PM 3/17: Bedeutendster deutscher Wirtschaftswettbewerb ist auf der Zielgeraden

(02.05.2017)
• Halbzeit: Bundesweit stehen 839 Unternehmen vor der letzten Wettbewerbshürde • Zwölf Regionaljurys entscheiden in diesen Tagen über „Finalisten“, „Preisträger“ und „Sonderpreisträger“

 

Für den 23. Wettbewerb um den "Großen Preis des Mittelstandes 2017" wurden in den 16 Bundesländern insgesamt 4.923 kleine und mittelständische Unternehmen von mehr als 1.400 Kommunen, Institutionen, Kammern, Verbänden, Unternehmen und Einzelpersonen nominiert.

Kein anderer Wirtschaftswettbewerb in Deutschland erreicht eine solch große und nun schon über mehrere Jahre anhaltende Resonanz wie der von der Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung seit 1994 ausgelobte „Große Preis des Mittelstandes“.

Der Preis ist nicht dotiert. Es geht für die Unternehmen einzig und allein um Ehre, öffentliche Anerkennung und Bestätigung ihrer Leistungen, ohne finanzielle Anreize. 

Nach Einsendeschluss der unternehmensspezifischen Juryunterlagen bis 15. April 2017 und einem folgenden Grobcheck der Unternehmensangaben, haben in diesem Jahr bundesweit 839 Unternehmen(2016: 695) die vorletzte Wettbewerbsstufe - die sog.„Juryliste“ - erreicht. Die Wettbewerbsregionen Bayern und Baden-Württemberg  haben daran besonderen Anteil.

Unter den Firmen sind sowohl Newcomer- die erst in den letzten fünf Jahren gegründet wurden - als auch über 150jährige Familienunternehmen, die bereits zahlreiche Krisen, Währungsreformen und sogar Kriege überstanden haben.

Und so verteilen sich die 839 Unternehmen der „Juryliste“ auf die zwölf Wettbewerbsregionen:

Region/Bundesland           Anzahl der Unternehmen
Jahr  20162017
Baden-Württemberg82129
Bayern    181204
Berlin/Brandenburg                                                   3748
Hessen 3357
Mecklenburg-Vorpommern 2622
Niedersachsen/Bremen4449
Nordrhein-Westfalen 6493
Rheinland-Pfalz/Saarland 5882
Sachsen  6769
Sachsen-Anhalt3938
Schleswig-Holstein/Hamburg  2124
Thüringen 3324

 

123 (2016: 103) Unternehmen, die bereits als „Preisträger“ ausgezeichnet wurden, haben die Jurystufe zum Sonderpreis „Premier-Finalist“ bzw. „Premier“ erreicht.

18 (2016: 16) zum Sonderpreis „Bank des Jahres“ nominierte Kreditinstitute erreichten die Jurystufe, 6 davon zum Sonderpreis „Premier-Bank“.

27 (2016: 27) zum Sonderpreis „Kommune des Jahres“ nominierte Kommunen erreichten die Jurystufe, 8 davon zum Sonderpreis „Premier-Kommune“.

4  Unternehmen wurden zum Sonderpreis „Junge Wirtschaft“ nominiert.

Im 23. Wettbewerb um den „Großen Preis des Mittelstandes“ ist Halbzeit. Bis Ende Juni haben die zwölf Regionaljurys die Aufgabe, über die Preisträger und Finalisten ihrer Region zu befinden.

Die ausgewählten Unternehmen werden im September 2017 (9. in Dresden; 16. in Düsseldorf und 30. in Würzburg) im Rahmen von Auszeichnungsgala - dem Höhepunkt und Abschluss des Wettbewerbs in den 16 Bundesländern - geehrt. Bis dahin bleiben die Ergebnisse „unter Verschluss“.

Höhepunkt und Abschluss des Wettbewerbs 2017 ist die Bundesgala am 28. Oktober im Hotel „Maritim“ in Berlin, wo die bundesweiten Sonderpreise für dieses Jahr vergeben werden.

Zur Bewertung der Unternehmen orientieren sich die Juroren nun in den kommenden Wochen an folgenden fünf Kriterien:

1.       Gesamtentwicklung des Unternehmens
2.       Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen
3.       Modernisierung und Innovation
4.       Engagement in der Region
5.       Service und Kundennähe, Marketing

Die Auflistung der Firmen - nach Bundesländern/Wettbewerbsregionen geordnet - die die Juryliste 2017 erreicht haben, kann ab sofort hier eingesehen werden.

Weitere Informationen zum Wettbewerb, zur Besetzung der Regionaljurys und zur Oskar-Patzelt-Stiftung selbst, finden Sie unter http://www.mittelstandspreis.com.

 

Bernd Schenke

Vorstandssprecher

der Oskar-Patzelt-Stiftung

Preise der Oskar-Patzelt-Stiftung

Preise der Oskar-Patzelt-Stiftung