive seit der Gründung als Karosseriebau Otto Riehle 1955 in Stuttgart zum Markt- und Technologieführer von Anhängevorrichtungen für Pkw, SUVs und Kleintransporter entwickelt. Mit der Vision, nachhaltige Werte zu schaffen, hat das Unternehmen seine Technologieführerschaft immer wieder unter Beweis gestellt und setzt durch Erfahrung und Innovation Maßstäbe für hochwertige, zuverlässige und anwenderfreundliche Systeme.

In den letzten fünf Jahren konnte der Umsatz fast verdoppelt werden, wobei das Wachstum aus dem eigenen Cashflow finanziert wurde. Mit 700 Mitarbeitern in Deutschland und weiteren 1.500 Mitarbeitern weltweit an zehn Standorten in Europa, Nordamerika und Asien wurden 2023 etwa 440 Millionen Euro umgesetzt. ACPS produziert unter der Marke ORIS für fast alle Automobilhersteller in der Erstausrüstung und Endverbraucher sowie Unternehmen im Zubehörmarkt, wie Werkstätten und Händler.

ACPS Automotive hat alle Entwicklungsschritte der Anhängevorrichtung erfunden und als Weltneuheiten auf den Markt gebracht, hält über 140 Patente, 25 Markenzeichen und 10 geschützte Designs und gestaltet mit seinen Innovationen Märkte. Dies umfasst verschiedene Bereiche, darunter europäische Schwenksysteme, schwenkbare Anhängerkupplungen für den NAFTA-Markt, Querträger, technische Features, Sensorik und Elektronik.

Eine zentrale Säule des Unternehmenserfolgs ist die Mitarbeiterbindung. ACPS Automotive hat verschiedene Strategien zur Mitarbeiterbindung entwickelt, wie frühzeitige Übernahmeangebote für Studenten und Auszubildende, flexible Arbeitszeiten und Homeoffice-Optionen sowie attraktive Arbeitsplatzbedingungen. Das Unternehmen legt großen Wert auf die Gesundheit der Mitarbeiter und fördert durch maßgeschneiderte Gesundheitsinitiativen und Aktivitäten auch deren körperliche Fitness.

Die Förderung der Mitarbeiterentwicklung und eine offene Kommunikationskultur sind zentrale Aspekte der Personalpolitik des Unternehmens. Dazu gehört auch die aktive Beteiligung der Mitarbeiter durch ein betriebliches Vorschlagswesen und die Einführung der Hoshin-Kanri-Methodik, die eine transparente Kommunikation von Zielen und Maßnahmen gewährleistet. Zudem fördert das Unternehmen die Weiterbildung durch regelmäßige Mitarbeitergespräche, Talent Reviews und eine Qualifikationsmatrix.

Das umfassende Compliance- und Risikomanagementsystem ermöglicht es, Risiken frühzeitig zu erkennen und zu bewerten. Dies beinhaltet auch Notfallpläne an allen Standorten und die Dokumentation von Reaktionen auf verschiedene Katastrophenszenarien, um die Betriebsbereitschaft im Krisenfall aufrecht zu erhalten.

In Bezug auf Nachhaltigkeit setzt sich die ACPS Automotive Gruppe für die systematische Optimierung des CO2-Footprints ihrer Produkte und Prozesse ein und strebt die Klimaneutralität bis 2040 an. Dies zeigt sich auch in der aktiven Beteiligung an sozialen und ökologischen Nachhaltigkeitsprojekten und in der Goldplakette der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) für ihre neue Zentrale.

Die ACPS Automotive Gruppe wurde 2024 erstmalig zum „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert. Die Nominierung erfolgte durch Petra Hetzel | MITTELSTANDSIMPULSE c/o Der Mittelstand. BVMW e.V. Bundesverband.


