04416 Markkleeberg
Medizinisches High Tech aus Leipzig
Seit 1997 entwickelt und produziert die ACL GmbH IT-Hardwarelösungen für die Medizin und hygienisch kritische Bereiche, wie digitale Operationssäle, Intensivstationen oder Telemedizin. Als einer von zwei europäischen Herstellern ist ACL Marktführer im DACH-Gebiet und international mit mehr als 40 Distributoren und eigenen Niederlassungen auch in den USA und Asien vertreten.
Technische Innovationen können durch die eigenen Mitarbeiter schnell in Produkte umgesetzt werden. So werden - gegenüber dem asiatischen Wettbewerb - neue Produkte in Deutschland in kleinerer Stückzahl, individuell und qualitativ hochwertig hergestellt.
2018 übernahm Thomas Wollesky nach dem Tod des Gründungsgesellschafters als langjähriger Angestellter das Unternehmen. Gewinne werden in neue Maschinen, Personal und den Ausbau der Infrastruktur investiert, sodass sich bis heute der Umsatz und die Anzahl der Mitarbeiter auf 96 Angestellte verdoppelten. Ein zweites Werk für eine neue Produktlinie - ein digitaler Röntgenkasten für den Einsatz im OP - ist unlängst fertiggestellt worden und hat mit der Produktion begonnen. Die Zusammenarbeit mit den verschiedensten Forschungseinrichtungen ist wesentlich für die Produktentwicklung. So beteiligt sich die ACL GmbH beispielsweise aktuell an einem Projekt der CCAS-Innovation Center Computer Assisted Surgery der Universität Leipzig. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Forschung und Entwicklung eines computergesteuerten Assistenzsystems, das Chirurgen bei der Planung von Transplantationen unterstützen soll. Das Unternehmen arbeitet mit Entwicklungspartnern zusammen, um die stetig steigenden Anforderungen an Hardware und elektrische Komponenten in Weiterentwicklungen einfließen lassen zu können.
Großes Augenmerk richtet das Unternehmen auf die Ausbildung und spezielle Weiterbildung aller Mitarbeiter. Organisationsspezifisches Wissen wird in einem Einarbeitungs- und Mentoring-System an neue Mitarbeiter weitergegeben, externe Weiterbildungen zu Themen wie Zoll, Medizinprodukteberatung, Produktionsmanagement, Aufbau der technischen Dokumentation für Medizinprodukte und Sprachkurse werden über namhafte Weiterbildungsinstitute wie TÜV SÜD, TÜV Rheinland oder die IHK Leipzig realisiert. Die Bindung von Fachkräften legt flache Hierarchien, die Förderung von hoch motivierten Mitarbeitern sowie einen respektvollen und freundlichen Umgang mit allen Teammitgliedern zugrunde.
Regionales Engagement, speziell im Bereich Kultur, fördert die ACL GmbH seit Jahren durch Sponsoring des Gewandhauses Leipzig, des Bachfestes in Leipzig und des Kunstwinkelfestes der Stadt Markkleeberg. Junge bildende Künstler erhalten Ausstellungsmöglichkeiten in den Firmenräumlichkeiten. Unterstützt werden auch die Grundschule forum-thomanum e. V. Leipzig, die Singschule St. Thomas Leipzig sowie die Kleszmer-Gruppe Rhozinkes im Rahmen der interkulturellen jüdischen Wochen in Leipzig.
Sportlich engagiert sich die ACL GmbH u. a. durch die alljährliche Teilnahme am Leipziger Firmenlauf und am Neuseenlauf. Fußball-Amateurvereine der lokalen Umgebung kommen in den Genuss des Sponsorings von Trikot oder Mannschaftsbussen.
Die ACL GmbH wurde im Jahr 2023 erstmals zum „Großen Preis des Mittelstandes“nominiert. Die Nominierung erfolgte durch die Stadt Markkleeberg.
