54552 Mehren
Wo modernste Elektronik eingekleidet wird
Die optimale Schale für wertvolle Elektronik. Unter diesem Motto entwickelt und fertigt die Apra-norm Elektronik GmbH funktionsgerechte und in ihrer Vielfalt einmalige Gehäuse- und Schranksysteme. Ihre Kunden kommen aus über 25 verschiedenen Industriezweigen.
In diesem Jahr feiert das erfolgreiche Familienunternehmen sein 50-jähriges Bestehen.
Benannt nach den Anfangsbuchstaben der Firmengründer Wolfgang Appenzeller und Wilfried Rademacher und dem Zusatz „norm“ für die passgenauen Bauteile, starteten die beiden Unternehmer 1969 in die Selbstständigkeit. Die erste Produktionsstätte war eine Baracke von 20 qm Fläche mit bescheidenem Maschinenpark. Es fehlte ihnen aber nicht an Mut, Entschlossenheit und Risikobereitschaft, um mit ihrem Unternehmen zu bestehen. Dabei half sehr, dass Apra-norm seit der Firmengründung partnerschaftlich mit den regionalen Hausbanken vor Ort zusammenarbeitet.
Das Unternehmen entwickelte sich rasch zu einem umsatzstarken Hersteller für High-Tech-Elektronik, Gehäuse und Schränke für verschiedenste Anwender. Im Materialmix aus Stahl, Edelstahl, Aluminium und Kunststoff produziert Apra-norm zahlreiche Produkte, die in Ausstattung und Design ganz individuell auf die Kundenwünsche zugeschnitten sind, darunter Gehäuse und Gehäuseteile vom Einzelstück bis zur Großserie. Es werden außerdem innovative Produkte, wie erdbebensichere Bauträger oder Fügeverfahren für besondere Anforderungen entwickelt und Leichtbauelemente eingesetzt.
In über 70 Patenten und Gebrauchsmustern zeigt sich die Innovationskraft von Apra-norm. Die Bandbreite reicht von cleveren Detaillösungen wie einer universellen 19 Zoll Befestigungsschraube bis zur auf dem Markt sehr erfolgreichen Schranklösung NETcell für den Aufbau von Einhausungen in Rechenzentren.
Etwa 420 Mitarbeiter und 40 Azubis sind zurzeit in der Firmengruppe an den Standorten Mehren, Neukirchen (bei Chemnitz) sowie in den Vertriebsgesellschaften in Frankreich und Polen tätig. Allein im sächsischen Neukirchen arbeiten inzwischen 60 Mitarbeiter.
In den Neubau eines Technologie- und Servicezentrums investierte die Apra-norm rund drei Mio. Euro; finanziert über ein KfW-Programm für innovative Unternehmen.
Firmengründer Wilfried Rademacher wurde für sein Engagement 2009 mit dem „Bundesverdienstorden“ ausgezeichnet. Außerdem erhielt die Apra-norm den Innovationspreis „IT Best of 2016“ der Initiative Mittelstand für das Schranksystem NETcell.
Ungewöhnlich: Die Apra-norm hat eine Mix-Betriebsfußballmannschaft, in der Männer und Frauen zusammenspielen, die auf diversen regionalen Turnieren antritt. Das Unternehmen unterstützt zudem zahlreiche regionale Sportvereine mit Spenden.
Die Apra-norm Elektromechanik GmbH wurde 2018 beim“ Großen Preis des Mittelstandes“ als „Finalist“ ausgezeichnet. In diesem Jahr wurde das Unternehmen von der Hegas Vermögens-verwaltungs KG, der IHK Trier, dem Landkreis Vulkaneifel, der Prenosys GmbH, der Volksbank RheinAhr Eifel sowie der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Vulkaneifel nominiert.
55569 Nußbaum
Naturheilkunde von höchster Qualität
Bereits in dritter Generation geführt, gehört das Familienunternehmen Hevert weltweit zu den Top-Ten der Homöopathie-Hersteller. Die Marke Hevert steht heute für mehr als 100 Arzneimittel von höchster Qualität. Das Besondere dabei: Die über 200 Mitarbeiter führen alle Produktionsschritte selbst aus. Hinzu kommt, dass Hevert dem Prädikat „Made in Germany“ treu bleibt und gegen den allgemeinen Trend, auch in der Pharmabranche, seine Produktion nicht ins Ausland verlagert. Das gilt auch für die Forschung. Hevert entwickelt neue Produkte in enger Zusammenarbeit mit externen Kooperationspartnern wie universitären Einrichtungen.
