PM 8/22: „Gemeinsam Zukunft sichern“

(01.11.2022)
• Nominieren Sie erfolgreiche kleine und mittelständische Unternehmen, wirtschaftsfreundliche Banken und Kommunen zum 29. Wettbewerb   • Würdigen Sie die herausragenden Leistungen des Mittelstandes im dritten Jahr der Corona-Krise   • Schon die Nominierung ist ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal für das kleine oder mittelständische Unternehmen, die Kommune und die Bank

Am 1. November 2022 erfolgt der Start zum 29. bundesweiten Wettbewerb um den „Großen Preis des Mittelstandes 2023“. Er endet am 21. Oktober 2023 mit einer großen Bundesgala in Düsseldorf, zu der die jährlich einmalig zu vergebenden bundesweiten „Sonderpreise“ überreicht werden.  Der Wettbewerb steht in diesem Jahr unter dem Motto„Gemeinsam Zukunft sichern“.

Seit der Erstverleihung im Jahr 1995 hat sich der „Große Preis des Mittelstandes“ zum bedeutendsten deutschen Wirtschaftspreis entwickelt. Das bestätigte das isw Halle/S. in seiner Studie 2010. In den Jahren 2012 und 2021 wurde der Wettbewerb in die Top Ten der deutschen Teilnehmer am „Europäischen Unternehmensförderpreis“ aufgenommen.

Die Wiederholungs-Zertifizierung des Qualitätsmanagementsystems gemäß DIN EN ISO 9001:2015 durch die DEKRA ist ein weiteres und damit drittes Alleinstellungsmerkmal dieses Wettbewerbs in Deutschland. In den Jahren 2008 und 2016 wurde die Oskar-Patzelt-Stiftung mit dem „Bundesverdienstkreuz“ ausgezeichnet.

Für den am 22. Oktober 2022 mit der Bundesgala in Bonn zu Ende gegangenen

28. Wettbewerb wurden bundesweit 4.546 kleine und mittelständische Unternehmen, Kommunen und Banken von mehr als 1.000 Institutionen, Ministerien, Kammern, Verbänden, Unternehmen und Einzelpersonen nominiert.

Der unternehmerische deutsche Mittelstand hat trotz der aktuell oft komplizierteren volkswirtschaftlichen Entwicklungen Millionen neuer Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen. Er ist auch jetzt innovativer Motor unserer Wirtschaft und verlässliche Stütze des gesellschaftlichen Lebens in den Regionen. Diese gewaltigen Leistungen werden in der Öffentlichkeit leider kaum oder noch viel zu wenig wahrgenommen.

Frau Susanne Szczesny-Oßing, Vorstandsvorsitzende der EWM AG, ist erneut, wie 2023, Schirmherrin des 29. Wettbewerbs auf Bundesebene. Die EWM wurde 2021 als Preisträger im Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ ausgezeichnet. Susanne Szczesny-Oßing ist Präsidentin des Deutschen Verbandes für Schweißen und verwandte Verfahren, Präsidentin der Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz, Präsidenten-Sprecherin der IHK-Arbeitsgemeinschaft von Rheinland-Pfalz, Vorstandsmitglied des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) und Vorsitzende des DIHK-Ausschusses für Industrie und Forschung.

Der von der Oskar-Patzelt-Stiftung zum 29. Mal ausgelobte bundesweite Wettbewerb trägt maßgeblich zur öffentlichen Würdigung des Mittelstandes als Hoffnungsträger und Wirtschaftsfaktor bei. Er befördert die Netzwerkbildung und popularisiert bundesweite Erfolgsbeispiele.

