56651 Niederzissen
Hochwertige und nachhaltige Kunststoffe für Elektroautos und Industrie
Für innovative Kunststoff-Lösungen steht die AKRO Plastik GmbH. Das Unternehmen hat sich auf die Veredelung von Kunststoffen für verschiedene Branchen und Anwendungen spezialisiert. Dadurch entstehen Werkstoffe mit stark verbesserten Eigenschaften, die vielseitig einsetzbar sind. Neben der Entwicklung von hochwertigen und nachhaltigen Kunststoff-Compounds bietet das Unternehmen eine umfassende Beratung und technische Hilfe für Kunden.
AKRO hat sich auf hohe Verstärkungsgrade von bis zu 60 Prozent Glasfaser und 40 Prozent Carbonfaser spezialisiert und stellt damit Kunststoffe für stark belastete Bauteile oder als Ersatz für Metalle her. Andere Umwandlungen machen die Compounds schlagzäher, flammwidrig, wetterbeständig oder leichter. Neue moderne Rohstoffe ermöglichen eine grundlegende Reduktion des CO2-Fußabdrucks. Außerdem wird die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffquellen durch die Verwendung biobasierter Kunststoffe verringert.
Das Unternehmen entwickelt nicht nur die passenden Materialien für seine Kunden, sondern bietet auch Lösungen für die nachfolgenden Prozesse an, z.B. Schäumen, Haftungsmodifikation oder Wasserinjektion zur Herstellung von Bauteilen mit großem Querschnitt und Hohlräumen. Letztere Technik wird derzeit von mehreren Kunden in Europa bei der Herstellung von Fahrradrahmen eingesetzt. Die hauseigene Technologie von Kohlenstofffaser-Abfällen ermöglicht hochfeste, aber dennoch sehr leichte Bauteile, die gerade in Elektrofahrzeugen geschätzt werden.
Derzeit ist AKRO unter anderem an dem Projekt Fabulous beteiligt: Ziel des EU- geförderten Vorhabens ist die Entwicklung eines besonders leichten, elektrischen Antriebs für Lieferfahrzeuge. In einer Kooperation mit der Yizumi Germany GmbH wird an der Herstellung großformatiger, hochfester Bauteile im 3D-Druck geforscht. Die AKRO-Plastic China hat außerdem ein strategisches Joint-Venture mit dem chinesischen Rohstoffproduzenten Highsun geschlossen.
Durch die ländliche Lage und die fehlende Anbindung an den ÖPNV bietet das Unternehmen seinen Mitarbeitern verstärkt unterschiedliche Boni an, um deren Mobilität sicherzustellen wie eine Tankkarte, Fahrradleasing und eine E-Bike-Ladestation. Eng ist die Zusammenarbeit mit den umliegenden Hochschulen, insbesondere im Großraum Bonn-Rhein-Sieg, der Uni Koblenz und dem Institut für Kunststoffverarbeitung, IKV Aachen. AKRO bietet Studierenden Praktikumsplätze und die Gelegenheit für Bachelor- und Masterarbeiten sowie Promotionen.
Das Unternehmen arbeitet weiter an der Reduzierung seines CO2-Fußabdrucks. Dabei stehen die von AKRO hergestellten Produkte und die Rohstoffe im Fokus. Durch Einflussnahme auf die Lieferanten sowie die gezielte Auswahl, mit Blick auf ihre nachhaltigen Unternehmensziele, wurden 2022 schon erste Erfolge erzielt. AKRO unterstützt lokale Einrichtungen und Projekte, die Integration von Menschen verschiedener Kulturen und Nationalitäten sowie regelmäßige Azubi-Stammtische. Viele Mitarbeiter und deren Angehörige waren von der Ahr-Flut betroffen. Hier hat die AKRO durch bezahlte Freistellungen, Sachspenden, Bereitstellung von Dusch- und Waschmöglichkeiten, Schlafplätzen und vielem mehr schnell und unbürokratisch geholfen.
Die AKRO-PLASTIC GmbH wurde zum 10. Mal seit dem Jahr 2003 zum „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert. Die Nominierung in diesem Jahr erfolgte durch den Landkreis Ahrweiler und die HEGAS Vermögensverwaltungs KG.