FAB Fördertechnik und Anlagenbau GmbH
79761 Waldshut-Tiengen

„FAB. Einfach konsequent.“

Mit diesem Leitgedanken wird die 1974, vor genau 50 Jahren, gegründete FAB Fördertechnik und Anlagenbau GmbH geführt. Die Produktionsfläche wurde systematisch vergrößert und die Kapazitäten kontinuierlich ausgebaut. Die FAB GmbH zeichnet sich durch eine beeindruckende Anpassungsfähigkeit aus. Bei Markteinbrüchen hat das Unternehmen erfolgreich Diversifikationen vorgenommen und neue Märkte erschlossen. Selbst in Zeiten globaler Herausforderungen, wie der Corona-Pandemie und dem Ukraine-Konflikt, hat die FAB GmbH in neue Technologien und Prozesse investiert, um die Effizienz zu steigern und die Rentabilität zu verbessern. Diese Investitionen wurden aus dem eigenen Gewinn finanziert, um weiteres Wachstum zu fördern.

Die FAB GmbH hat sich mit ca. 70 Beschäftigten, davon 10 Azubis, eine einzigartige Position im Markt für Anlagenbau aufgebaut. Sie hat sich als Komplettanbieter von Intralogistiklösungen etabliert, der sich auf individuelle Anpassungen für den Kunden konzentriert. Ihre Fähigkeit, individuelle Sonderkonstruktionen in verschiedenen Bereichen anzubieten, ist ein deutliches Alleinstellungsmerkmal. Die Produkte sind von höchster Qualität und sehr langlebig, einige ihrer Anlagen laufen reibungslos über Jahrzehnte hinweg.

Die Führungskultur bei der FAB GmbH ist offen und anpassungsfähig, mit einem intensiven Austausch und der Umsetzung von Verbesserungen. Das Unternehmen hat eine vollständig dokumentierte Prozesslandschaft und verfolgt eine aktive Strategie zur Entwicklung von Führungsnachwuchs.

Die Mitarbeiterzufriedenheit ist bei FAB GmbH als inhabergeführtem Unternehmen von hoher Bedeutung. Besonderen Wert legt sie auf eine flache Hierarchien und bemüht sich, stets nah am Mitarbeiter zu sein. Zur Messung der Mitarbeiterzufriedenheit werden regelmäßig Mitarbeiterbefragungen durchgeführt und Mitarbeitergespräche geführt. Das Unternehmen bietet verschiedene Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung an, wie After-Work-Veranstaltungen, JobRad, Corporate Benefits und Partnerschaften mit lokalen Sportvereinen.

Die FAB GmbH hat ihre Fertigungsprozesse durch Investitionen in neue Maschinen und Technologien, einschließlich Schweißrobotern und automatischen Hochregallagern, modernisiert. Ein neues CAD-Verwaltungssystem und aktualisierte Lizenzen haben die Konstruktionsprozesse des Unternehmens verbessert und weiter digitalisiert.

Das Unternehmen engagiert sich in sozialen Projekten und betreibt ein betriebliches Gesundheitsmanagement in Zusammenarbeit mit der AOK. Es bietet zusätzliche Unfallversicherung und betriebliche Altersvorsorge für alle Mitarbeiter an und unterstützt die lokale Gemeinschaft, indem es regelmäßig ein gesundes Frühstück für den Kindergarten in seiner Heimatgemeinde bereitstellt.

Das Projekt „Zukunft für Ritschow“ setzt sich für Kinder in Belarus ein, die immer noch schwer von den Folgend des Reaktorunglücks in Tschernobyl betroffen sind. Weiterhin werden verschiedenste regionale Institutionen und soziale Projekte gefördert, wie zum Beispiel die Caritaswerkstätten Hochrhein in Gurtweil und vieles mehr.

Die FAB Fördertechnik und Anlagenbau GmbH wurde zum 4. Mal seit dem Jahr 2021 zum „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert. Die Nominierung in diesem Jahr erfolgte durch die Bechtle GmbH & Co. KG IT-Systemhaus Mannheim.


