Premier-Ehrenplakette 2014

(25.10.2014)

Opens external link in new windowFingerHaus GmbH (Hessen)
35066 Frankenberg

FingerHaus ist einfach ein Qualitätsbegriff!
Ein FingerHaus ist ein Haus voll von mittelständischer Erfolgserfahrung. Denn in jedem FingerHaus stecken 195 Jahre Erfahrung in der Holzverarbeitung und über 65 Jahre erfolgreicher Fertighausbau. Das garantiert höchste Bauqualität und modernste Möglichkeiten: Bei Energieeffizienz, bei umweltschonender Bauweise, und bei den wachsenden Ansprüchen an Bau- und Wohnqualität.

Dieses nordhessische Familienunternehmen kennt nur eine Richtung: Vorwärts. Innerhalb von nur zwanzig Jahren schaffte es die Firma, ihre Produktion von 100 auf 700 Häuser pro Jahr hochzuschrauben und zählt nun zu den Top Five der Fertighausbranche. FingerHaus konnte deshalb im Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ schon mehrfach ausgezeichnet werden: Im Jahr 2000 als Preisträger, im Jahr 2006 als Premier-Finalist, 2009 als Premier und 2012 mit der Premier-Ehrenplakette.

Seit 2012 wurden erneut 15 Prozent neue Arbeitsplätze geschaffen. Gemeinsam mit Finger-Treppen, Finger-Keller und Finger-Haustechnik und den freien Handelsvertreten hat Fingerhaus insgesamt mehr als 650 Beschäftigte. Und im vergangenen Jahr eröffnete Fingerhaus mit der „Ideenwelt“ auf 1.800 m2 das modernste Bauherrenzentrum der Fertighausbranche.

Unter andere das Energie-Plus-Haus wurde weiterentwickelt mit Errichtung einer Quartierslösung zur Nutzung von regenerativer Energie mit zentraler Speicherung, im Netzverbund mit anderen Verbrauchern. Jährlich verlassen mehr als 700 Häuser die Produktion und werden europaweit vertrieben. Das Besondere am FingerHaus ist der gekonnte Umgang mit dem Traditionswerkstoff Holz. Nicht nur bei OPS-Rating punktet Fingerhaus seit Jahren mit dem fünffachen AAAAA. Auch beim Banken-Rating heißt es AAA, mit Creditreform-Bonitätszertifikat.

FingerHaus lebt eine kooperative, begeisternde Führungskultur. Sichere Arbeitsplätze werden ergänzt durch familienfreundliche Arbeitszeitmodelle und Möglichkeiten zu Heimarbeit sowie durch große Handlungs- und Verantwortungsspielräume der Mitarbeiter. Mitarbeiterveranstaltungen und regelmäßiger Erfahrungsaustausch werden ebenso geschätzt wie das betriebliche Vorschlagswesen.

Wegen des zu erwartenden Fachkräftemangels wurde die Zahl der Auszubildenden weiter erhöht. Das Unternehmen unterstützt Mitarbeiter, die dual studieren oder in Zusammen-arbeit mit Fachhochschulen und Universitäten Masterarbeiten schreiben. In der Region unterstützt das Unternehmen neben zahlreichen anderen Projekten alle Schulen nach Bedarf, z. B. die Regenbogenschule bei der Einrichtung eines "Grünen Klassenzimmers". Vergangenes Jahr wurde ein Waisenhaus in Togo eröffnet, das ausschließlich von FingerHaus und seinen Partnerfirmen finanziert wird. Für alle mittlerweile 11 Waisenkinder haben FingerHaus-Mitarbeiter die Patenschaft übernommen.

Die FingerHaus GmbH wurde von 2006 bis 2009 und 2012 vom Magistrat der Stadt Frankenberg (Eder), der Wirtschaftsförderung Waldeck-Frankenberg, der Franke Unternehmensberatung und der Deutsche Post AG - Direkt Marketing Center Siegen zum Wettbewerb nominiert und bereits 2000 als Preisträger, 2006 als Premier-Finalist, 2009 als Premier und 2012 mit einer Premier-Ehrenplakette im Wettbewerb "Großen Preis des Mittelstandes" ausgezeichnet.

