Komplettanbieter flexibler Verpackungen
Am 02. September 2017 gab es einen Festakt in der Lengericher Gempt-Halle und einen Tag der offenen Tür in Lengrich/Westfalen. Anlass war das 125-jährige Bestehen eines traditionsreichen Familienunternehmens.
1892 als Bischof & Klein Papier- und Prägeanstalt gegründet, stieg man 1922 mit der Produktion von Papiersäcken für die benachbarten Kalk- und Zementwerke in die Verpackungsbranche ein. Im Jahr 1950 folgte dann die Produktion von Konsumverpackungen (auf Papierbasis) und Anfang der 60er Jahre gehörte das Unternehmen zu den Pionieren in der Kunststoffverarbeitung. In den 1980er Jahren forcierte das Unternehmen die Herstellung von flexiblen Konsumverpackungen aus Kunststoff und erweiterte die Produktpalette um technische Folien.
Als Komplettanbieter entwickelt, produziert und vertreibt die B+K-GRUPPE (Jahresumsatz 2016: 562 Mio. Euro) mit insgesamt rund 2.600 Mitarbeitern flexible Verpackungen sowie technische Folien aus Kunststoff und Kunststoffverbunden an sechs Produktionsstandorten in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Polen und Saudi-Arabien. Das Produktprogramm umfasst die gesamte Palette flexibler Verpackungen von traditionellen Industrieverpackungen über Konsumverpackungen bis hin zu Spezialfolien für technische Anwendungen: von der 2-Gramm-Portionsverpackung bis zum flexiblen Flüssigkeitsliner für 1.200 Liter.
Weltweit werden Industrieverpackungen von Bischof + Klein eingesetzt. Zu den Kunden gehören die großen Unternehmen der Branchen Chemie, Agro und Garten, Bau und Haus, Hochreine Produkte sowie Nahrungs- und Genussmittel. Die vierte und fünfte Generation der Nachkommen von Unternehmensgründer Alwin Klein lenken die Geschicke des Unternehmens als Gesellschafter und Mitglieder des Aufsichtsrates.
Technische Modernisierung ist ein Muss, um im Wettbewerb zu bestehen. So werden allein an beiden deutschen Standorten 2017 Investitionen in die Modernisierung des Maschinenparks von über 46 Mio. Euro für insgesamt rund zehn neue Großanlagen realisiert. Allein im Stammwerk Lengerich (1.300 Mitarbeiter) investiert der Folien- und Verpackungsspezialist 2017 unter anderem in zwei neue Blasfolienanlagen, eine davon in der gerade vergrößerten Reinraumfabrik, sowie in eine moderne Extrusionsbeschichtungsanlage und in eine neue Kaschieranlage. Hier werden Industrieverpackungen der Marke AluFlex® hergestellt, die sich insbesondere zum Schutz feuchtigkeitsempfindlicher Güter eignen.
Mit über 150 Azubis sowie Praktikanten/Werkstudenten sorgt die B+K-Gruppe für eigenen Fachkräftenachwuchs. 90 Prozent der Azubis erhalten ein Übernahmeangebot. Seit 2013
wurden für Schulungen der Mitarbeiter über 300.000 Euro eingesetzt. Für seine umweltgerechte Produktion wurde das Unternehmen 2014 mit dem Corporate Social Responsibility (CSR)-Preis der Bundesregierung ausgezeichnet.
Bischof + Klein SE & Co. KG wurde zum 3. Mal seit 2015 nominiert für den „Großen Preis des Mittelstandes“ durch Servicestelle Münsterland c/o Goerlich Consult GmbH & Co. KG.
„Ewers. Aus Liebe. Seit 1866.“
Das Traditionsunternehmen Ewers Strümpfe wurde 1866 gegründet. Nach vielfältigen Umbrüchen kam es zur Neugründung des Unternehmens unter neuer Leitung. Die Marke wurde neu aufgestellt und die Produktion aus dem Ausland an den Traditionsstandort Medebach zurückgeholt. Ewers Strümpfe spezialisierte sich seither auf die Herstellung von Kinderstrümpfen. Kreative und langlebige Baby- und Kindermode wurde zum Kerngeschäft: Söckchen, Antirutschsocken, Kniestrümpfe, Knieschoner, Leggings, Strumpfhosen. Aber auch Produkte für Erwachsene sowie eine Wäschelinie hat Ewers Strümpfe im Angebot.