67744 Medard
Innovative Fassaden für die Stadt der Zukunft
Das Unternehmen hat sich erfolgreich von einem Handwerksbetrieb für Aluminiumfenster hin zum Fassaden-Experten entwickelt. 1999 gegründet, gehört IGM inzwischen zu den ersten Adressen für hochkomplexe Elementfassaden. Das Unternehmen stellt komplette Gebäudehüllen mit Leittechnik und allem Zubehör her. IGM leistet einen Beitrag zur Stadt der Zukunft und investiert für eine nachhaltige Entwicklung in Maßnahmen zum Klimaschutz.
Das Ziel ist, Fassaden aus recyceltem Aluminium oder intelligente Fassaden, die beispielsweise Sonnenenergie oder Regenwasser speichern, herzustellen. Hierzu arbeitet IGM mit Experten aus Industrie und Forschung zusammen. Umweltbewusstes Verhalten zur CO2-Reduzierung und innovativer Technikeinsatz verringern nicht nur Abfall und Schadstoffbelastungen, sondern bringen durch Energie- und Materialeinsparungen auch ökonomische Vorteile für die Kunden. Mit seinem Fertigungskonzept „Simply Production“ und der Komponentenfertigung kann IGM auch höchst komplexe Fassadenelemente ebenso wie Doppelfassaden auf ihren Fertigungslinien produzieren.
Die so genannte Flussfertigung verbindet ausgezeichnete Qualität mit hoher Effizienz. Im Mittelpunkt der Fertigung steht das Umsetzen von anspruchsvoller Architektur in Verbindung mit der technischen Realisierung steigender Sicherheitsaspekte. Das Unternehmen realisiert aus einer Vielzahl der entwickelten Baukomponenten komplexe Gebäudehüllen inklusive Sicherheits- und Gebäudeleittechnik. Die Kunden erhalten alle Leistungen aus einer Hand, vom Konzept und der Unterstützung beim Vergabeprozess bis zur Fertigung und Montage.
Außerdem steckt viel Innovation in der Optimierung des Maschinenparks, der in der Branche einzigartig ist. Neben der Automatisierung durch den Einsatz von Kuka-Robotern und der dadurch deutlich spürbarer Effizienzsteigerung, arbeitet das Unternehmen auch ressourcenschonender und klimapositiver, da es die Energie für Heizung und Beleuchtung einspart, weil die Maschinen nachts ohne Personal fertigen können.
Die bereits vorhandene Photovoltaikanlage wird ebenfalls ausgebaut, um den benötigten Strombedarf eigenständig und klimaneutral zu erzeugen. Ein umfangreiches Qualitätsmanagement in allen Bereichen sichert die kontinuierliche Weiterentwicklung in allen Bereichen des Unternehmens. Prozesse werden weiter digitalisiert, um diese effizienter und papierärmer zu gestalten. Außerdem investiert das Unternehmen mit 84 Beschäftigten viel in die individuelle Fort- und Weiterbildung. Stolz ist IGM, dass alle Mitarbeiter, die die hochkomplexen Anforderungen im Umgang mit den Maschinen oder Softwareprodukten erfüllen, allesamt im Unternehmen ausgebildet wurden.
Ein flexibles Arbeitszeitsystem hilft, der Work Life-Balance der Mitarbeiter gerecht zu werden.
Das Unternehmen ist mit den Schulen, Berufsschulen und Studieneinrichtungen in der Region vernetzt und im regelmäßigen Austausch. Es unterstützt über die Strahlemann Stiftung beispielsweise das Kooperationsprojekt „Talent Company“, das zur Berufsorientierung den Übergang von der Schule ins Berufsleben erleichtert.
IGM unterstützt regionale und überregionale Projekte im sozialen und kulturellen Bereich wie das Ethno Jazz Festival Burg Lichtenberg, die Ortsgemeinde Medard, Bethanien Kinder- und Jugenddorf Eltville-Erbach, Strahlemann Stiftung, Indienhilfe Saar, Parkinson Stiftung u. a.
Die IGM GmbH & Co. KG wurde zum 8. Mal zum „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert. Die Nominierung in diesem Jahr erfolgte u. a. durch den Landkreis Kusel und die br business relations GmbH.