Wer bei Hevert anfängt, bleibt gern. Die Mitarbeiter erfüllen vielfältige Aufgaben eigenverantwortlich bei flexiblen Arbeitszeiten. Außerdem können sie sich in unterschiedlichsten Programmen weiterentwickeln und qualifizieren. Alle internen Schulungsveranstaltungen gibt es online, eng mit dem Qualitätsmanagement verzahnt. Das 2018 gestartete Projekt "Hevert im Wandel" beschäftigt sich mit der Qualifizierung der Mitarbeiter zur Bewältigung der Veränderungsprozesse im Unternehmen. Ein lebenslanges Lernen in allen Positionen sorgt für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung. Damit das auch für junge Familien möglich ist, gibt es ein Kinderhaus. Mit einer eigenen Erzieherin kann das Unternehmen seit nun schon fünf Jahren ganzjährig Regelbetreuung und Kinderprogramme anbieten.
Die Vergabe von Praktikantenstellen für ausländische Studierende in Zusammenarbeit mit der Organisation AIESEC in Mainz ist fest etabliert. Aktuell verstärken elf Azubis und Praktikanten das Team. Neben den etablierten Stellen für Pharmazie wurden auch Praktikantenstellen im Bereich Umweltmanagement und IT besetzt.
Zur Unternehmenskultur gehört ebenfalls, dass im Rahmen der drei jährlich stattfindenden Betriebsversammlungen offen über alle Zahlen gesprochen wird. Das betrifft die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens, die strategische Ausrichtung und interne Investitionsvorhaben in Gebäude, Maschinen und Personal.
Hevert entwickelt kontinuierlich neue Produkte und kann sich so auf dem dynamischen Gesundheitsmarkt behaupten. Die Arzneimittel kurieren vor allem psychische Beschwerden sowie Schlaf- und Vitaminmangel. Bei den Neuentwicklungen geht es nicht nur um die Zusammensetzung der Mittel, sondern auch um die Darreichungsformen. Kunden sind international anspruchsvoll und für sie ist es wichtig, in welcher Konsistenz die Produkte am verträglichsten einzunehmen sind.
An den Entwicklungsprozessen sind alle Mitarbeiter beteiligt. Mitdenken gehört zur Unternehmenskultur und wird auch finanziell belohnt. Da bekannt ist, wie wichtig Kontinuität für Qualität und Innovation ist, engagiert sich das Unternehmen für die Nachwuchsgewinnung. Bei der Ausbildungsbörse "Berufswelt Live" in Idar-Oberstein wurde den Interessenten anhand von praktischen Arbeiten der Ausbildungsberuf Pharmakant nähergebracht. Berufsinformationsabende und Schulprojekte, beginnend an Grundschulen, ergänzen das Engagement.
Hevert-Arzneimittel ist sich seiner sozialen Verantwortung als Unternehmen bewusst und engagiert sich regional, national und international. Rund um den Firmensitz in Nußbaum unterstützt das Unternehmen hilfsbedürftige Menschen. Seit 2010 wird alle zwei Jahre ein Benefiz-Fußballturnier veranstaltet. Beim Hevert-Cup treten bis zu 20 Betriebsmannschaften aus der Region gegeneinander an, um gemeinsam Gutes zu tun. Der Gesamterlös des Turniers wird für soziale Projekte in der Region gespendet. Seit vielen Jahren nimmt Hevert auch am Bad Kreuznacher-Firmenlauf teil. Außerdem beteiligt sich das Unternehmen regelmäßig an regionalen Veranstaltungen, wie der Frühjahrsmesse in Bad Sobernheim, oder organisiert eigene Events. So gehört der Hevert-Bio-Weihnachtsmarkt seit 2015 fest zum Veranstaltungskalender in Nußbaum.
Hevert-Arzneimittel wurde zum 2. Mal zum „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert, in diesem Jahr vom Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz sowie von der WEIT Führung. 2017 erfolgte die Auszeichnung als „Finalist“.
66113 Saarbrücken
Exzellente Berater auf dem Weg in die digitale Zukunft
Digital Business is our Passion. Unter diesem Motto berät und hilft die Data One GmbH mittelständischen Unternehmen bei der Erarbeitung individueller Digitalisierungsstrategien, um gemeinsam den Weg in die digitale Zukunft zu ebnen und nachhaltig den Unternehmenserfolg zu sichern.
