Mit Lehm auf den Weltmärkten erfolgreich
Mit dem Abi-Zeugnis in der Hand, gründete Firmenchef Peter Breitenbach die CLAYTEC als Handwerksbetrieb, um Lehmbauarbeiten in der Denkmalpflege und dem damals aufkommenden ökologischen Bauen auszuführen. Experimente an einem historischen Fachwerkhaus und autodidaktische Erfahrungen waren seine Basis für den ersten sog. „Lehmbauer“. In Deutschland und Europa gab es damals keine Firma, die diese Arbeiten ausführen konnte.
Das Ursprungsinteresse am Bauen und an der Denkmalpflege liegt in der Architektentätigkeit der Eltern begründet, wo der Jungunternehmer seit frühester Kindheit mit Architektur, Gebäuden, Materialien und Handwerkstechniken vertraut wurde.
CLAYTEC entwickelt und produziert Baustoffe aus Lehm. Mit seinem Systemangebot für die Denkmalpflege, für ökologisches Bauen, für den Trockenbau und für die gehobene Innenausstattung bewegt es sich in einem wachsenden Nischenmarkt der Baustoffindustrie.
Lehm ist neben Stein und Holz der älteste Baustoff der Menschheit und kann im durchaus vorkommenden Idealfall ohne Einsatz von Energie zu Baustoffen und Bauten geformt werden. Die sind frei von Schadstoffen, wirken positiv auf das Raumklima und sind ästhetisch sehr ansprechend.
CLAYTEC ist mit 26 Mitarbeitern Marktführer für werkseitig hergestellte Baustoffe aus Lehm. Das Hauptabsatzgebiet liegt im Umkreis von 250 km des Standortes Viersen, einschließlich der Beneluxländer. Exportnachfragen kommen zunehmend aus aller Welt. Größere Projekte in Abu Dhabi und Südkorea werden aktuell beliefert; der Jahresumsatz liegt bei 5,8 Mio. Euro (2010).
Beachtenswerte Auszeichnungen und Ehrungen wie der Deutsche Nationalpreis für Denkmalpflege (1997) und der Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege (2000) bestätigen die Alleinstellung des Unternehmens.
Ökologische Unternehmensphilosophie und soziales Engagement gehen bei CLAYTEC Hand in Hand. So auch das finanziell unterstützte Projekt "School handmade“ in Bangladesh, der Bau einer Schule aus örtlichen Lehmvorkommen in Selbsthilfe. Es dient als Mustergebäude zur Belebung der lokalen Bautradition mit den Materialien Lehm und Bambus.
CLAYTEC e. K. wurde erstmals im Jahr 2011 von der KALKBRENNER-Unternehmensberatung zum Wettbewerb nominiert.
Standort Deutschland sichern
Hochwertige, großvolumige Print- und Onlinemedien müssen effizient und zeitnah produziert werden, damit die Nutzer flexibel und erfolgreich am Markt agieren können. Durch die optimale Verbindung der Unternehmensbereiche Medien-Consulting, Medien-IT und Medien-Produktion ist die Laudert GmbH in der Lage, ihren Kunden - Zielgruppen sind Handel, Versandhandel, Industrie, Verlage und Agenturen - maßgeschneiderte Lösungen zu bieten. Das heißt, Technik auf höchstem Niveau, gepaart mit stringenten Workflows und individueller Kundenorientierung bilden die Basis des Unternehmenserfolges auf dem international hart umkämpften Markt.
Das sind beispielsweise 28 Prozent Steigerung beim Umsatz (2010: 17,2 Mio. Euro) in einem nicht wachsenden Marktumfeld bei einer Umsatzrentabilität von 13 Prozent. Schaffung von 45 neuen Arbeitsplätzen (2010: Stand 182) inkl. 14 neuer Ausbildungsplätze (2010: 33) sowie die Entwicklung eines äußerst effizienten und innovativen Bildworkflows, der es im Gegensatz zu Mitbewerbern ermöglichte, Arbeitsplätze am Standort Deutschland zu sichern und neu zu schaffen.
Mit der fortlaufenden Neu- und Weiterentwicklung von Produkten befassen sich spezielle Medien-IT- und Workflow-Teams des Unternehmens in enger Abstimmung mit langjährigen Kooperationspartnern, meist langjährigen Kunden, so dass grundsätzlich praxisnah entwickelt wird.
Die hohe Ausbildungsquote von 20 Prozent rekrutiert sich aus einem leistungsstarken Nachwuchs aus der Region. Informations-Veranstaltungen an Schulen und in der unternehmenseigenen Akademie sowie kostenfreie Workshops für Schüler zu den Themen Bildbearbeitung, Programmierung etc. sowie materielle Unterstützung der Kunstkurse des örtlichen Gymnasiums durch Nutzung der firmeneigenen Infrastruktur (Digitaldrucke etc.), schaffen dafür entsprechende Voraussetzungen.
Aktuell läuft im Unternehmen ein Zertifizierungsverfahren für das Qualitätssiegel FAM-M (Familie-Arbeit-Mittelstand, Münsterland).