Durch das große Engagement der Gesellschafter und der Geschäftsleitung sowie die nachhaltige Mitarbeitereinbindung konnten zwei Insolvenzen überwunden und der Fortbestand des Traditionsunternehmens gesichert werden. So blieben die 80 Arbeitsplätze erhalten und langjährige Kunden dem Unternehmen treu. Im Jahr 2016 konnten dazu 80 Neukunden gewonnen werden. Ein eigener Onlineshop für Endkunden wurde eingerichtet und die erwirtschaften Gewinne werden zu 100 Prozent wieder im Unternehmen investiert.
Maßgeblich zum Erfolg hat die Hauptbeteiligung von Ewers Strümpfe an der Breitex GmbH in Dittersdorf bei Chemnitz beigetragen. Hier werden inzwischen alle Fertigungsprozesse wie Stricken, Trennen und Nähen abgewickelt. Die Produktion aller Standardartikel erfolgt aus in Deutschland gesponnenen und gefärbten Garnen. Auch die Entwicklung der Produkte erfolgt unter höchsten Qualitätsstandards in Deutschland, Fertigung und Kontrolle in Deutschland und Europa.
Im Jahr 2016 investierte Ewers Strümpfe 120.000 Euro in Forschung und Entwicklung. Das Unternehmen hält zudem ein Patent auf das Verfahren zur Herstellung der Spezialsohle „VABS“. Es handelt sich hierbei um eine spezielle Antirutschsocke mit Luftlöchern, sicherem Halt und optimaler Luftzirkulation. Die Weiterentwicklung mit „Soft-Step“ sorgt für garantierte Passformgenauigkeit. Des Weiteren bietet Ewers Strümpfe mit dem wärmenden Spezialgarn „Thermolite“ und dem kühlenden Garn „Coolmax“ an. Für optimale Passform haben alle Ewers-Produkte hohe Anteile an Baumwolle und Elasthan.
Alle Produkte sind OEKO TEX STANDARD 100 Stufe 1 zertifiziert. Sie werden regelmäßig durch das Hohenstein-Institut, eines der international bedeutendsten Labore für Schadstoffprüfungen, getestet. Mit der Buereau Veritas erfolgt das Qualitätsmanagement des Unternehmens durch eine der weltweit führenden Prüfgesellschaften. Mit all diesen Maßnahmen sichert Ewers höchste Qualität seiner Produkte und hat so in die Erfolgsspur zurückgefunden.
So gestärkt, engagiert sich das Unternehmen auch gesellschaftlich als neuer Businesspartner der Frauen-Handball-Bundesligamannschaft Bad Wildunger Vipers.
Die Ewers Strümpfe GmbH wurde nominiert für den „Großen Preis des Mittelstandes“ durch die Stadt Medebach, den Hochsauerlandkreis und die Paul Köster GmbH.
Perfekte Navigation
Sie halten sich nicht lediglich über dem Wasser – sondern sie segeln an der Spitze mit! Im wahrsten Sinne des Wortes. Fragen wir, was haben Segler und IT miteinander gemein? Dann kann es nur die eine Antwort darauf geben:
Wenn Grün Software drauf steht – dann ist Erfolg drin!
Seit 28 Jahren steht das Unternehmen für stetige Entwicklung in Sachen IT. Damals - 1989 - noch als kleines Unternehmen mit dem Gründer Oliver Grün, steht die Grün Software AG mittlerweile mit rund 130 Mitarbeitern an der Spitze einer Unternehmensgruppe, die sich mit kreativen IT-Lösungen befasst. Und das sehr erfolgreich. Etliche Auszeichnungen auf internationaler Ebene bescheinigen, dass hier mehr als nur an guten Lösungen gebastelt wird. In den Standorten Aachen (Hauptquartier), Berlin, Bremen, Wien, Braunschweig und Bratislava wird die internationale Klientel betreut.
Weiterentwicklung, Nischen finden und sie nutzen, stets und ständig auf der Überholspur, der Zukunft auf den Fersen – so kennt man die Grün-Gruppe.
Engagement, wohin man schaut. Egal, ob es darum geht, in der eigenen Region den Fortschritt zu unterstützen - hier sei der Einsatz rund um die Digitalisierung im Raum Aachen oder die Digital Church erwähnt - oder ob es um die Ausübung von Ämtern für den IT-Mittelstand geht, wie z. B. im Bundesvorstand des IT-Mittelstand e.V. , dem BITMi, der als einziger IT-Fachverband ausschließlich mittelständische Interessen vertritt, als Beirat der digitalen Wirtschaft NRW oder IT-Beirat der Bundesregierung; sie setzen Maßstäbe, die Menschen von der Grün Software AG!
