Anlage 1 zu PM 6/2012: Fakten, Fakten, Fakten…

(08.09.2012)
…zu den für 2012 nominierten Unternehmen

Die Teilnehmer des Wettbewerbs „Großer Preis des Mittelstandes“ repräsentieren die Wachstumselite des deutschen Mittelstandes. Es sind Firmen, die mit starken Werten, klarer Strategie und hoher Flexibilität ihren Kurs steuern; die teilweise über Generationen hinweg Erfahrungen in der Bewältigung von Krisen und Strukturumbrüchen gesammelt haben und das mit voller Innovationskraft. Es sind Firmen, die sich um Menschen kümmern und täglich ihre Regionen stabilisieren.

•    Die für den 18. Wettbewerb 2012 nominierten 3.589 Unternehmen beschäftigten per 31.12.2011 zusammen rund 629.000 Mitarbeiter, was einer Steigerung der Beschäftigung in den letzten fünf Jahren - trotz Krise!! - von 28,3 Prozent entspricht.

•    Ihre durchschnittliche Ausbildungsquote beträgt 7,6 Prozent.

•    Die Weltfinanzkrise wirkte sich auch auf diese Unternehmen aus: sie verloren 2009 im Durch-schnitt 3,5 Prozent Umsatz gegenüber 2008. Im Fünf-Jahres-Zeitraum bis 2011 konnten sie dennoch gegenüber 2007 den Umsatz um durchschnittlich 48,9 Prozent steigern. Die Umsatzrendite lag bei durchschnittlich 8,3 Prozent vor Steuern.

•    Sie erwirtschaften jährlich Steuer- und Abgabenzahlungen von 30 Mrd. Euro.

•    Sie realisierten doppelt so viele Investitionen wie der Durchschnitt der KMU in Deutschland und verstärkten in vielen Fällen die Investitionen antizyklisch - gerade im Krisenjahr 2009.

•    Ihre Eigenkapitalquote liegt deutlich über dem Durchschnitt aller KMU in Deutschland, häufig über 50 Prozent. Im Durchschnitt konnte die Eigenkapitalquote in den letzten drei Jahren trotz Krise von 32 auf 37 Prozent gesteigert werden; sie dient damit als Krisenpuffer.

•    Das regionale und soziale Engagement, neudeutsch: corporate social responsibility, ist traditionell außerordentlich breit und intensiv ausgeprägt. Neben den Führungspersonen arbeiten auch Mitarbeiter ehrenamtlich in zahlreichen Funktionen und Initiativen mit. Die Unternehmen geben umfangreiche materielle und finanzielle Unterstützung und entwickeln zahlreiche eigene Initiativen im Sozial-, Kultur- und Umweltbereich.

 … zu den „Sonderpreisen“ 2012
Seit dem Jahr 2000 würdigt die Oskar-Patzelt-Stiftung mit den Sonderpreisen „Kommune des Jahres“ und „Bank des Jahres“ besonders herausragende Kommunen und Kreditinstitute, die sich um „ihren“ regionalen Mittelstand kümmern und deshalb mehr Gewerbe, mehr Arbeitsplätze, mehr Geld in die Region holen als andere; die nicht spekulieren, sondern verantwortlich arbeiten.

Mit diesen Sonderpreisen werden die für eine gesunde Unternehmens- und Regionalentwicklung unverzichtbaren Rahmenstrukturen gewürdigt. Bis 2009 wurden diese Preise ausschließlich auf Bundesebene ausgeschrieben und verliehen; seit 2010 nun auch regional.

Für 2012 wurden bundesweit insgesamt 91 Kommunen und Kreditinstitute für diese beiden Sonderpreise nominiert. Wie bereits im Vorjahr wurden sie zu den regionalen Auszeichnungsgala verliehen.

… zur Oskar-Patzelt-Stiftung
Die Oskar-Patzelt-Stiftung wurde im Jahr 2008 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Seit dem Jahr 2011 verfügt die Oskar-Patzelt-Stiftung als bisher einziger Wirtschaftswettbewerb in Deutschland über ein nach DIN ISO 9001:2008 zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem.

Im Jahr 2012 erreichte der „Große Preis des Mittelstandes“ die TOP-10-Bestenliste der deutschen Teilnehmer am „Europäischen Unternehmensförderpreis“ der Europäischen Kommission.

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Anlage 1:
Opens external link in new windowFakten, Fakten, Fakten …

Anlage 2:
Opens external link in new windowLaudationes der ausgezeichneten 11 „Preisträger“

Anlage 3:
Opens external link in new windowLaudationes der ausgezeichneten 20 „Finalisten“
 
Anlage 4:
Opens external link in new windowLaudationes der ausgezeichneten 2 „Kommunen und Banken“

Anlage 5:
Opens external link in new windowLaudatio für das „Mittelstandsbuch 2012“