Opens external link in new windowVolksbank Mittweida eG (Sachsen)
09648 Mittweida

Besser mit uns!
Das ist der Slogan der vor über 90 Jahren, 1923, gegründeten Volksbank Mittweida eG. Und der unternehmerische Mittelstand in der Region Mittweida vertraut seiner Volksbank tatsächlich. Verwurzelt in der Region, werden in den 10 Geschäftsstellen der Bank über 3.500 kleine und mittelständische Firmenkunden betreut. Nicht nur für die 7.539 Mitglieder der Genossenschaft wird die genossenschaftliche Idee erlebbar. Zu dieser Idee gehören nachhaltige Wertmaßstäbe: Jeder Kunde wird in höchster Qualität beraten und betreut. Jedem Kunden wird Wertschätzung garantiert. Und jede Betreuung ist langfristig ausgerichtet. So wird aus verantwortlichem Handeln Stabilität, Zuverlässigkeit und Sicherheit für Mitglieder, für Kunden, für Bürger.

Gelder der Region werden gezielt vor Ort – vor allem in der mittelständischen Kreditversorgung und Finanzierung - reinvestiert. Von 2.012 Kreditanträgen im Jahr 2013 konnten 1.877 genehmigt werden, 24% mehr als im Jahr 2012. Im Unterschied zu klassischen Volks- und Raiffeisenbanken wird das Firmenkundengeschäft in Mittweida um Projektfinanzierungen Erneuerbare Energien, gewerbliche Immobilienfinanzierung und die Betreuung von Leasinggesellschaften einschl. Forfaitierung ergänzt. Allein 50 Projekte für Erneuerbaren Energien mit einem Kreditvolumen über 67 Mio. EUR in der gesamten Bandbreite von Photovoltaik über Windkraft, Bioheizkraftwerke bis hin zu Biomasseanlagen sind im Bestand.

Obwohl die Standortbedingungen im Landkreis eher unterdurchschnittlich sind, ist die wirtschaftliche Dynamik positiv. Im Resultat wächst die Wirtschaft überdurchschnittlich und die Arbeitslosenquote sinkt. Daran hat gerade die Volksbank Mittweida hohen Anteil. Allein im Jahr 2013 wuchs sie erneut um rund 15 Prozent. Nicht mit Spekulationen und Börsengeschäften, sondern ausschließlich aus dem Kundengeschäft: Die Einlagen stiegen um 22 Prozent, und dadurch konnten die Kundenkredite um 20 Prozent wachsen. Dabei hat diese Bank auch noch eine ausgesprochen „gesunde“ Vermögenlage. Das haftende Eigenkapital ist hier rund doppelt so hoch wie im Durchschnitt der Volksbanken und Raiffeisenbanken. Wenn nur überall in Deutschland so nachhaltig – mittelständisch eben – gedacht und gehandelt werden würde.

„Kultur entsteht nicht im Vorbeigehen, sie muss wachsen.“ meint Vorstand Leonhard Zintl. Deshalb steht die Volksbank Mittweida in ständigem Dialog mit ihren 155 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen und mit den über 30.000 Kunden. Hohe Transparenz ist selbstverständlich. Mitgestaltung, nicht nur Beteiligung, ist die Devise. Ideen werden aufgegriffen, diskutiert und im Interesse der Kunden weiterentwickelt. Ganz konkret wird geholfen: Mit den Erträgen der 1999 gegründeten Bürgerstiftung der Volksbank Mittweida wurden bisher über 120 regionale Projekte mit insgesamt 260.000 EUR unterstützt.

Diese Bank lebt, liebt und lobt tatsächlich den unternehmerischen Mittelstand, der das wirtschaftliche Rückgrat der Regionen, die Lebensader des gesellschaftlichen Lebens darstellt. „Ich finde, manchmal fehlt dem deutschen Mittelstand ein Stück Selbstbewusstsein. Nur weil man „klein“ ist, braucht man nicht den Kopf einzuziehen. Mittelständler sollten ein klares Bild von dem haben, auf das sie zusteuern möchten und ihre Leute mitnehmen. Sie sollten mutig einfach machen, was sie für richtig halten.“

Die Volksbank Mittweida eG wurde seit Jahren ununterbrochen in Folge von zahlreichen Firmen und Institutionen zum Wettbewerb nominiert, dieses Jahr unter anderem durch die Kreishandwerkerschaft Mittelsachsen, die Stadt Hainichen, die GEO Gesellschaft für Emaillierung und Oberflächentechnik, die HKS Unternehmensgruppe aus Niedersachsen, die IMM Gruppe und die Rechtsanwälte Dr. Schörnig & Schimmel.

FingerHaus GmbH, v.l.: Dr. Mathias Schäfer und Klaus Cronau, Geschäftsführer (Foto: Boris Löffert)

Volksbank Mittweida eG, Leonhard Zintl, Vorstandsvorsitzender (Foto: Boris Löffert)