Hieber Installationen und Handel AG
97990 Weikersheim

Kompetenzpartner rund um modernen Wohnkomfort und Haustechnik

1971 gründeten Rita und Leonhard Hieber in einer kleinen Mietwohnung mit drei kleinen Kindern – aber ohne Startkapital - die Firma Hieber in Laudenbach, einem Ortsteil von Weikersheim. Für den ersten Kredit von 5.000 DM musste der ältere Bruder von Leonhard mit dem elterlichen Bauernhof bürgen. Das Wichtigste brachten die beiden Firmengründer mit: Mut, Entschlossenheit, Vertrauen in ihr handwerkliches Können, die Überzeugung es zu schaffen, Ausdauer und die Kraft, auch schwierige Jahre durchzustehen.

Seitdem hat sich das Unternehmen stetig weiterentwickelt. Mit dem Eintritt von Detlef Hieber 1990 und der Umfirmierung zur AG 2002 hat das Unternehmen neue Wege beschritten und sich stets den Marktgegebenheiten angepasst und ist heute mit 75 Mitarbeitern ein Vorreiter in seiner Branche. Mehrfach zählte die Badausstellung der Hieber AG zu den 100 besten Badstudios Deutschlands.

In der Region Weikersheim ist das Unternehmen für diese Expertise bekannt und geschätzt, was es ihm ermöglicht, seinen Kunden höchste Sicherheit für ihr Projekt zu bieten und auch komplexe Aufträge zu meistern. Es verzeichnet eine konstant überdurchschnittliche Gesamtkapitalrentabilität und Umsatzrentabilität im Vergleich zum Branchendurchschnitt, mit einer hohen Eigenkapitalquote von über 50% und keinen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten.

Die Hieber AG hat ihre Zielgruppen klar definiert und eine Vision für 2026 festgelegt, in der sie sich als verlässlicher Experte für nachhaltige Haustechnik in der Region Weikersheim positioniert. Sie betreut jeden Auftrag eines Kunden intensiv und persönlich, und gewährleistet dabei eine transparente Kommunikation und Koordination aller Gewerke beim Badumbau. Dabei wird die Kundenzufriedenheit stets in den Fokus gerückt. So wird Kundenbegeisterung nach erfolgreicher Badneugestaltung oder Inbetriebnahme der neuen Heizungsanlage erzeugt.

Das Unternehmen ist durch hohe Mitarbeiterloyalität geprägt. Dies wird durch regelmäßige Mitarbeitergespräche, Jahresprämien und ein hohes Maß an Familienbewusstsein erreicht. So wird den Mitarbeitern eine optimale Vereinbarkeit von Beruf und Freizeit durch flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit, die Arbeitszeit kurzfristig und vorübergehend zu ändern, ermöglicht.

Mit Blick auf die Zukunft plant das Unternehmen, weiter zu wachsen und in neue Geschäftsfelder zu investieren, einschließlich des Baus eines neuen Lagers und Bürotrakts. Dabei wird auch die technische Modernisierung nicht vernachlässigt. So wurden die Büro- und Arbeitsräume mit digitalen Flipcharts, ergonomischen Schreibtischstühlen und klimatisierten Räumen modernisiert sowie Cloud-Technologie, Fleet-Management und digitale Zeiterfassung implementiert.

In der Produktentwicklung setzt Hieber auf Innovationen und Nachhaltigkeit. Seit 2003 ist das Unternehmen ein Pionier in der Nutzung erneuerbarer Energien, mit Wärmepumpen ganz vorne. Mit vielen Innovationen im Blick schafft Hieber nachhaltige Technik, von Holzpellet- bis Wasserstofflösungen, für saubere Energie.

Die Hieber Installationen und Handel AG wurde zum 5. Mal seit dem Jahr 2020 zum „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert. Die Nominierung in diesem Jahr erfolgte u. a. durch Prof. Dr. Wolfgang Reinhart, MdL von Baden-Württemberg, und die Schimscha GmbH.

 

Mey Generalbau GmbH
72072 Tübingen

Ein Mey – ein Wort

1998 gründete Achim Mey mit 25 Jahren ein Bauleitungsbüro und 2002 die Mey Generalbau GmbH mit der Idee, die Organisationsform eines Generalunternehmers herunterzubrechen auf kleinste Aufträge. Er schuf damit ein völlig neues Angebot.