Das 2004 gegründete Unternehmen ist so vielfältig wie die Menschen, die hier arbeiten. Diese Vielfalt nutzt Data One, um neue und frische Ideen mit viel Herzblut, Kreativität und Dynamik nach vorne zu bringen. Spaß gehört dazu und Teamgeist wird im Unternehmen großgeschrieben, betonen die beiden Gesellschafter Alina und Max Sesar. Der Zusammenhalt der Data One-Mitarbeiter wurde noch stärker nach dem plötzlichen Tod des Firmengründers und Geschäftsführers Martin Sesar im Jahr 2016. Ein starkes Partnernetzwerk und loyale Kunden halfen in dieser schwierigen Zeit. Insbesondere in der Region gab es zusätzlich aus der Politik und Wirtschaft viel Zuspruch und Rückhalt für das Unternehmen.
Von den Standorten Saarbrücken, Zürich und Maertert (Luxemburg) aus unterstützen mehr als 110 Mitarbeiter mit neuestem Wissen ihr Unternehmen dabei, die Chancen der Digitalisierung optimal auszuschöpfen. Dabei liegt der Beratungsschwerpunkt in den Bereichen „Modern Workplace“, digitale Geschäftsprozesse und Cloud-Lösungen. Als langjähriger SAP- und Microsoft-Gold-Partner lässt Data One in jedem Projekt erprobte Best Practices einfließen und bietet eine rasche Umsetzung der technischen Lösung bei voller Kostentransparenz.
Das neue Digital Transformation Office beschäftigt sich mit strategischer Beratung rund um digitale Transformation und hilft Kunden, ungenutzte Potenziale zu entdecken. Dies wird durch regelmäßige Innovationstreffen ergänzt, in denen produkt- und branchenübergreifend Innovationen gefördert werden.
Partnerschaften zu Softwareherstellern wie den Weltmarktführern SAP, Microsoft und Oracle, aber auch zu innovativen jungen Herstellern wie Nintex und Live Tiles hinsichtlich Vertrieb und Produktentwicklungen sind für Data One die wichtigste Säule im Partnernetzwerk. Außerdem bestehen Kooperationen mit regionalen Hochschulen und Forschungsinstituten, um Entwicklungen voranzutreiben und Forschungsergebnisse in wirtschaftliche Verwendung zu überführen. Im Bereich innovativer IT-Lösungen und Technologien hat Data One bereits vier eigene Softwareprodukte erfolgreich am Markt platziert. Jährlich findet das Data One Barcamp statt, bei dem interne und externe Teilnehmer zu verschiedenen Schwerpunktthemen referieren können und der regionale Wissensaustausch gefördert wird. Wissensmanagement ist ebenfalls ein wichtiges Thema bei Data One. Über ein Intranet sowie Fachforen und Communities auf Basis moderner Technologien wird ein durchgängiger Austausch unter Mitarbeitern und Teams gewährleistet.
Auch auf dem Gebiet schulische Bildung und Erziehung ist Data One sehr aktiv. So feierte das Nachhaltigkeitsprojekt der IT-Schmiede „School One“ 2018 bereits sein sechsjähriges Jubiläum. Mit dem Projekt ist das Unternehmen in saarländischen Schulen präsent, um Schülern informationstechnische Berufe und Studiengänge näher zu bringen. Inzwischen nehmen fünf Gymnasien als Patenschulen daran teil. Stolz ist das Unternehmen auch auf die Data One Young Stars. Sie gehören zum bundesweiten Projekt „Junior“ des Instituts der Deutschen Wirtschaft in Köln. Dieses bietet jungen Leuten die Möglichkeit, ein eigenes Schülerunternehmen für den Zeitraum eines Schuljahres zu führen mit dem Ziel, wirtschaftliche Zusammenhänge realitätsnah kennenzulernen.
Erfolg heißt für Data One Exzellenz, Simplifizierung, eine hohe Qualität und Kundenzufriedenheit. Das Unternehmen will in den nächsten drei Jahren weiterwachsen und seine Standorte ausbauen.
Die Data One GmbH wurde zum 6. Mal seit 2011 für den „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert, in diesem Jahr durch die Landeshauptstadt Saarbrücken. 2017 erfolgte die Auszeichnung als „Finalist“.