Apropos Maßstäbe. Wer zu den besten 25 IT-Arbeitgeber Europas zählt und sich auf ein motiviertes Team verlassen kann, der hat es verstanden, perfekt zu navigieren, um auf Kurs zu bleiben.
Was übrigens auch die Crew des Grün-Software-Segelteams ebenso praktiziert!
Zurück an Land. Neben den bereits genannten Aktivitäten weiß man, dass es zu kurz gedacht wäre, wenn nicht nachhaltig und in die Zukunft gedacht investiert wird.
Junge Talente werden gefördert und gefordert, wie nur möglich. Ob Ausbildung, Studium oder Projekte für die Findungsphase junger Leute – all dies sind wichtige Schritte, um die Zukunft salonfähig zu erhalten.
Damit ist es aber noch nicht genug. Wer Erfolg hat, der teilt auch gerne. Somit unterstützt die Grün Software AG die Region, aber auch auf internationaler Ebene Bildungs- oder Gesundheitsprojekte.
Alles in allem – in der IT-Welt bleibt es spannend. Ausruhen geht nicht. Die digitalisierte Welt schreit nach innovativen Köpfen, die sich der neuen Herausforderungen stellen. Gerüstet hat sich die Grün Software AG. Im Aachener Silicon Valley wurde ordentlich investiert, um im Hauptquartier für die Entwicklung innovativer Ideen und guten Konzepten gewappnet zu sein.
GRÜN Software AG wurde zum 8. Mal seit 2005 nominiert für den „Großen Preis des Mittelstandes“ durch den Bundesverband IT-Mittelstand e.V.
25 + 1!
Sie haben sich vor 26 Jahren als ein 3-Mann-Beratungsunternehmen im Rhein-Kreis Neuss niedergelassen. Mit brillanten Strategien, Gespür für den Markt sowie Zielgruppen und offen für Technologie, katapultierten sie sich – mittlerweile auf mehr als 145 Mitarbeiter gewachsen – in die TOP 50 der deutschen Prüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften.
Sie sind top und zählen zu den Besten. So entschied es die Jury der Bestenliste von FOCUS-Money bereits zum neunten Mal hintereinander.
Die KBHT mit Stammsitz in Neuss!
System- und IT-Innovationen und fachliches Know-how äußerst geschickt miteinander zu verbinden sowie stetig nach immer kreativeren kunden- und lösungsorientierten Möglichkeiten zu suchen, sind die Geheimwaffen, die zum Erfolg führen.
Darüber hinaus gehört noch etwas anderes zum Erfolgsrezept: Mit sechs Standorten in Nordrhein Westfalen ist man stets in der Nähe der Klienten, wobei der mittelständischen Beratungsgesellschaft jeder Kunde gleich wichtig ist – vom Freiberufler bis zur börsennotierten AG.
Mehr Beratung. Weniger Steuern. Um dieses Versprechen den Mandanten gegenüber halten zu können tut man einiges bei der KBHT. Nicht zuletzt deswegen wurde 2016 mit der Leverkusener Sozietät Müller & Kollegen fusioniert. Allerdings sind es nicht nur strategische Zusammenschlüsse, die zur Erreichung der eigenen Ansprüche und dem Einhalten der Kundenversprechen dienen. KBHT versteht die Kunst, alle Instrumente der Unternehmensentwicklung zu spielen. Denn auch als Arbeitgeber setzt die KBHT auf Nachhaltigkeit. Um nur einige Stichpunkte zu nennen: Gute und effiziente Ausbildung sichern die Spezialisten von morgen. Der Mensch steht in der Beratung im Vordergrund. Deshalb stehen der Einsatz modernster EDV-Systeme sowie hochwertige, individuelle Beratungsdienstleistungen absolut im Einklang miteinander.
Mit dem Neusser Ex-Bürgermeister Dr. Bertold Reinartz gewann KBHT Anfang 2016 einen weiteren Beratungsspezialisten hinsichtlich der rechtlichen Strukturierung wirtschaftlicher Prozesse.
Nicht nur das eigene Wohl und Vorankommen ist wichtig. Einsatz zeigen die Partner der Sozietät auch für die lokale Wirtschaft und für die Gemeinschaft. Beispielhaft sei hier sowohl die Unterstützung von Organisationen wie „KompassD“ oder die „Neusser Tafel“ erwähnt als auch viele Aktivitäten zur Förderung junger Menschen für den Beruf.