Buffet Crampon Deutschland GmbH
08258 Markneukirchen
Alles für den perfekten Ton
Das 2010 gegründete Unternehmen ist deutschlandweit der einzige Hersteller, der sowohl Holz- als auch Blechblasinstrumente herstellt. Sie blickt auf eine wechselvolle, über 200jährige Geschichte, die 1810 mit dem Unternehmen des Instrumentenbauers Johann Langhammer ihren Anfang nahm. In Markneukirchen, im sächsischen Vogtland und im bayrischen Geretsried baut Deutschlands größter Musikinstrumentenhersteller alles von Trompeten über Saxofone bis hin zu Oboen und Klarinetten. Einzigartig in Europa ist die Fertigungstiefe. Fast alle Teile eines Musikinstruments, angefangen beispielsweise beim Schallstück, über die Ventile bis hin zur kleinen Wasserklappe, werden von dem Unternehmen selbst hergestellt.
Einen großen Einbruch erlebte das Unternehmen durch die Coronajahre, da den Kunden die Auftrittsmöglichkeiten entzogen waren. Denn Blasinstrumente galten als Virenschleudern. Dank einer hohen Eigenkapitalquote musste lediglich während der Pandemie, zur Überbrückung der Umsatz- und Produktionseinbrüche, ein KFW-Darlehen aufgenommen werden. Inzwischen strebt der Instrumentenbauer wieder Umsätze wie vor Corona an. Das gelingt unter anderem mit dem neuen Technologiezentrum "BC-TC" in Markneukirchen. Hier werden neue Produktionsverfahren entwickelt. Auch oft belastende Handarbeitsprozesse in der komplexen Produktion der Instrumente werden fortlaufend überprüft und ggf. durch industrielle Anwendungen ergänzt oder ersetzt.
Bei der fortlaufenden Weiterentwicklung und Optimierung der Instrumente helfen Forschungskooperationen, viele Musikverbände und namhafte Orchester oder Musiker, die auch schon mal in den Unternehmen persönlich eine Kostprobe ihres Könnens abgeben.
Als größter Arbeitgeber in Markneukirchen und dem vogtländischen Musikwinkel, beschäftigt die Buffet Crampon GmbH insgesamt 400 Mitarbeiter. Aktuell bemüht sich das Unternehmen um Fachkräfte, um die in Corona-Zeiten entstandenen Lücken wieder zu schließen. Mit Umschulungen und Weiterbildungen werden Mitarbeiter für unterschiedliche Arbeitsplätze qualifiziert, um damit den Produktionsablauf abzusichern.
20 Lehrlinge sowie je zwei Werkstudenten und Meisterschüler werden zurzeit als "Holzblasinstrumentenmacher" bzw. "Blechblasinstrumentenmacher" ausgebildet. Jedes Jahr gehört mindestens ein Azubi von der Buffet Crampon GmbH zu den Bundesbesten.
Ein monatliches Prämiensystem belohnt die Mitarbeiter für Quantität, Produktivität und Qualität. Zudem pflegt das Unternehmen eine enge Mitarbeiterbindung durch zahlreiche Benefits. Beispielsweise mit familienfreundlichen, flexiblen Arbeitszeiten und einem verkürzten Freitag. Highlight des Jahres ist für die Mitarbeiter neben den verschiedenen innerbetrieblichen Festen definitiv die Reise zum dreitägigen Woodstockfestival der Blasmusik in Österreich, die von Buffet Crampon finanziert wird.
Den perfekten Ton trifft das Unternehmen nicht nur mit seinen zwei Werkorchestern. In den Regionen dreht sich Vieles um Musik. Das Unternehmen unterstützt sie auf allen Ebenen mit Sponsoring und Engagement. Der Ringerverband AV Germania aus Markneukirchen kämpft in der Bundesliga und wird als das zweite Aushängeschild der Region ebenso gesponsort wie andere lokale sportliche Vereine und Veranstaltungen.
Die Buffet Crampon Deutschland GmbH wurde zum 9. Mal zum „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert. Die Nominierung in diesem Jahr erfolgte durch die K3 Unternehmensberatung Leipzig.
CEP Anlagenautomatisierung GmbH
01159 Dresden
Innovativ in Technik, stark in der Region
Maschinen und Anlagen das Laufen zu lehren, hat sich das Dresdener Unternehmen zur Aufgabe gemacht. Im Jahr 1990 - nach der Wende - aus der Forschungs- und Entwicklungsabteilung eines Agrar-VEB und einem baden-württembergischen Unternehmen, die sich in Sachsen zusammenschlossen und dabei von Anfang an keine Übernahme planten.
