06636 Laucha
Erfolg mit veganer Schlagsahne, Trüffeln und 5.000 Bäumen
Alternativen für eine gesundheitsbewusste, kalorienreduzierte und allergenfreie Ernährung bietet die LeHa GmbH. Der besondere Fokus des 2006 gegründeten Unternehmens und seiner 15 Mitarbeiter liegt auf der Laktose-, Gluten- und Cholesterinfreiheit der Produkte.
In den letzten Jahren kam durch den Export nach Brasilien, Frankreich und Israel ein weiteres Sortiment an koscher zertifizierten Produkten hinzu. Nach der Entwicklung eines veganen Kaffeeweißers wird das Angebot an veganen Nahrungsmitteln ausgebaut. Derzeit wird eine neue, vegane Sprühsahne am Markt eingeführt. Es ist die erste geschmacksechte Sprühsahne in Deutschland, ohne den sonst üblichen starken Sojageschmack anderer Produkte. Wichtig ist bei aller Gesundheit und Nachhaltigkeit: Schmecken muss es! Mit den geschätzt 15 bis 20 Prozent aller Deutschen, die beispielsweise an Laktoseintoleranz leiden, gibt es eine breite Zielgruppe.
Das Unternehmen liegt mit seinen ausschließlich pflanzlichen Produkten im Trend einer bewussten und gesunden Ernährung. Hauptaugenmerk liegt neben der hohen Qualität der Produkte auf einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis. Deshalb ist das Unternehmen auch bei den großen Einzelhandelsketten gelistet und nicht in hochpreisigen Reformhäusern oder Spezialkostgeschäften. Über den eigenen Online-Shop, ebay und Amazon wird ebenfalls eine deutschlandweite Verfügbarkeit der Produkte garantiert.
Durch die Herauslösung der LeHa GmbH als ehemaliger Lebensmittelbereich der Karsdorfer Marketing GmbH im Jahr 2008, sah man sich als nun komplett eigenständiges Unternehmen mit vielen zusätzlichen Schwierigkeiten, wie einem geringeren Budget und umfangreichen Umstrukturierungsmaßnahmen, konfrontiert. Diese wurden aber erfolgreich gemeistert.
Die LeHa GmbH gilt heute als geschätzter und etablierter Player im Lebensmittelhandel. Mit der Markteinführung 2003 konnte mit „Schlagfix“ eine starke und überregional bekannte Marke angeboten werden, die von den Verbrauchern mit Qualität, Genuss und Bekömmlichkeit verbunden wird und als „vegane Sahne“ bekannt ist.
Mittlerweile exportiert LeHa in nahezu alle EU-Staaten sowie nach Großbritannien, Norwegen und Israel. 2020 gelang zudem der Eintritt auf dem amerikanischen und australischen Markt.
Dem besonders harten Wettbewerb innerhalb des Lebensmitteleinzelhandels versucht die LeHa GmbH immer wieder durch neue Produktinnovationen und Weiterentwicklungen zu begegnen. Die enge Zusammenarbeit mit der Hochschule Anhalt/Köthen spielt dabei eine zentrale Rolle. Ergebnisse dieser Kooperation sind beispielsweise die Entwicklung einer hochqualitativen, laktosefreien Delikatess-Mayonnaise, eines laktosefreien Brotaufstrichs, der Weiterentwicklung der laktosefreien Sprühsahne, der Produkteinführung eines probiotischen, laktosefreien Drinks und vieler weiterer Produkte.
Eine weitere Kooperation besteht mit der Firma MHV GmbH im Bereich Shiitake- und Trüffelanbau. Start war 2020 mit der Pflanzung von 2.500 Bäumen (Hain- und Rotbuche, Eiche, Haselnuss), deren Wurzeln mit Trüffelmyzel durchwachsen sind. Erweitert wurde das Trüffel-Projekt in Kooperation mit der Firma „Thüringer Freilandpilze“ in Schönewerda, in einem durch die Thüringer Aufbaubank geförderten Forschungsprojekt mit der Pflanzung von weiteren geplanten 5.000 Bäumen.
LeHa-Geschäftsführerin Kirsten Tänzer ist auch Geschäftsführerin und Inhaberin der Bildungspark Mücheln gGmbH, als Träger des „Freien Gymnasiums Geiseltal“ seit seiner Eröffnung 2009. Seit mehr als 20 Jahren hält sie eine Kinder-Patenschaft über „Plan International“ und unterstützt mit LeHa sowie privat soziale Projekte wie ein SOS-Kinderdorf, soziale regionale Projekte, Tierschutz und Flüchtlingshilfe.