56073 Koblenz
Schnelle, bequeme und diskrete Versorgung für Inkontinenzpatienten
Eine bestmögliche Beratung und Versorgung der Patienten sicherstellen, so lautet das tägliche Motto des Unternehmens. Die Medi-Center Mittelrhein GmbH in Koblenz wurde 1975 ursprünglich als Fachhändler für Medizintechnik gegründet und später an die Unternehmensgruppe C. Krieger & Co. Nachfolger GmbH verkauft. Nach der Umbenennung 1990 in Medi-Center Mittelrhein und im Zuge der Neuausrichtung kamen die Bereiche Rehatechnik und Homecare hinzu. Durch die Übernahme von Sanitätshäusern in der Region seit 2020 wächst das Leistungsangebot und Netzwerk für Beratung und Versorgung stetig weiter. Das Medi-Center ist als Homecare-Anbieter bundesweit tätig und mit seiner Orthopädiewerkstatt in Metternich der Technologieführer in Rheinland-Pfalz.
Das Familienunternehmen beschäftigt in fünfter Generation nun über 400 Mitarbeiter und blickt auf eine 220-jährige Geschichte in Koblenz zurück.
Ein Schwerpunkt der Vertriebstätigkeit ist die Versorgung mit Inkontinenzmaterialien und Pflegehilfsmitteln deutschlandweit. Mit mehr als vier Logistikstandorten sichert das Unternehmen die ständige Warenverfügbarkeit. Einfach, schnell und diskret, lautet dabei die Devise. Über den pharmazeutischen Großhandel Krieger in der Unternehmensgruppe konnte der Service der diskreten und reibungslosen Inkontinenzversorgung an die Apotheke übertragen werden. Über ein gemeinsam entwickeltes Tool berät die Apotheke die Kunden vor Ort. Die Inkontinenzhilfen oder auch Pflegehilfsmittel werden dann gegen Rezept bequem nach Hause geschickt.
Das Medi-Center hat zudem die Inkontinenzversorgung für die Sanitätshäuser vor Ort digitalisiert und ein Tool geschaffen, das eine herstellerunabhängige und qualitativ hochwertige Versorgung in diesem Bereich ermöglicht und zugleich die Kunden im Sanitätshaus hält. Denn das Konzept kombiniert die digital unterstützte Beschaffung der Inkontinenz-Produkte und den persönlichen Ansprechpartner in der Filiale. Das Unternehmen nutzt zudem verschiedene digitale Plattformen, um Experten in den verschiedensten Bereichen kennenzulernen und sich ebenfalls als Versorgungsexperte für zukunftsorientierte Kooperationen anzubieten.
Für qualifizierten beruflichen Nachwuchs legt das Unternehmen viel Wert auf den stetigen Ausbau der Ausbildungsberufe. Derzeit hat das Medi-Center 19 Azubis in sechs verschiedenen Ausbildungsberufen. Werkstudenten werden außerdem aktiv und eigenverantwortlich in Projekte einbezogen, schreiben ihre Masterarbeit im Unternehmen und werden gern übernommen. Mitarbeiter können ihre Ideen zur Verbesserung von Arbeitsabläufen einbringen. Diese werden prämiert und umgesetzt. Für ein Wohlfühlklima der Mitarbeiter sorgen ein barrierefreies Arbeitsumfeld, familienfreundliche Homeoffice-Arbeitsplätze, City-Mitarbeiter-Parkplätze auch am Wochenende, JobRad und ein monatlicher Zuschuss zum Beitrag im Fitnesszentrum.
Das Medi-Center unterstützt regelmäßig soziale Einrichtungen und Vereine in der Region wie das DRK, das Kinder- oder das Jugendheim Koblenz Arenberg mit Sachspenden. Spenden gehen auch an das Frauenhaus Koblenz, die Elterninitiative krebskranker Kinder Koblenz e.V., das Kinder- und Jugendhospiz und AWO Koblenz. Das Unternehmen vergibt zudem Aufträge an die Rhein-Mosel-Werkstatt gGmbH für behinderte Menschen in Koblenz.
Für eine umwelt- und energieeffiziente Versorgung wurde eine Photovoltaik-Anlage auf dem Lagerdach der Muttergesellschaft Krieger installiert.
Die Medi-Center Mittelrhein GmbH wurde zum 3. Mal zum „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert. Die Nominierung in diesem Jahr erfolgte durch die Kreissparkasse Mayen, Vorstandssekretariat und die HEGAS Vermögensverwaltungs KG.