Darüber hinaus wird ehrenamtlicher Einsatz auch überregional an den Tag gelegt. Erst jüngst – im Frühjahr 2017 - wurde Michael Kaulus in den Finanz- und Steuerausschuss des DIHK Berlin berufen.
25 + 1!
Was heißt das? Wenn Steuerberater mit 350 Gästen ausgelassen feiern, dann muss es einen Grund geben. 2016 war nicht nur das Jahr der Expansion, sondern auch ein Jubiläumsjahr. 25 Jahre + 1 agieren KBHT für Klienten aller Branchen, engagieren sich für Gesellschaft und Kultur und bieten vielen Menschen einen sicheren Ausbildungs- und Arbeitsplatz.
Und das alles von einer kleinen 3-Personen-Gesellschaft, die sich im Jahre 1991 in Neuss niederließ, sich stetig innovativ und kundenorientiert weiterentwickelte, um heute, im Jahre 2017, an der Spitze der deutschen Steuerprüfungs- und Beratungsgesellschaften zu stehen.
KBHT wurde nominiert für den „Großen Preis des Mittelstandes“ durch das Amt für Wirtschaftsförderung Stadt Neuss.
Komplette Wertschöpfung im eigenen Haus
Über 2.000 Tonnen thermoplastische Kunststoffe verarbeitet das Spritzguss- und Metallbau-unternehmen Oskar Lehmann GmbH & Co. KG aus Donop bei Detmold jährlich. Auf 96 Maschinen fertigt das Unternehmen im 3-Schicht-Betrieb unterschiedliche Spritzgussprodukte und avancierte zum Kunststofflieferant Nummer 1 der Möbelindustrie. Das Metallisieren, Bedrucken und Lackieren runden das Angebot des Spezialbetriebes ab. Für die Fertigung notwendige Werkzeuge stellt die Metallverarbeitungsabteilung des Unternehmens selbst her. So kann die Oskar Lehmann GmbH & Co. KG schnell und flexibel auf Marktanforderungen reagieren.
Oskar Lehmann gründete das Unternehmen 1961 ursprünglich, um Spritzgießmaschinen selbst herzustellen. Die Herstellung eigener Kunststoffteile war anfangs lediglich ein Nebengeschäft. Die überraschend große Nachfrage seitens der Möbelindustrie führte schließlich zum Schwerpunkt Kunststoffteilproduktion.
Mit 5.000 verschiedenen Artikeln in zwölf Produktgruppen gehört das Unternehmen unangefochten zur Spitzengruppe innerhalb der Spritzgussbranche. Eine eigene Entwicklungs- und Konstruktionsabteilung sichert die Innovationskraft des Betriebes. Durch die intensive Beschäftigung mit Biokunststoffen und der Entwicklung der „OL-Biolinie“ gelang es Lehmann zum Innovationsführer auf dem Gebiet nachhaltiger Werkstoffe aufzusteigen. Gemeinsam mit Kunden wurde darüber hinaus ein neuartiges Wasseraufbereitungssystem entwickelt. Auch ein 3-D-Plotter wurde bereits erfolgreich eingesetzt.
Die Hauptabnehmer der Lehmann-Produkte kommen aus der Möbel-, Automobil-, Elektro- sowie Bauindustrie. Lehmann bietet zudem ein eigenes Programm für den Möbelbereich mit Schwerpunkt Büro- und Objektmöbel. Die Tatsache, dass das Unternehmen die komplette Wertschöpfungskette im eigenen Haus abwickelt, sichert ihm eine solide Unabhängigkeit und sorgt dafür, dass Lehmann gegenüber seinen Kunden oft zum alleinigen Ansprechpartner in Sachen Kunststoff wird, von der Idee bis zur Lieferung des jeweiligen Artikels.
Seit Gründung konnte das Unternehmen 18 Patente und 36 Gebrauchsmuster anmelden. Zudem bestehen enge Kooperationen mit der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, der Universität Kassel und der FH Hannover zur Gewinnung von interessierten Studenten, zum fachlichen Austausch und für gemeinsame Forschungsprojekte. Mit der Werkzeugbauakademie Aachen besteht eine Zusammenarbeit auf dem Feld Optimierungsmaßnahmen.