Laudert GmbH + Co. KG wurde zum 8. Mal seit 2003 von der Wirtschaftsförderungsges. für den Kreis Borken mbH, der Stadt Vreden, der Bezirksregierung Münster und vom MdB Johannes Röring zum Wettbewerb nominiert.
Gelsenkirchen - „Nabel der Schlauchwelt“
Der Unternehmensursprung liegt 1889 als Sprengzünderhersteller für den Bergbau. Heute ist NORRES technologisch und qualitativ weltweit führender Hersteller von Technischen Schläuchen, Kabelschutz-Systemen und Sonderprodukten. "Simply flexible" - der Firmenslogan, ist die Kompetenzaussage zu den Produkten und zugleich gelebte Unternehmensphilosophie.
Das globale Netzwerk des Unternehmens mit Filialen in China, Frankreich, Polen, Russland und der Ukraine wird von Gelsenkirchen aus - dem „Nabel der Schlauchwelt“ - geleitet. Damit soll und werden ein klares Bekenntnis zum Standort Deutschland und eine langfristige Perspektive für die derzeit 155 Beschäftigten und vier Auszubildenden gegeben. Trotzdem will das Unternehmen national und international agierend mit neuen Niederlassungen wachsen, den aktuellen Umsatz von 19,5 Mio. Euro (2010) steigern. Ausgangspunkt: schnell und flexibel zu sein.
Nicht die Großen fressen die Kleinen, nicht die Reichen die Armen; heute gewinnt der Schnellste. Und als Familienunternehmen soll die Unabhängigkeit bewahrt bleiben.
Mit dem 2010 auf dem Markt eingeführten innovativen Membranrohrbelüfter (PRO“AIR) aus Premium Polyurethan wurde das Produktportfolio im Bereich Umwelttechnik qualitativ erweitert. Er überzeugt durch den Einsatz hochwertiger Rohstoffe mit Flexibilität und Langlebigkeit.
NORRES hat am Stammsitz eine eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung mit vier Ingenieuren. Sie sichern primär die Neu- und Weiterentwicklung der Produkte, was in den letzten Jahren zu zahlreichen Innovationen auf den Markt führte. Für die Kunden werden individuelle Systemlösungen entwickelt, die erfolgreich bei entsprechenden Anwendungen eingesetzt werden. Mit einem eigenen Maschinen- und Anlagenbau hat das Unternehmen die Möglichkeit, seine Maschinen optimal zu verbessern. Im firmeneigenen technischen Labor werden verschiedenste Materialprüfungen durchgeführt.
Das Unternehmen zeigt sowohl im Bereich Schule/Wirtschaft als auch im sozialen Bereich ein umfangreiches Engagement in der Region.
NORRES Schlauchtechnik GmbH & Co. KG wurde zum 2. Mal seit 2010 von der Deutsche Post AG - Direkt Marketing Center Essen zum Wettbewerb nominiert.
Nicht neu - aber besser
Teichmann Krane ist Europas größter Lieferant für Krane und Hebezeuge aus Gebrauchtkomponenten mit individueller Anpassung und 24-Stunden-Komplettservice. Dem wachsenden Bedürfnis der Kunden nach professioneller Rundumbetreuung kam der Unternehmensgründer nach, baute das notwendige Know-how kontinuierlich im eigenen Betrieb auf und führte schrittweise Reparatur-, Umbau- und Montagearbeiten inkl. umfangreicher Serviceleistungen aus. Heute wartet und repariert Teichmann seine eigenen Produkte als auch von Fremdfirmen gelieferte Krane und Hebezeuge.
Das Unternehmen ist mit einem Jahresdurchschnitt von 250 bis 300 verkauften Kranen, rund 157 Mitarbeitern, acht Auszubildenden und einem Umsatz von 18 Mio. Euro (2010) mit dem umfassendsten Service der Branche Europas erste Adresse für Gebrauchtkrane - egal welchen Fabrikats. Der Kunde erhält in kürzester Zeit und zu nur 60 Prozent der Kosten - im Vergleich zu einem neuen - einen Kran auf dem neuesten Stand der Technik.
Kranhersteller entwickeln keine einzelnen Produkte. Die Innovation besteht in der optimalen Kombination von auf dem Markt verfügbaren Technologien. Sie werden so kombiniert, dass für den Kunden spürbare Verbesserungen in den Bereichen Anwendung, Betrieb und Unterhaltung erzielt werden. Der Service von Teichmann wendet diesen Grundsatz an, um die Leistungsdaten der Anlagen zu verbessern, die Arbeitssicherheit zu erhöhen sowie Energie und Betriebskosten zu sparen.
Das Unternehmen ist auch Europa´s Nr. 1 im Bereich opto-elektronischer Vermessungen bei Schienen gebundenen Großkranen wie Containerkranen in Häfen und Umschlagterminals. Seine Gutachten sind weltweit gefragt, insbesondere weil mit der Begutachtung des Ist-Zustandes Vorschläge zur Behebung eventueller Probleme vorgelegt werden.