56651 Niederzissen
High Tech mit Herz aus der Eifel
Moderne Maschinen für die Fußbodenbearbeitung sind das Markenzeichen der Schiele Maschinenbau GmbH. Das 1958 gegründete Familienunternehmen in zweiter Generation ist Marktführer im Bereich des Vakuumbeschichtungs-Verfahrens. Patente und Lizenzvereinbarungen tragen zu dem beständigen Umsatzwachstum der Firma bei.
Im firmeneigenen Technikum wird wöchentlich Grundlagenforschung mit verschiedenen Lackfirmen betrieben. Das Hauptaugenmerk liegt dabei immer auf ökologisch einsetzbaren Materialien, z.B. Wasserlacke, die ressourcenschonend eingesetzt werden können.
Das Unternehmen mit über 60 Beschäftigten hat seit Jahren eine hohe Ausbildungs- und Übernahmequote. 2022 begannen elf Azubis, was auch ein Resultat der engen Zusammenarbeit mit der Realschule Plus in Niederzissen ist, mit der man seit vielen Schülern die Möglichkeit eröffnet, einen Einblick in die Berufswelt zu erhalten. 2021 wurde zudem zwei ehemaligen Azubis die Fortbildung zum Meister in Vollzeit ermöglicht, ohne dass diese ihren Arbeitsplatz aufgeben mussten. Beim Neubau des Firmengebäudes wurde besonders auf die Gestaltung des Aufenthaltsbereiches für die Mitarbeiter geachtet. Zwei Flügeltüren öffnen sich zur Terrasse hin, wo ein Gemüsegarten für frische Kost sorgt.
Schiele ist ein Unternehmen mit Herz: Die Atmosphäre freundlich, wertschätzend, persönlich und familiär. Jedes Jahr wird neben der Weihnachtsfeier ein Sommerfest mit allen Mitarbeitern veranstaltet. Hier lebt man den offenen Dialog: Seit Jahrzehnten heißt es im Unternehmen „Du“, auch zwischen Chef und Azubis. Mitarbeitern in schwierigen Lebenssituationen wird unbürokratisch finanziell oder bei den Arbeitszeiten geholfen, und Kirmes und Karneval werden zusammen gefeiert.
Das Unternehmen führt junge Leute schon frühzeitig an eine verantwortliche Position heran und bietet ihnen dann konsequent die notwendigen Entfaltungsmöglichkeiten. So ist außer der Geschäftsleitung kein Abteilungsleiter älter als 50 Jahre. Der Ortsgemeinde helfen die Maschinenbauer regelmäßig bei der Fertigung kleiner Teile beispielsweise für Kirchen, den Bauhof Niederzissen oder einem Gestell für den Weihnachtsbaum.
Regelmäßig spendet das Unternehmen an die Vereine im Dorf. Für Vereinstouren werden die Firmentransporter genutzt. Während der Flutkatastrophe im Ahrtal, die einige Mitarbeiter direkt betraf, fuhren auch viele aus dem Unternehmen als Helfer dorthin. Alle Firmentransporter waren im Einsatz und das Firmengelände diente als Umschlagsplatz für Nahrungsmittel, Kleidung, Pumpen und Aggregate. In den Tagen nach der Flutkatastrophe nahm das Unternehmen elf Personen und zwei Hunde auf, die mit Betten und Nahrung versorgt wurden. Für eine Familie wurde eine Wohnung im Ort organisiert, wo sie jetzt immer noch lebt.
Im Sinne der Nachhaltigkeit sponserten und bauten Mitarbeiter von Schiele ein neues Mühlenrad für die Henks Mühle in Niederzissen. Außerdem unterstützt das Unternehmen den Kultur- und Heimatverein bei der Pflege und Sanierung im Dorf, wie der ehemaligen Synagoge. Auf der Erweiterungsfläche des Firmenneubaus wurde eine Blumenwiese angelegt.
Die Schiele Maschinenbau GmbH wurde zum 16. Mal seit dem Jahr 2006 zum „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert. Die Nominierung in diesem Jahr erfolgte u. a. durch den Landkreis Ahrweiler und die VR Bank RheinAhrEifel eG.