Heute stemmt Mey Generalbau mit einem starken Team aus über 100 festangestellten Mitarbeitern mehr als 7.500 einzelne Bauprojekte pro Jahr und hat in den letzten zwanzig Jahren über 50.000 Wasser- und Brandschäden abgewickelt.

Mit flexiblen Arbeitszeitmodellen, internen Rotationen, differenzierter Weiterbildung durch die eigene „Mey Akademie“ und individuellen Auszeiten für Reisen oder Sabbaticals hat sich das Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber positioniert und seine Arbeitgebermarke erfolgreich aufgebaut. Ein großzügiges Bonussystem lässt alle Beschäftigten am Unternehmenserfolg mit hoher Produktivität und überproportional steigenden Erträgen partizipieren.

Als einziger Schadensanierer der Region verfügt das Unternehmen über einen großen Maschinenpark und deckt die Wiederherstellung nach erfolgter Trocknung ausschließlich mit eigenen Nachunternehmern ab, was die Leistungsfähigkeit steigert. Im regionalen Branchenvergleich wurde die größte Gesamtleistung, die höchste Anzahl an Mitarbeitern, die meisten abgewickelten Schadenfälle sowie die größte Markenbekanntheit und das beste Image als qualitativer Marktführer für Umbau, Ausbau und Sanierung in der Region von Stuttgart bis zum Bodensee.

Als Teil der Unternehmenskultur wird das „Plus 1“ von allen Mitarbeitern aktiv gelebt: die Extrameile, die Übererfüllung, die positive Überraschung, die für den Kunden den entscheidenden Unterschied zwischen Zufriedenheit und Begeisterung ausmacht.

Die größte Prozessinnovation des Unternehmens ist die komplette Digitalisierung der internen Projektbearbeitung im Bereich Schadensanierung, die die Qualität, Geschwindigkeit, Übersicht und Kontrolle der Projektabwicklung verbessert. Mit ständigen Modernisierungen seiner Trocknungsgeräte und der Nutzung von High-Tech-Messgeräten in modernster Qualität für die Leckageortung, setzt das Unternehmen auf technische Modernisierung. Ein weiterer Schwerpunkt ist der ständige Ausbau der Digitalisierung, wobei ein Dokumenten-Management System und die digitale Lohnabrechnung eingeführt wurden und Schnittstellen für die direkte Anbindung der eigenen Systeme an die Systeme der Großkunden implementiert wurden.

Mey Generalbau ist in hohem Maße in der regionalen Sportförderung engagiert. Hauptevent ist seit 2015 jährlich im Juli der Mey Generalbau Triathlon mit zuletzt über 1.000 Athleten und über 30.000 Zuschauern. Vorbereitend wird jährlich ab April mittwochs mit den MeyDays allen Interessierten ein viermonatiges, kostenloses Triathlon-Vorbereitungstraining angeboten. In der Folge stieg die Mitgliederzahl der Triathlon-Abteilung des lokalen Sportverbandes von 30 auf weit über 200!

Mit der heutigen Bekanntheit kann sich Mey Generalbau inzwischen einen Claim leisten, der gar nicht mehr das Leistungsangebot erklärt, sondern ein Versprechen weit darüber hinaus gibt: „Ein Mey. Ein Wort.“

Die Mey Generalbau GmbH wurde 2024 erstmalig zum „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert. Die Nominierung erfolgte durch Annette Widmann-Mauz, Abgeordnete des Deutschen Bundestag.

 

Systemair GmbH
97944 Boxberg

30 Jahre Systemair Deutschland

Die Erfolgsgeschichte der Systemair GmbH ist eine beeindruckende Reise von einer bescheidenen Anfangsphase zur Marktführerschaft in der Lüftungsbranche. Sie begann mit der Gründung im Jahr 1994 in einer kleinen 80m² Wohnung in Ingelfingen mit 3 Mitarbeitern und 300.000 DM Jahresumsatz. 1998 wurde das Unternehmen von der 1974 gegründeten Systemair AB aus Schweden übernommen. Im Jahr 2023 erwirtschafteten 511 Mitarbeiter fast 150 Millionen Euro Umsatz.