Ralf Teichmann GmbH wurde zum 2. Mal seit 2010 von der EWG-Essener Wirtschaftsförderungsges. mbH zum Wettbewerb nominiert.
Wer will sucht Wege - wer nicht will sucht Gründe
Nicht in der Erbringung einer Teilleistung, sondern in der Fähigkeit, für den Kunden eine gute Gesamtlösung zu schaffen - zum vereinbarten Termin und vereinbarten Preis - sowie der Ausbau des Unternehmens zu einem anerkannten Partner für anspruchsvolle Bauvorhaben, sind die strategischen Ziele der Unternehmensgruppe. Die qualitativ gute Beratung des Kunden steht an erster Stelle. Neueste bauphysikalische Erkenntnisse, modernste Verarbeitungstechniken und die Verwendung innovativer Materialien fließen in alle Lösungsansätze ein.
Neben der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Kernkompetenzen im traditionellen Baubetrieb kamen schrittweise neue Bereiche wie die Bauwerkssanierung und -erhaltung, die Zulassung für Gas- und Wasserleitungsverlegung sowie als weiterer Schwerpunkt die Ausführung von schlüsselfertigen Gewerbe- und Industriebauten hinzu.
Mit diesem breit gefächerten Know-how entwickeln 137 qualifizierte und erfahrene Kögel-Mitarbeiter und elf Auszubildende die passenden Kundenkonzepte. Sie etablieren das Unternehmen zu einem anerkannten Lösungsanbieter mit dem Anspruch der Nachhaltigkeit unter dem Slogan: „Wer will sucht Wege - wer nicht will sucht Gründe - wir suchen Lösungen“.
Ziel ist es, das Eigenkapital des Unternehmens kontinuierlich und auf mehr als 40 Prozent zu erhöhen. Parallel dazu werden die erwirtschafteten Gewinne in die Personalentwicklung, in moderne Maschinen- und Gerätetechnik sowie in Bürokommunikationsmittel investiert.
Die Lebenskomponenten Familie und Arbeit werden miteinander vereint. Getreu dem Motto "gemeinsam, sicher, stark", werden Konzepte entwickelt, nach denen sich die Mitarbeiter auch noch im Rentenalter in ihrem Unternehmen positiv einbringen können. Das betrifft ein Engagement für den Nachwuchs und dessen Ausbildung, Vertretungen in der Urlaubszeit, bei Krankheit oder sonstigen Sonderfällen, eine Betreuung von Praktikanten und die Unterstützung von Diplomarbeiten. Auch die Botschafterfunktion zur Vermittlung einer funktionierenden Unternehmenskultur, von Vertrauen und Perspektiven an Dritte ist denkbar.
Unternehmensgruppe Kögel wurde zum 3. Mal seit 2009 von der Stadt Bad Oeynhausen zum Wettbewerb nominiert.
Menschen machen den Unterschied
Kurt Pietsch gründete 1947 einen Großhandel in der sanitären Wasserleitungsbranche, der heute als Großhandel für Sanitär, Heizung, Umwelt, Klima & Lüftung firmiert. Er versteht sich als Bindeglied zwischen Industrie und Handwerk. Die bedarfsgerechte Versorgung der Kunden mit den selbst gebündelten Produkten auf höchstem Dienstleistungs- und Informationsniveau ist das Grundanliegen. Dazu gehören u. a. die tägliche Just-in-time-Belieferung bis auf die Baustelle innerhalb eines Sortiments von 35 000 Lagerartikeln und ein nachhaltiger Beitrag zum Umweltschutz durch Förderung, Vertrieb und Nutzung umweltfreundlicher Technologien.
Die größten technischen Umstellungen und dadurch entscheidende Fortschritte gab es in der Implementierung eines neuen Lagerverwaltungssystems und neuer Lagertechniken, die sowohl zu höherer Effektivität als auch höherer Effizienz in der Logistiktätig und bei entsprechenden Prozessen führten. Trotz eines schwierigen Marktumfeldes und Wirtschaftskrise sowie gleichzeitiger Bearbeitung verschiedener Zukunftsprojekte konnten der Umsatz gesteigert, die Arbeitsplätze gesichert und neue geschaffen werden.
Die 1 009 Mitarbeiter und 118 Auszubildenden sind die größte Stärke der Unternehmensgruppe: "Menschen machen den Unterschied. Offen. Fair. Verlässlich." Diese Charakterzüge, die auch in der Unternehmensphilosophie zu finden sind, zeichnen die Mitarbeiter besonders aus, werden von Kunden und Lieferanten besonders geschätzt. Deshalb engagiert sich das Unternehmen in Form und Umfang sehr vielfältig in der Region, sowohl im Bildungs- als auch im sozialen und kulturellen Bereich.
Unternehmensgruppe Pietsch wurde erstmals im Jahr 2011 von der Wirtschaftsförderungsges. für den Kreis Borken mbH und der Bezirksregierung Münster zum Wettbewerb nominiert.