20 Azubis in sieben Berufsrichtungen lernen bei der Oskar Lehmann GmbH & Co. KG. Zur Erschließung neuer Märkte engagiert sich das Unternehmen in der Standortkampagne der IHK Lippe, die europäische und südamerikanische Handelspartner umwirbt.
Das Unternehmen unterstützt mit Spenden das Kinderkrebsprojekt Fruchtalarm, das mit mobilen Kindercocktailbars Kinderkrebsstationen besucht. Außerdem spendet das Unternehmen regelmäßig an das Deutsche Kinderhilfswerk und unterstützt die Kita Storchennest in Donop.
Die Oskar Lehmann GmbH & Co. KG wurde nominiert für den „Großen Preis des Mittelstandes“ durch die ONI-Wärmetrafo GmbH.
Herz des Unternehmens schlägt im Ruhrgebiet
„Kommen wir nun zu einem Familien-Unternehmen, das mit Jahrhundert übergreifender Tradition seit 1899 dienstleistend für seine Kunden tätig ist. Die Stölting Service Group aus Gelsenkirchen, die seinerzeit als Glasreinigungsunternehmen begann, Ende der 50er-Jahre von der Familie Mosbacher übernommen wurde und seit 1988 von Hans Mosbacher in dritter Generation dieser Familie geführt wird.
In all den Jahren hat sich das Unternehmen an den sich verändernden Märkten orientiert und gemeinsam mit seinen Mitarbeitern geschaut, mit welchen neuen Dienstleistungen es seine Kunden bedienen kann oder darüber hinaus neue Märkte erschließen kann. So ist es Hans Mosbacher zu verdanken, dass die Stölting Service Group von der Glas- und Fassadenreinigung ausgehend über die Industrieanlagenreinigung und dem Facility-Service weiter gewachsen ist und heute ebenso Dienstleistungen im Event-Catering und im Sicherheitsbereich anbietet, wie auch den hoch komplexen Sicherungsbetrieb bei Gleisbaustellen und darüber hinaus den kompletten Personalservice für den Betrieb von Personenzügen in NRW - bis hin zum Betrieb eines Air-Service mit zwei eigenen Jets.
Und wie könnte es anders sein - der Umsatz der Gruppe hat sich so in den letzten vier Jahren auf über 170 Mio. Euro verdoppelt. Da zeigt sich Unternehmertum.
All dieses Wachstum in den neuen Marktfeldern erfolgreich und zukunftssicher zu gestalten, dazu bedarf es einer Persönlichkeit, die nicht nur wagemutig ist, sondern auch zuhört bei Mitarbeitern und Kunden, um zu den richtigen Entscheidungen zu kommen. Und dies verkörpert Hans Mosbacher.
Das konsequente und erfolgreiche Wachstum spiegelt sich auch schön wider in den verschiedenen individuellen Gebäuden der jeweiligen Unternehmensbereiche, die auf dem Gelände seiner Unternehmensgruppe im Norden von Gelsenkirchen angesiedelt sind - nahe dem dort beheimateten Fußballklub, zu dessen Sponsoren die Stölting-Gruppe auch zählt: Schalke 04. Aber nicht nur hier engagiert sich das Unternehmen, sondern auch im Bocholter Fußballleben, dessen Mittelpunkt seit 2015 die Stölting-Arena ist, sowie im Radsport mit dem spurtstarken Team Stölting.
Das Herz des Unternehmens schlägt aber im Herzen des Ruhrgebiets, und so wundert es nicht, dass Hans Mosbacher in Sachen Unternehmensführung einen außergewöhnlichen Berater in sein Team geholt hat, einen ehemaligen Libero aus der Region: Olaf Thon von Schalke 04, wo er bis 2002 das Mittelfeld organisierte.
Mit ihm und den weiteren Mitgliedern seines Beirats diskutiert er Entwicklungsschritte, nutzt die Erfahrungen dieser Experten und schaut, wie er sein Team aufstellen muss, um seine Kunden in sich immer schneller verändernden Zeiten nicht nur zufriedenstellen zu können, sondern vielmehr ist es ihm auch ein Anliegen, sich mit seinen Kunden weiterzuentwickeln, im Sinne langanhaltender und erfolgreicher Geschäftsbeziehungen - für beide Seiten.