Die ursprüngliche Geschäftsidee bildet noch immer das Rückgrat des Unternehmens:  Entwicklung, Produktion und Vertrieb von qualitativ hochwertigen Lüftungsprodukten. Dabei hat Systemair stets das Ziel vor Augen, die Luftqualität weltweit zu verbessern und dabei Qualität, Verfügbarkeit und Lieferzuverlässigkeit in den Vordergrund zu stellen.

Das Unternehmen zeichnet sich durch eine kontinuierlich erweiterte Produktpalette aus, die kontinuierlich erweitert. Die eigene Metallverarbeitungsfertigung ermöglicht es, individuell auf Kundenwünsche einzugehen und flexibel auf Kundenanfragen zu reagieren.

Zudem investiert das Unternehmen vorausschauend in den Neubau einer hochmodernen Produktionshalle, um eine erweiterte Produktion und Fertigung von innovativen Produkten zu ermöglichen und den steigenden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. Dies spiegelt sich auch in der stetigen technischen Modernisierung wider, bei der in neue Technologien und moderne Anlagen, Systeme und Prozesse investiert wird, um kontinuierliches und nachhaltiges Wachstum zu gewährleisten.

Systemair hat eine bemerkenswerte Unternehmenskultur, geprägt durch einen offenen Umgang miteinander, flache Hierarchien, Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Ideen und das Übertragen von Vertrauen. Die Führungskultur ist geprägt von einer weitsichtigen Förderung von Nachwuchsführungskräften. Die regelmäßigen Jour-Fix-Terminen mit der jeweils höheren Führungskraft fördern den Austausch und das Hineinwachsen in die Führungsrolle. Im Quartalsmeeting berichten alle Führungskräfte der Systemair GmbH über das vergangene Quartal und tauschen sich über die aktuellen Projekte und Neuigkeiten aus. So erhält jede Führungskraft volle Transparenz über die aktuellen Gegebenheiten im Unternehmen.

Neben der Produktinnovation legt Systemair auch großen Wert auf Nachhaltigkeit. Das Unternehmen investiert in nachhaltige Produktentwicklungen, wie die Energieeinsparung durch ihre Produkte, und legt Wert auf den Austausch von veralteten Komponenten bei älteren Lüftungsanlagen. Die Systemair GmbH sponsort regionale Events wie das ANNOTOPIA-Festival in Bad Mergentheim, die Kochertaler Genießertour oder Veranstaltungen von umliegenden Musikvereinen, da in der Region verankerte Musik wird als fester Bestandteil der Kultur geschätzt wird.

Schließlich ist Systemair auch in der Forschung aktiv und führt Projekte mit der Universität Kassel und der Universität Rom durch. Darüber hinaus ist das Unternehmen aktives Mitglied in regionalen und internationalen Organisationen und Verbänden.

Die Systemair GmbH wurde zum 9. Mal seit dem Jahr 2014 zum „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert. Die Nominierung in diesem Jahr erfolgte durch die WEIT Führung GmbH

 

wenglor sensoric gmbh
88069 Tettnang

Am Bodensee verankert, in der Welt Zuhause

1983 entwickelte der Visionär Dieter Baur in seiner Garage erste Prototypen. Nur zwei Jahre später wurde das erste wenglor Produkt, ein Sanitätssensor für kontaktlose Toilettenspülungen, ein Erfolg. 1991 stellte wenglor auf der Hannover Messe seine neue Laserlichtschranke vor. Heute entwickelt die wenglor sensoric group innovative Sensoren, Sicherheitssysteme und Machine Vision Produkte mit intelligenten Schnittstellen und Software für die Industrie auf der ganzen Welt.

