Neue deutsche High-Tech-Welle
Die Geschichte der EXXELLIN GmbH begann im Jahr 2008 mit der Idee von Rudolf Schöck, eine Firma zu Herstellung von Präzisionsstahlwellen zu gründen. Er selbst hatte schon in den 90er Jahren in diesem Bereich gearbeitet und somit umfangreiche Fachkenntnisse. Erster „Firmensitz“ war die Wohnung von Gründer Rudolf Schöck.
Um Wellen herstellen zu können, musste eine sprichwörtliche High-Tech-Fabrik aus dem Boden gestampft werden. Obwohl keine Bank bereit war, das lukrative Projekt zu finanzieren, gelang es schließlich doch durch die Hilfe des Landes Sachsen-Anhalt, der Stadt Wolmirstedt und das Einbringen von Eigenmitteln. Zwei Jahre nach Gründung konnte die neue Fertigungsstätte eingeweiht werden. Mit 15 Mitarbeitern begann die Herstellung der Präzisionsstahlwellen für Anwendungsbereiche im Maschinenbau, in der Medizintechnik, in der Sport- und Lebensmittelindustrie.
Zum Jahresende 2010 stieg die Anzahl der Mitarbeiter auf 25. Dieser Wert hat sich kontinuierlich erhöht. Mittlerweile ist die EXXELLIN GmbH einer der größten Arbeitgeber in Wolmirstedt.
Mit der Zertifizierung nach DIN ISO 9001:2008 installierte das Unternehmen ein umfangreiches Qualitätsmanagementsystem. Auf dieser Basis ist es möglich, eine lückenlose Verfolgung der Produkte vom Rohmaterial über den Hersteller bis zum Endprodukt inkl. Auslieferung an den Kunden darzustellen.
Gepaart mit seinen Vergünstigungen und Angeboten für das Personal, wie Fahrtkostenzuschüsse und private Unfallversicherung sowie seinem sozialen Engagement in der Region - das Unternehmen ist Sponsor des SC Magdeburg - erweist sich die EXXELLIN GmbH als ambitionierter mittelständischer Betrieb.
Das Unternehmen wurde von der Stadt Wolmirstedt nominiert.
Null-Fehler-Denkweise
Weg vom Alltagsgeschäft, hin zum Premiumspediteur. Das ist der Anspruch der HALLOG GmbH, einer Spezialistin für Lebensmittel- und temperaturgeführte Transporte.
Der mittelständische Logistikdienstleister beschäftigt 198 Mitarbeiter. Durch ein flächendeckendes logistisches Netzwerk mit strategischen Standorten und mehr als 100 Transportfahrzeugen in Deutschland ist das Unternehmen jederzeit in der Lage, mit höchsten Qualitätsstandards zu beliefern.
Die Firma bietet ihren Angestellten ein ganzheitliches Fortbildungskonzept. Im Jahr 2011 wurden eine eigene Fahrschule und ein Weiterbildungszentrum eröffnet. Die Mitarbeiter erhalten jährliche Provisionen auf die Jahresergebnisse und haben im Vergleich zu Wettbewerbern als Basis bereits höhere Gehälter als üblich. Des Weiteren werden Prämien für Dieseleinsparungen und Verbesserungsvorschläge ausgeschüttet. Im gewerblichen Bereich gibt es für die Fahrer eine Wunschliste für Termine und Besonderheiten, auf die Rücksicht genommen werden kann.
Seit Firmengründung im Jahr 2008 wurde die Weiterentwicklung im EDV-Sektor vorangetrieben. Aktuell wird das Prinzip der beleglosen Spedition praktiziert. Der Auftrag wird per Daten übernommen, erfasst und erst dann disponiert. Ab diesem Moment werden von der Disposition die Transportüberwachung, die Abrechnung und die Zahlungszielüberwachung mit der Ersterfassung durchgängig per EDV abgearbeitet. Zusätzlich werden über dasselbe System der gesamte Fuhrpark überwacht und alle Servicetermine gesteuert.