Der Gründer und Vorstand der Oskar-Patzelt-Stiftung, Dr. Helfried Schmidt, sieht das so: „Die kleinen und mittelständischen Unternehmerinnen und Unternehmer repräsentieren insbesondere in der Zeit der anhaltenden Corona-Krise und durch die erschwerte Situation aufgrund der enormen Zusatzbelastungen durch den Russland-feldzug gegen die Ukraine, den dynamischen, produktiven und unverzichtbaren Kern der deutschen Wirtschaft. Sie repräsentieren das Beste dessen, was soziale Marktwirtschaft ausmacht. Sie sind täglich Vorbilder, oft Hidden Champions, immer - auch wenn das viele von ihnen nicht gern hören mögen - Helden. Sie leben täglich Selbstverantwortung und Freiheit. Diese Begriffe sind zwar in aller Munde, aber nur in wenigen Herzen.“

Petra Tröger, Vorstand der Oskar-Patzelt-Stiftung, ergänzt: „Die Vielfalt des Mittel-standes ist es, die absichert, dass gerade auch in der Krise Lösungen für die Zeit danach gefunden werden. Den `Großen Preis des Mittelstandes´ gibt es, um dem Mittelstand besonders in dieser Zeit verdiente Achtung, Wertschätzung und Anerkennung zu geben. Das ist in normalen Zeiten als Motivation und Reflektion nötig. Und in außergewöhnlichen Zeiten wie jetzt, erst recht. Nie war es wichtiger als heute, öffentlich zu sagen: Danke, Mittelstand!“

Mit der Nominierung von Unternehmen sowie wirtschaftsfreundlichen Kommunen und Banken für diesen Wettbewerb – die ab 1. November 2022  bis 31. Januar 2023 vorgenommen werden kann - verbinden Ministerien, Kammern, Institutionen, Unternehmen und Verbände effektive Wirtschaftsförderung und Regionalmarketing miteinander.

Für die Unternehmen selbst ist schon die Nominierung und ihre Teilnahme am Wettbewerb, erst recht eine Auszeichnung - beginnend mit der Urkunde zum „Erreichen der Juryliste“ und möglicherweise danach als „Finalist“ oder „Preisträger“ - ein starkes Alleinstellungsmerkmal mit vielfältigen Vermarktungsmöglichkeiten.

Die Juroren bewerten die Unternehmen in fünf Wettbewerbskriterien,damit in ihrer Gesamtheit und zugleich in ihrer Rolle innerhalb der Gesellschaft:

  1. Gesamtentwicklung des Unternehmens
  2. Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen
  3. Innovation und Modernisierung
  4. Engagement in der Region
  5. Service und Kundennähe (Marketing).

Gefordert sind hervorragende Leistungen in allen fünf Kriterien. Die Nichterfüllung nur eines Kriteriums kann zum Ausschluss aus weiteren Stufen des Wettbewerbs führen.

Zur Ausschreibung und zum Zeitplan des Wettbewerbs finden Sie mehr unter http://www.mittelstandspreis.com/wettbewerb/ausschreibung/zeitplan.html  und unter http://www.mittelstandspreis.com/wettbewerb/ausschreibung/ausschreibung.html

Im Herbst 2023 werden die „Finalisten“ und „Preisträger“ aus den zwölf Wettbewerbs-regionen auf Auszeichnungsgala in Würzburg (16.09.) und Düsseldorf (23.09.) geehrt. Bis dahin bleiben die Ergebnisse „unter Verschluss“.

Abschluss des Wettbewerbsjahres 2023 und Auftakt für den 30. Wettbewerb 2024 ist die große Bundesgala am 21.10.2023 in Düsseldorf, zu der auch die bundesweiten Sonderpreise für 2023 vergeben werden.

Träger des Wettbewerbs „Großer Preis des Mittelstandes“ sind gemeinsam mit der Oskar-Patzelt-Stiftung die Industrie- und Handelskammern (IHK), die Handwerks-kammern (HWK), der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft, Unternehmer- und Arbeitgeberverbände, Regierungspräsidien, Kommunen in Zusammenarbeit mit Ministerien, Institutionen und Medien.

Medienrückfragen richten Sie bitte direkt an Bernd Schenke, Vorstandssprecher der Oskar-Patzelt-Stiftung, Tel. 030 44 03 82 54, 0152 31 98 19 35, Beschenke[at]aol.com.

Mit freundlichen Grüßen

Bernd Schenke

Vorstandssprecher

© Oskar-Patzelt-Stiftung


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