Seit 2018 liegt die Unternehmensleitung in den Händen der 2. Generation, der Söhne Fabian und Rafael. 2021 wurde erstmals die 100-Millionen-Euro-Umsatzgrenze geknackt. Mittlerweile werden 60 % des Gruppenumsatzes im Ausland erwirtschaftet. 400 der weltweit 1.100 Mitarbeiter an 49 Standorten in 42 Ländern sind in Deutschland beschäftigt.

Die Wertschätzung für stetige Weiterbildung und Mitarbeiterentwicklung ist ein zentrales Element der Unternehmensphilosophie. Durch regelmäßige Inhouse-Trainings, Produktschulungen und Strategieworkshops wird die Expertise der Mitarbeiter kontinuierlich gefördert. Wachstumsbedingt sucht, findet und fördert wenglor gezielt motivierte und begeisterte Mitarbeitende für zukünftige Führungsaufgaben.

Der Claim 'The Innovative Family' steht für einen respektvollen Umgang und familiären Zusammenhalt zwischen den Mitarbeitenden weltweit. Eine Vielzahl von Events und Aktionen, darunter traditionelle Feste und sportliche Aktivitäten, tragen dazu bei, ein engagiertes und motiviertes Team zu schaffen. Der Firmensitz verfügt über ein Firmenrestaurant, das täglich frische Speisen aus regionalen Produkten anbietet, und bietet weitere Vorteile wie das Jobrad und den Wellpass.

Die Produkte von wenglor werden kontinuierlich weiterentwickelt. Im Bereich der Sensorik setzen die induktiven Ringsensoren mit ihrem teilbaren Gehäuse neue Maßstäbe in der zuverlässigen und präzisen Detektion von metallischen Kleinteilen in Förderschläuchen. Im Produktbereich Machine Vision hebt die erstklassige Leistung der Smart Camera B60 mit dem integrierten leistungsstarken Software-Ökosystem wenglor uniVision 3 die industrielle Bildverarbeitung auf ein neues Niveau. Weitere Neuentwicklungen der letzten Jahre sind die Laserdistanzsensoren Triangulation der P3-Serie, die U2GT Ganzmetall-Ultraschallsensoren im V4A-Hygienedesign, Industrial RFID, die Smart Camera weQube oder der 2D-/3D-Profilsensor MLZL für Schweißanlagen.

Im Bereich der Prozessinnovationen setzt wenglor auf eine ausgewogene Mischung aus inkrementellen und radikalen Innovationen. Die DAL-Strategie des Unternehmens zielt dabei auf Digitalisierung, Automatisierung und LEAN-Prinzipien ab, um weltweit gleiche Produktionsstandards und Qualität zu gewährleisten.

Die Nachhaltigkeit ist bei wenglor fest verankert. Das Unternehmen zielt darauf ab, den Ressourcenverbrauch von der Produktentwicklung bis zum Endprodukt und dessen Vertrieb zu reduzieren. Es setzt auf langlebige, ressourcenschonende und energieeffiziente Produkte und erzeugt Strom, Wärme und Kälte durch Photovoltaik, Geothermie und ein Blockheizkraftwerk.

Die wenglor sensoric gmbh wurde zum 8. Mal seit dem Jahr 2003 zum „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert. Die Nominierung in diesem Jahr erfolgte durch die KBRENNER-Unternehmensberatung.

Finalisten aus Baden-Württemberg 2024 - v.l.n.r.: • wenglor sensoric gmbh, Patrick Oelze, Mitarbeiter mit Fabian Baur Geschäftsführender Gesellschafter • Systemair GmbH, Vertreterin des Unternehmens • Mey Generalbau GmbH, Achim Mey, Geschäftsführer • Hieber Installationen und Handel AG, Detlef Hieber, Vorstand • FAB Fördertechnik und Anlagenbau GmbH, Werner Späth, Geschäftsführender Gesellschafter • ACPS Automotive GmbH, Thorsten Thomassen, Vice President OE mit Michael Weiß, CEO Foto: © Susanne Kurz | Oskar-Patzelt-Stiftung