PM 6/20: „Jetzt erst recht!“ Mittelstand würdigen

(31.10.2020)
• Würdigen Sie die herausragenden Leistungen des Mittelstandes im Jahr der Coronakrise   • Nominieren Sie erfolgreiche kleine und mittelständische Unternehmen und wirtschaftsfreundliche Banken und Kommunen zum 27. Wettbewerb.   • Schon die Nominierung ist ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal für das kleine oder mittelständische Unternehmen, die Kommune und die Bank.

Am 1. November 2020 erfolgt der Start zum 27. bundesweiten Wettbewerb um den „Großen Preis des Mittelstandes 2021“. Er endet am 30.10.2021 mit einer großen Bundes-Gala in Dresden, zu der die einmalig zu vergebenden bundesweiten „Sonderpreise“ überreicht werden.  Der Wettbewerb steht in diesem Jahr unter dem Motto„Jetzt erst recht!“

Seit der Erstverleihung im Jahr 1995 hat sich der „Große Preis des Mittelstandes“ zum bedeutendsten deutschen Wirtschaftspreis entwickelt. Das bestätigte das isw Halle/S. in seiner Studie 2010. Im Jahr 2012 wurde der Wettbewerb in die Top Ten der deutschen Teilnehmer am „Europäischen Unternehmensförderpreis“ aufgenommen und die Wiederholungs-Zertifizierung gemäß DIN EN ISO 9001:2015 durch die DEKRA ist ein weiteres und damit drittes Alleinstellungsmerkmal dieses Wettbewerbs in Deutschland. 2008 und 2016 wurde die Oskar-Patzelt-Stiftung mit dem „Bundesverdienstkreuz“ ausgezeichnet.

Ministerpräsidenten bzw. Wirtschaftsminister der Bundesländer sind seit vielen Jahren Schirmherren des Wettbewerbs für ihre Region.

Für den am 24. Oktober 2020 mit der Bundesgala in Düsseldorf zu Ende gegangenen 26. Wettbewerb wurden bundesweit 4.970 kleine und mittelständische Unternehmen, Kommunen und Banken von mehr als 1.000 Institutionen, Ministerien, Kammern, Verbänden, Unternehmen und Einzelpersonen nominiert.

Der unternehmerische deutsche Mittelstand hat trotz oft komplizierter volks-wirtschaftlicher Entwicklungen Millionen neuer Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen. Er ist innovativer Motor unserer Wirtschaft und verlässliche Stütze des gesellschaftlichen Lebens in den Regionen. Diese gewaltigen Leistungen werden in der Öffentlichkeit leider kaum oder viel zu wenig wahrgenommen.

Der von der Oskar-Patzelt-Stiftung zum 27. Mal ausgelobte bundesweite Wettbewerb trägt maßgeblich zur öffentlichen Würdigung des Mittelstandes als Hoffnungsträger und Wirtschaftsfaktor bei. Er befördert die Netzwerkbildung und popularisiert bundesweite Erfolgsbeispiele.

Der Gründer und Vorstand der Oskar-Patzelt-Stiftung, Dr. Helfried Schmidt, sieht das so: „Die kleinen und mittelständischen Unternehmerinnen und Unternehmer repräsentieren insbesondere in der Zeit der Coronakrise unter erschwerten Bedingungen den dynamischen, produktiven und unverzichtbaren Kern der deutschen Wirtschaft. Sie repräsentieren das Beste dessen, was soziale Marktwirtschaft ausmacht. Sie sind täglich Vorbilder, oft Hidden Champions, immer - auch wenn das viele von ihnen nicht gern hören mögen - Helden. Sie leben täglich Selbstverantwortung und Freiheit. Diese Begriffe sind zwar in aller Munde, aber nur in wenigen Herzen.“

Petra Tröger, Vorstand der Oskar-Patzelt-Stiftung, ergänzt: „Die Vielfalt des Mittelstandes ist es, die absichert, dass gerade auch in der Krise Lösungen für die Zeit danach gefunden werden. Den „Großen Preis des Mittelstandes“ gibt es, um dem Mittelstand verdiente Achtung, Wertschätzung, Anerkennung zu geben. Das ist in „normalen“ Zeiten als Motivation und Reflektion nötig. Und in außergewöhnlichen Zeiten erst recht. Nie war es wichtiger als heute, öffentlich zu sagen: Danke, Mittelstand!“

Mit der Nominierung von Unternehmen sowie wirtschaftsfreundlichen Kommunen und Banken für diesen Wettbewerb – die ab 01. November 2020bis 31. Januar 2021 vorgenommen werden können - verbinden Ministerien, Kammern, Institutionen, Firmen und Verbände effektive Wirtschaftsförderung und Regionalmarketing miteinander.

Für die Unternehmen selbst ist schon die Nominierung und ihre Teilnahme am Wettbewerb, erst recht eine Auszeichnung - beginnend mit der Urkunde zum „Erreichen der Juryliste“ und möglicherweise danach als „Finalist“ oder „Preisträger“ - ein starkes Alleinstellungsmerkmal mit vielfältigen Vermarktungsmöglichkeiten.

Die Juroren bewerten die Unternehmen in fünf Wettbewerbskriterien,damit in ihrer Gesamtheit und zugleich in ihrer Rolle innerhalb der Gesellschaft:

  1. Gesamtentwicklung des Unternehmens
  2. Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen
  3. Innovation und Modernisierung
  4. Engagement in der Region
  5. Service und Kundennähe (Marketing).

Gefordert sind hervorragende Leistungen in allen fünf Kriterien. Die Nichterfüllung nur eines Kriteriums kann zum Ausschluss aus weiteren Stufen des Wettbewerbs führen.

Zur Ausschreibung und zum Zeitplan des Wettbewerbs finden Sie mehr unter http://www.mittelstandspreis.com/wettbewerb/ausschreibung/zeitplan.html  und

http://www.mittelstandspreis.com/wettbewerb/ausschreibung/ausschreibung.html

Träger des Wettbewerbs sind gemeinsam mit der Oskar-Patzelt-Stiftung Industrie- und Handelskammern (IHK), Handwerkskammern (HWK), der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft, Unternehmer- und Arbeitgeberverbände, Regierungspräsidien, Städte und Gemeinden in Zusammenarbeit mit Ministerien, Institutionen und Medien.

Medienrückfragen bitte direkt an Bernd Schenke, Vorstandssprecher der Oskar-Patzelt-Stiftung; Tel. 030 44038254, 0152 31981935, Beschenke[at]aol.com.

Mit freundlichen Grüßen

Bernd Schenke
Vorstandssprecher