Die LeHA GmbH wurde im Jahr 2004 erstmals für den „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert. Die Nominierung in diesem Jahr erfolgte durch die IHK Halle-Dessau.
39116 Magdeburg
Traditionelle, langlebige Produkte für Naturfreunde und Weltenbummler
Der Petromax-Drache versprüht seit 1920 sein Feuer in der ganzen Welt. Angelehnt an das Familienwappen des Starklichtlampen-Erfinders Max Graetz, wurde das Logo vor 100 Jahren nachweislich das erste Mal verwendet. Noch heute ist der Doppel-Drache Dreh- und Angelpunkt im Firmenauftritt.
Auch hier verbindet Petromax Tradition und Moderne. Stete kleine Anpassungen lassen das Aussehen nicht aus der Zeit geraten. Ähnlich wie die Produkte ist das Design von Petromax schlicht, funktional und edel. Mit den türkisen und braunen Farbspektren sowie der Blattstruktur spiegelt das Design den Blick der Kunden auf die heimische Terrasse. Unter dem Motto: „Moments made light. Since 1893“ liefert das Unternehmen einen Beitrag zu geselligem Miteinander im Garten und Licht im Alltag der Menschen.
Die Petromax HK500-Lampe wurde nach Übernahme der Markenrechte in ihren Grundzügen nicht verändert. Das Prinzip der Lampe, die lange Tradition und der Erfolg nach mehr als 100 Jahren Markengeschichte sprechen für sich.
Die gusseisernen Kochutensilien in verschiedenen Ausführungen, die Grills und Kochstellen sowie die Accessoires sind mittlerweile zu Bestsellern geworden und nicht nur in der Szene bekannt. Inzwischen ist Petromax einer der führenden deutschen Hersteller von Ausrüstung zum Draußen-Kochen und Draußen-Leben.
Alle Produkte zeichnen sich durch hohe Qualität, Langlebigkeit und durchdachte Details aus. Im Mittelpunkt steht dabei das Erlebnis der Ursprünglichkeit in der Natur mit traditioneller und zugleich klug gestalteter Ausrüstung.
Der Anspruch der erneuerten Marke Petromax verbindet Innovation, Tradition und Qualität, ist Ziel und Motivation zugleich. So fühlt sich das Team von 125 Mitarbeitenden täglich bestärkt, mit neuen, innovativen Ideen dazu beizutragen, dass auch in Zukunft Abenteurer und Weltenbummler im Licht der Petromax-Produkte zusammenkommen, um über ihre Erlebnisse zu berichten.
Seit 2014 gehört mit „Feuerhand“ eine weitere Traditionsmarke zu Petromax. Ihre Wurzeln reichen zurück bis ins Jahr 1893. Mit der automatisierten Produktion der Feuerhand Petroleum-Sturmlampen schrieben die Ingenieure Herrmann und Ernst Nier einst deutsche Industriegeschichte. Heute liefert Feuerhand mit neuen Produkten Tradition und Moderne aus einer Hand. Die Erzeugnisse werden über ein gut ausgebautes, internationales Fachhändlernetzwerk mit derzeit mehr als 3.000 Verkaufsstellen und einem eigenen Webshop vertrieben.
Ein Kooperationspartner für Wissenschaft und Forschung in mehreren Fachbereichen ist die Alma Mater „Otto-von-Guericke-Universität“ Magdeburg, die mit der Petromax ein ESF-gefördertes Projekt zum Thema Onboarding umsetzt. Außerdem besteht ein gutes, langjährig gewachsenes Kooperationsnetzwerk mit Lieferanten und Fachhändlern. Es wird Wert auf stete Weiterbildung im Team gelegt. Die Teams bestehen aus Fachkräften und Experten, die ihr Wissen weitergeben.
Als Familienunternehmen unterstützt Petromax flexible, familienfreundliche Arbeitszeiten, Homeoffice und übernimmt Betreuungskosten.
Nachhaltigkeit ist ein Grundstein für die Produkte. Die meisten können an nachfolgende Generationen weitergegeben werden. Ersatzteile, beispielsweise für die Lampe HK500, sind verfügbar. Die ältesten Lampen sind fast 100 Jahre alt und können noch immer mit Ersatzteilen versorgt werden. Anfallende Stoffreste (Loden) werden für soziale Projekte wie Decken und Spielhussen in Kitas verarbeitet. Das Unternehmen unterstützt ökologische Projekte wie Rangern und ein Bergwald-Projekt. Es wurde mit diversen Produkt- und Marketingpreisen im In- und Ausland ausgezeichnet.
Die Petromax GmbH wurde im Jahr 2020 erstmals für den „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert. Die Nominierung in diesem Jahr erfolgte durch die Dynamik 2000 Unternehmensgruppe.