Der Anlagenbauer mit seinen 30 Mitarbeitern hat sich schwerpunktmäßig auf die Pharmazie-, Vakuumbeschichtungs- und Theatertechnik spezialisiert, und widmet sich zunehmend auch der vollautomatischen Schraub- und Montagetechnik.
Die Anlagen sind individuell auf die Anforderungen der Kunden zugeschnitten und daher immer innovativ und Unikate. Diese schlüsselfertige Leistung beinhaltet die Elektrokonstruktion, die Software-Entwicklung, die Fertigung, die Montage und den Service - alles aus einer Hand.
Da sich Kunden immer den Einsatz neuester Technik und Entwicklungswerkzeuge wünschen, ist eine permanente technische Modernisierung unabdingbar. So setzt CEP stets die aktuellen Entwicklungstools im Bereich Hard- und Software ein. Über ein eigenes Intranet werden alle Mitarbeiter mit den neusten internen Informationen versorgt, die ein vierteljährlicher Newsletter vervollständigt. So können auch Mitarbeiter, die bei Endkunden weltweit im Einsatz sind, am Unternehmensalltag teilhaben.
Kooperationen sind eine wichtige Grundlage für das Dresdner Unternehmen. Langjährige Kontakte zu den Universitäten, Berufsakademien und Ausbildungsstätten für Ingenieure und Techniker gehören dazu. Aber auch das große Engagement in mittelständischen Organisationen wie dem Sächsischen Industrierat, der immer wieder gezielt Themen aufgreift, die den Mittelständlern auf den Nägeln brennen. Mit dem langjährigen Partner SAB Keßler e. K., der in den Räumen der CEP eine Außenstelle errichtet hat, beschreitet das Unternehmen neue Wege, um gemeinsam entwickelte Innovationen in Sachsen stärker zu bewerben.
Verschiedene Zuarbeiten für Projekte der Firma werden regelmäßig an die Lebenshilfe in Dresden vergeben. CEP unterstützt das Projekt, behinderte Menschen in Firmen einzusetzen, um sie am normalen Alltagsleben teilhaben zu lassen. Das größte soziale Engagement des Anlagenbauers in der Region gilt dem Albert-Schweitzer-Kinderdorf, dem sich auch die Mitarbeiter persönlich anschließen. Für einen gemeinsamen Frühjahrsputz mit den Dorfeltern und -kindern opfern Mitarbeiter schon mal freiwillig einen ganzen Samstag.
Besonderen Wert legt die CEP Anlagenautomatisierung auf ein familiäres Betriebsklima und tut dafür einiges: Täglich frühstücken beispielsweise alle Mitarbeiter bis hin zur Geschäftsleitung miteinander. Zu den jährlichen Grillfesten und Weihnachtsfeiern sind alle Ruheständler eingeladen. Jeder Mitarbeiter erhält ein Geburtstags- und Weihnachtsgeschenk. Gemeinsam wird an Sportveranstaltungen teilgenommen und Ideen von Mitarbeitern werden regelmäßig in die Unternehmensentwicklung eingebunden. Last but not least sind die Mitarbeiter am Unternehmensgewinn beteiligt.
Kein Wunder also, dass die CEP trotz der Ansiedelung von namhaften Großkonzernen in der Dresdner Region keinen nennenswerten Abgang von Mitarbeitern zu beklagen hat.
Die CEP Anlagenautomatisierung GmbH wurde zum 5. Mal zum „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert. Die Nominierung in diesem Jahr erfolgte durch die Dynamik 2000 Unternehmensgruppe.
Ecovis WWS Steuerberatungsgesellschaft mbH Chemnitz
09116 Chemnitz
Ganz nah am Mandanten - persönlich und digital
„Persönlich gut beraten“, lautet der Leitspruch von Ecovis, dem Beratungsunternehmen für den Mittelstand. 1992 von sächsischen Steuerberatern gegründet, gehört es heute zu den Top 20 der Branche. Die Ecovis WWS Steuerberatungsgesellschaft mbH ist mit ihrer Hauptniederlassung in Chemnitz und an 35 weiteren Standorten tätig. In den Büros in Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen arbeiten rund 400 Mitarbeiter. Die Ausbildungsquote beträgt zehn Prozent. Den Mandanten stehen etwa 300 Experten wie Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Rechtsanwälte, die Gesellschafterstatus besitzen, zur Seite.