Die HALLOG GmbH unterstützt ortsansässige Kindergärten mit Spenden und ist Sponsor bei mehreren regionalen Sportvereinen. Nie um eine Neuerung verlegen, ging das Unternehmen einen ganz besonderen Schritt und löste seine Reklamationsabteilung auf, um allen Mitarbeitern zu signalisieren: „Mach am Anfang alles richtig und produziere keine Fehler, dann brauchen wir auch keine Abteilung, die Fehler dokumentiert und abarbeitet". Dadurch gelang es, eine Null-Fehler-Denkweise zu implementieren. Wer einen Fehler macht, muss diesen auch selbst wieder bereinigen. Einfach, aber effektiv!
Das Unternehmen wurde zum zweiten Mal nominiert, diesmal durch das Privatinstitut Dr. Matz Leipzig.
Mensch sein, Mensch bleiben
36 Seniorenpflegeheime, vier Anlagen für betreutes Wohnen, vier Tages-, zwei Kurzzeitpflegeeinrichtungen, vier ambulante Pflegedienste, drei Wohnheime für Menschen mit Behinderungen sowie eine Beratungsstelle für ambulant betreutes Wohnen, sind die Eckdaten der Unternehmensgruppe Burchard Führer, die in neuen Bundesländern vertreten ist. Die Mehrzahl der Einrichtungen befindet sich in Sachsen-Anhalt.
Für einen Bereich, der gesellschaftlich und wirtschaftlich immer höhere Anforderungen stellt, bildet die Unternehmensgruppe jedes Jahr über 100 Auszubildende aus und bietet ihnen anschließend Arbeits- und Entwicklungsmöglichkeiten an, um eine enge Bindung an das Unternehmen zu erzielen und gut ausgebildete Fachkräfte für die Zukunft zu sichern. Man leistet zudem Pionierarbeit in der Gewinnung ausländischer Fachkräfte. Neben der sprachlichen Ausbildung, erfolgt auch die Ausbildung im Pflegeberuf und die Integration in den Einrichtungen der Unternehmensgruppe.
Die Unternehmensphilosophie „privat, familiär, erfolgreich“ wird vom Hausmeister bis zur Führungsebene gelebt. Durch Gratifikationen, große Eigenverantwortung, klare und flache Strukturen sowie Betriebsfeste wird ein starkes WIR-Gefühl erzeugt, das Unternehmen wie Mitarbeiter zu Bestleistungen führt.
Auch nach außen übernimmt das Unternehmen viel Verantwortung, beispielsweise beim Denkmalschutz. Viele Einrichtungen der Unternehmensgruppe Burchard Führer
befinden sich in Gebäuden, die ohne deren Engagement verfallen wären. Weiterhin organisiert die Gruppe den „Ball des Sports“ in Dessau-Roßlau, fördert finanziell die Kultur-Kontakt gGmbH in Sachsen-Anhalt und bildet in Zusammenarbeit mit der Berufsakademie Dual-Studenten aus.
Burchard Führer ist ehrenamtlich als Honorarkonsul von Namibia für Sachsen-Anhalt und Niedersachsen tätig und unterhält ein Konsulat in Hannover. In diesem Zusammenhang gibt es viele Projekte zur Förderung und Unterstützung für Namibia, wie von Witwen und Waisen sowie einen Austausch und die Anbahnung von Städtepartnerschaften zwischen Dessau-Roßlau und Reobot. In der Unternehmensgruppe Burchard Führer steht der Mensch im Mittelpunkt.
Die Unternehmensgruppe wurde zum fünften Mal seit 2009 vom Landkreis Anhalt-Bitterfeld nominiert.
Der etwas andere Baumkuchen
Im Jahr 1807 hatte ein Konditormeister ein Rezept für einen wohlschmeckenden Kuchen erfahren und dieses in seine Heimatstadt Salzwedel mitgebracht. Hier wurde die Rezeptur verfeinert und mit Gewürzen der damaligen Zeit abgerundet. Es wurde von Generation zu Generation weitergereicht und ist heute im Besitz der Familie Hennig.
Bettina Hennig übernahm im Jahr 2000 die Familienfirma ihres Vaters Oskar und führt seitdem die Tradition der Baumkuchenherstellung fort. Seit jeher verbinden sich in der Ersten Salzwedeler Baumkuchenfabrik Tradition und Qualität. Kein Wunder also, dass das Unternehmen seit 15 Jahren das CMA-Gütesiegel trägt.