Für weiteres Wachstum, für neue Geschäfte werden derzeit neue Fundamente errichtet: in dem am Rhein-Herne-Kanal gelegenen neu entstehenden Quartier „Graf Bismarck“, ein Steinwurf entfernt vom bisherigen Standort der Stölting Group, wo früher Kohle gefördert und im Hafen auf Schiffe umgeschlagen wurden, wird die neue Firmenzentrale der Stölting Service Group entstehen, wunderbar gelegen an einer Marina, die einen ahnen lassen könnte, in welche Richtung Hans Mosbacher und seine beiden Söhne nach Erfahrungen auf Schiene und in der Luft vielleicht demnächst expandieren könnten.
Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Auszeichnung!
Die Stölting Service Group GmbH wurde nominiert für den „Großen Preis des Mittelstandes“ durch die Stadt Gelsenkirchen.
30 Jahre Fullservice
Die Terhalle Unternehmensgruppe, ursprünglich 1986 als Zimmerei gegründet, mit Sitz in Ottenstein bei Ahaus ist ein Holzbaufachbetrieb. Über 240 Mitarbeiter und 40 Azubis produzieren mit einem modernen Maschinenpark Fenster, Fassadenteile, Dachstühle sowie Holzrahmen aller Art. Außerdem übernimmt Terhalle Innenausbauten und bietet schlüsselfertigen Objektbau.
Die umfangreiche Angebotspalette der Holzbauspezialisten umfasst Ein- und Mehrfamilienhäuser, An- und Umbauten, Schul- und Schulanbauten, Kindertagesstätten, Turnhallen sowie Bürogebäude. Außerdem konstruiert die Gruppe alle Dachformen vom Sattel- über Schlepp- und Walm- bis hin zu Pultdächern. Ebenfalls in Holzrahmenbauweise fertigt Terhalle Hallenkonstruktionen für die Industrie und Landwirtschaftsbetriebe sowie Terrassenüberdachungen. Alle Dächer werden mit modernster CAD-Technik geplant. Von der Idee über die Planung bis zum Gebäudebezug sorgt Terhalle für einen umfassenden Service aus einer Hand inklusive einer zuverlässigen Baubetreuung.
Im Jahr 2007 gründete die Gruppe die Terhalle Fenster und Fassaden GmbH & Co. KG. Über 50 Mitarbeiter produzieren an modernsten Fertigungsanlagen auf über 4.000 m² Produktionsfläche qualitativ hochwertige Fenster, Haustüren, Wintergärten und Fassaden aus Holz, Aluminium und Kunststoff. Vielfältige Entwicklungen sichern dem Tochterunternehmen eine Alleinstellung. So etwa mit dem „Terhalle Protect System“, welches die Bauteile vor dem Verleimen mit einem Faserfestiger vorbehandelt und am Ende Schlussbeschichtungen mit Halogenlicht trocknet.
Jede Inneneinrichtung, aber auch Treppen und Küchen werden auf die speziellen Kundenbedürfnisse und die Bauweise des jeweiligen Gebäudes abgestimmt. Neue Fenster nach altem Design stellen für die Holzbauspezialisten keine Herausforderung dar. Wert gelegt wird auf den Einsatz heimischer Holzarten, die technisch modifiziert verbaut werden.
Terhalle achtet stets auf die Verwendung nachwachsender und natürlicher Werkstoffe und einen verantwortungsvollen Ressourcenumgang. Das Unternehmen bevorzugt Produkte aus zertifizierter Bewirtschaftung und wurde so zum leistungsstarken Partner für umweltbewusste Kunden unabhängig von der Größe des Bauvorhabens. Die Gruppe wurde zudem von der Bundesgütegemeinschaft Montagebau und Fertigteilhäuser e. V. mit dem RAL-Gütezeichen Holzhausbau zertifiziert.
Terhalle betreibt eine aktive Nachwuchswerbung an Schulen sowie Berufsschulen der Region und ließ dazu eigens einen Unternehmensfilm produzieren. Bewerbertrainings und Betriebsführungen werden veranstaltet, am Girls’ & Boys’ Day wird teilgenommen. Mit Spenden unterstützt die Gruppe Projekte der örtlichen Grundschulen und Kindergärten. Materielle, technische und organisatorische Unterstützung sowie Geldspenden gehen an Sportvereine, die Kirchgemeinde und deren Partnergemeinde in Ghana.
Die Terhalle Holzbau GmbH wurde zum 2. Mal seit 2016 nominiert für den „Großen Preis des Mittelstandes“ durch die Stadt Ahaus, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Borken mbH sowie durch Hendrik Wüst, Landtag Nordrhein-Westfalen und Johannes Röring, Abgeordneter des Deutschen Bundestages.