Zum hohen Anspruch des Unternehmens gehört die persönliche Beratung und Betreuung durch die Kanzleileiter, die als Gesellschafter des Unternehmens selbstständig tätig sind. So beraten bei Ecovis Unternehmer andere Unternehmer. Einzigartig ist die sehr enge Zusammenarbeit im Unternehmen. Da die Herausforderungen durch ein komplexes Steuerrecht, die individuelle Betreuung der Mandanten und die zunehmende Datenverarbeitung und Digitalisierung nur im Team mit gut ausgebildeten Mitarbeitern zu bewältigen sind, entwickelt Ecovis die interdisziplinäre Beratung aus einer Hand konsequent weiter. Seit den 2000er Jahren wurde so ein Backoffice aus Spezialisten und mit zentralen Abteilungen aufgebaut. Es wird ergänzt durch ein internationales Netzwerk von Ecovis-Partnern. Dadurch kann das Unternehmen seinen Mandanten auch kompetente Ansprechpartner in mehr als 80 Ländern weltweit empfehlen.
Eine herausragende Innovation ist das vom Unternehmen selbst programmierte Mandantenportal „Ecovis Online“ - die digitale Tür in die Kanzlei. Hier erhält der Nutzer direkt auf ihn zugeschnittene Informationen, tauscht Dokumente von digital unterschriebenen Steuererklärungen bis hin zu Gewinnermittlungen. Spezielle Konzepte und Lösungen für die Anforderungen bestimmter Branchen gehören zum Repertoire von Ecovis. Ziel ist das papierlose Büro: der digitale Austausch von Daten und Dokumenten mit dem Mandanten, der Finanzverwaltung und anderen Beteiligten. Derzeit wird an der Nutzung von Robot Process Automation (RPA) in der Kanzlei gearbeitet. Die Mitarbeiter an allen Standorten sollen so aktiv in einem Ideenportal in die Unternehmensentwicklung miteinbezogen werden. Zwei Innovationskanzleien in Sachsen arbeiten an den Pilotprojekten.
In der Geschäftskommunikation wird der Leitspruch persönlich gut beraten - mit der persönlichen Erreichbarkeit verbunden, und ist daher traditionell persönlich, telefonisch oder per Mail. Gleichzeitig werden die Kommunikationskanäle – soziale Medien, berufliche Netzwerke und Blogs bespielt, die Kunden und Mitarbeitende nutzen. Fels in der Weiterbildung ist die hauseigene Ecovis-Akademie, in der Fortbildungen als Präsenz- und Online-Seminare angeboten werden.
Die gemeinnützige Stiftung Ecovis & friends fördert Projekte der Jugendhilfe und anderer sozialer und kultureller Organisationen. Dazu zählt beispielsweise auch der Elternverein krebskranker Kinder in Chemnitz und die Vogtländische Arbeiterwohlfahrt/Heilpädagogische Tagesgruppe.
Die ECOVIS WWS Steuerberatungsgesellschaft mbH Chemnitz wurde zum 5. Mal zum „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert. Die Nominierung in diesem Jahr erfolgte durch die Volksbank Mittweida eG.
09429 Wolkenstein/OT Hilmersdorf
Logistik Allrounder mit begeisterten Fans
Ursprünglich 1991 als Transportbetrieb Peter Weber gegründet, zählen aktuell zwölf mittelständisch geführte Firmen und eine Stiftung zur Weber Gruppe. Durch diesen Verbund mit insgesamt 210 Mitarbeitern verfügt Weber mittlerweile über die größte Lager- und Transportkapazität im Großraum Marienberg/Zschopau. Im Raum Erzgebirge und Chemnitz ist er der größte Speziallogistik-Anbieter vom Transport über die Lagerung und Kommissionierung bis zur Auslieferung. Eine eigene Service-Firma realisiert zentrale Aufgaben wie Mitarbeiter-Recruiting, IT, Buchhaltung und Immobilienverwaltung.