66117 Saarbrücken
Spezialisten für Rohrleitungen auf Baustellen in aller Welt
Rund ums Rohr der kompetenteste und beste Fachgroßhändler zu sein, diesem Anspruch stellt sich die Otto Zickwolff GmbH. Das familiengeführte Großhandelsunternehmen für Rohrleitungsmaterial blickt auf eine bereits 100-jährige wechselvolle Geschichte zurück. In den letzten Jahren war die größte Herausforderung der Strukturwandel mit dem Wegfall des Hauptkunden, des Bergbaus und dem Rückgang des konventionellen Kraftwerksbaus, einem weiteren wichtigen Kundenkreis.
Das Ziel ist nun, die Branchen Anlagenbau, Industrie und Handel als Kundschaft zu erschließen. In den letzten zwei Jahren konnten dadurch die Umsätze nochmals deutlich gesteigert werden. Um die Markteinbrüche infolge der Corona und Ukraine-Krise zu bewältigen, wurden umfangreiche Investitionen getätigt. Das Unternehmen verfügt jetzt über zwei zusätzliche Lagerhallen und eine moderne, digitale Ausstattung.
Zugute kommt dem Unternehmen die Sortimentsbreite in Verbindung mit Fachkompetenz. So kann es den Rohrleitungsbedarf in verschiedensten Materialien wie Stahl, Edelstahl und Kunststoffe und Abmessungen in zuverlässiger Qualität bedienen. Damit ist Zickwolff interessant für Großprojekte, bei denen die Rohrbauer im Auftrag europäischer Anlagebaufirmen komplette Material-Packages an Baustellen in der ganzen Welt liefern. Die wichtigsten Kooperationen sind diejenigen zu Herstellern und Kunden, mit denen das Unternehmen oft schon seit über 25 Jahren zusammenarbeitet. Es übernimmt Dienstleistungen für seine Kunden wie C-Teilemanagement oder Projektausrüstung. Die Rohrmaterialien des Unternehmens werden in komplexen Anlagen eingesetzt, die ohne Unterbrechung laufen sollen. Daher bietet Zickwolff ein Vollsortiment mit leistungsstarker Logistik und rascher Verfügbarkeit. Um die Kundenbindung zu festigen, setzt das Unternehmen auf einen persönlichen Service mit Betreuung „aus einer Hand“.
Da es zunehmend schwerer fällt, geeignete Ausbildungsbewerber zu erreichen, bietet das Unternehmen in den letzten Jahren vermehrt Praktika für Jugendliche an. Dazu kooperiert es mit dem Jobcenter und verschiedenen Ausbildungsträgern und gibt auch Jugendlichen eine Chance, die sich schwertun, auf dem normalen Ausbildungsmarkt eine Stelle zu finden. Dieses Jahr stehen sechs Ausbildungsplätze bereit. Außerdem werden für die ca. 60 Beschäftigten fachliche Weiterbildungsseminare und Kurse z.B. über den Bund deutscher Stahlhandel (BDS) und persönliche Fortbildungen über die Weiterbildungsträger bei der IHK angeboten. Die Angebote werden gern und häufig von den Mitarbeitern genutzt. Außerdem wird ein persönlicher, individueller und wertschätzender Kontakt zu jedem Einzelnen im Unternehmen gepflegt und auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei den Arbeitszeiten geachtet. Den Zusammenhalt der Mitarbeiter stärken regelmäßige Grillfeste und Firmenfeiern, sowie gemeinsame Sportveranstaltungen.
Brachflächen im Firmengelände wurden einladend für Insekten und Vögel bepflanzt. Außerdem wurden im Rahmen eines Azubi-Projekts zwei Bienenvölker im Gelände angesiedelt. Zudem stellt das Unternehmen Materialien für die Hochschule für Bildende Künste Saar zur Unterstützung der dortigen Ausbildung und für Kunstprojekte zur Verfügung.
Die Otto Zickwolff GmbH wurde im Jahr 2023 erstmals zum „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert. Die Nominierung in diesem Jahr erfolgte durch die IHK des Saarlandes.
v.l.n.r. • Schiele Maschinenbau GmbH - Stefan Schiele und Birgit Gros, Geschäftsführung • Otto Zickwolff GmbH - Volker Henschke, Abteilungsleiter • AKRO-PLASTIC GmbH - Dr. Oliver Neuß, Geschäftsführer | © DieProfifotografen / Oskar-Patzelt-Stiftung