Stets auf Qualität bedacht, hat das Unternehmen seine Produktpalette sukzessive erweitert und beweist unter anderem mit seinen „Baumkuchenrumkugeln“ Ideenreichtum und Geschmack. Modernste Produktionstechnik ermöglicht es dem kleinen Familienunternehmen, schnell und individuell auf Kundenwünsche einzugehen. Ein Hirschgeweih aus Baumkuchen? In Salzwedel ist das kein Problem! Genau so wenig wie ein Blick hinter die Kulissen. Jedem Baumkuchen-Paket, das die Firma verlässt, liegt ein regionales Ferienmagazin der Altmark bei, mit der Einladung zur Besichtigung der Baumkuchenfabrik. Mit diesem cleveren Marketing hat das Unternehmen seinen Kundenstamm und Interessentenkreis stetig erweitert.
Die Erste Salzwedeler Baumkuchenfabrik hat aber mehr im Sinn als Naschwerk- und Naschkatzen herzustellen. Der eigenen Tradition verpflichtet, engagiert sie sich vor Ort, unterstützt Sport- und Seniorenvereine, die Salzwedeler und Klötzer Tafel sowie Kindergärten und Krippeneinrichtungen. Bei all diesen Projekten und Aufgaben ist sie stets geblieben was sie ist, der Frischebäcker vor Ort. Und das auch in Zukunft.
Das Unternehmen wurde zum zweiten Mal von der IGZ Altmarkkreis Salzwedel und dem BVMW Sachsen-Anhalt Nord nominiert.
Die Zukunft am Bau
BT innovation steht für Technologien und Beratungen für den Betonbau. Ursprünglich als regionaler Groß- und Außenhandel für Bauspezialartikel gestartet, hat sich das Unternehmen vom reinen Händler zum modernen Produzenten innovativer Produkte und international agierenden Lieferanten und Dienstleister für die Bau- und Betonfertigteilindustrie entwickelt.
Mit seinen vielfältigen Geschäftsbeziehungen ist das inhabergeführte mittelständische Unternehmen zu einem verlässlichen Partner für Kunden und Händler in Nord- und Südamerika, Afrika, Europa sowie weiten Teilen Asiens und Ozeaniens avanciert.
BT innovation bietet seinen Kunden neben Beratung, Planung und Realisierung bei Neu- und Umbauten von Betonfertigteilwerken ein umfangreiches Produktspektrum. Ob Magnettechnik, komplette Schalungssysteme oder Abstandshalter, Vielfalt und Qualität des Sortiments suchen ihresgleichen und die Auswahl wächst stetig.
BT entwickelt selbst kontinuierlich Produkte und Verfahren für die Bauindustrie, um ihren Kunden, der Umwelt sowie den gesetzlichen Rahmenbedingungen optimal gerecht zu werden.
50 Beschäftigte und vier Auszubildende geben im Unternehmen ihr Bestes. Das kooperiert eng mit Hochschulen und Studentenorganisationen. So werden Studierende der Hochschule Magdeburg-Stendal im Wechsel sowohl an der Hochschule als auch im Unternehmen ausgebildet. In Kooperation mit der Studentenorganisation AIESEC werden jährlich ein bis zwei Studenten aus aller Welt als Praktikanten für mindestens sechs Monate beschäftigt. Diese Praktikanten geben den Mitarbeitern von BT einen aktuellen Einblick in fremden Kulturen und unterstützen so bei der Markterschließung neuer Regionen.
Bei der Einbindung von Nachwuchs geht BT innovation sogar noch einen Schritt weiter. Im Jahr 2012 nahm man es am Projekt „Steps to work " teil, bei dem Gymnasiasten - die noch zu selten das Ziel von Maßnahmen zur praktischen Berufsorientierung sind - außerhalb des schulischen Umfelds erste berufliche Erfahrungen sammeln konnten.
Das Unternehmen wurde zum zweiten Mal von der Landeshauptstadt Magdeburg nominiert.