Zum Unternehmen gehören darüber hinaus vier EDEKA-Märkte in Oelsnitz, Olbernhau und Einsiedel, die Firma ERZwert, die zurzeit Wohnraum für Mitarbeiter schafft sowie die Weber Energie, welche die Photovoltaik-Anlagen betreibt und für ein geplantes Nahwärmenetz verantwortlich ist.In Planung ist die Erz-Hub als Coworking-Space und Eventzentrum, die spätestens 2024 starten soll sowie die DIAMANDARY Mitarbeiterakademie, die noch dieses Jahr eröffnet wird.
So kann Weber die gesamte Logistikkette bedienen und seinen Kunden ein allumfassendes Angebot anbieten. Schon jetzt nutzen viele Kunden nicht nur die Logistikleistungen, sondern auch die Gelegenheit zum Tanken an der Weber-Tankstelle, zur Fahrzeugreparatur in der Weber-Werkstatt bis hin zur Möglichkeit, in den ebenfalls von Weber betriebenen EDEKA Märkten Präsentkörbe für Ehrungen von Mitarbeitern zu bestellen.
Weber geht konsequent bei der Entwicklung grüner Logistik und nachhaltiger Energie voran. In Vorbereitung ist beispielsweise eine Kooperation mit anderen Unternehmen für den Aufbau eines regionalen Nahwärmenetzes mit CO2-neutraler Wärmeerzeugung.
Eine Zusammenarbeit mit der TU Chemnitz im Bereich Wasserstoff als Antriebsmittel hat das Ziel, in den nächsten Jahren erste Lkw mit H2-Antrieb zu testen, anzuschaffen und künftig selbst eine Wasserstoff-Tankstelle auf dem Betriebsgelände zu betreiben.
Eine große Prozessinnovation wurde mit der Digitalisierung im Bereich Lieferaufträge und -papiere bis hin zum beleglosen Ablauf in der kompletten Warenzustellung aller Bereiche realisiert. Sie beginnt mit einer App für Berufskraftfahrer, über die Markteinführung des digitalen EDEKA-Warenwirtschaftssystems Lunar, inklusive automatischer Warenbestellung, bis hin zu elektronischen Etiketten mit automatischer Preisaktualisierung.
Von Struktur und Organisation ein Großunternehmen, von Firmenkultur und Nähe zu Kunden ein Familienunternehmen, schafft die Weber-Gruppe Fans. Begeisterte Mitarbeiter und begeisterte Kunden sind für sie die beste Werbung. Social Media und Printwerbung sind da nur standardmäßiges Beiwerk.
Die Weber Gruppe hat sich zur „Arbeitgebermarke“ entwickelt und steht für einen Arbeitgeber, bei dem man gerne tätig sein möchte. Sie hat deshalb keine Probleme, die angebotenen Lehrstellen zu besetzen. Zurzeit werden im Unternehmen in zehn Berufen Nachwuchskräfte ausgebildet. Die Ausbildungsquote liegt bei 15 Prozent.
Die Lebensqualität im sozialen Umfeld seiner Mitarbeiter liegt dem Unternehmen am Herzen. Deshalb baut es nicht nur Wohnungen für sie, sondern auch ein Eventzentrum mit gastronomischen Möglichkeiten. Das Unternehmen unterstützt in vielfältiger Form Schulen und spendet regelmäßig an regionale Vereine und soziale Projekte wie die Freiwillige Feuerwehr, Hospizdienst, Wünschewagen und Stoffwechsel Dresden e. V.
Die Weber Stiftung widmet sich vor allem der Rettung von Menschen, wie beispielsweise die DRF-Luftrettung, das Schwimmteam Erzgebirge oder das Projekt Profemina, das schwangere Frauen in Not unterstützt. Außerdem werden kostenfrei Lkw als Bühnen für verschiedene Veranstaltungen wie zur 500 Jahr-Feier in Marienberg, bereitgestellt.
Die Weber Gruppe wurde zum 2. Mal seit zum „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert. Die Nominierung in diesem Jahr erfolgte durch die WFE Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH.