Gemeinwohl steht vor Gewinnorientierung
Während sich viele Großbanken in den letzten Jahren zunehmend aus ländlich geprägten Märkten zurückgezogen haben, ist die Kreissparkasse Aue-Schwarzenberg bewusst die tragende Säule der Unternehmensfinanzierung ihrer Region (geblieben). Insbesondere in und nach der Finanz- und Wirtschaftskrise bewährte sich diese enge Verbindung und wurde zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil.
449 Mitarbeiter in 29 Geschäftsstellen betreuen über 100 000 Kunden und verantworten eine Bilanzsumme von 1,36 Mrd. Euro bei einem Cost-income-ratio von 67,7 Prozent sowie einer Eigenkapitalrendite von 25,8 Prozent. Die Ausbildungsquote beträgt neun Prozent.
Unter Leitung des Vorstandsvorsitzenden Hans Perry waren die Erzgebirgler immer wieder Trendsetter in punkto Qualität und Kundenorientierung: 2003 bei der Risiko adjustierten Bepreisung von Kreditvergaben; 2005 bei starken internetbasierten Initiativen für die regionale Jugend. In New York erhielten sie als erste deutsche Sparkasse überhaupt den renommierten ARC-Award in Gold. Ihre Beratungsqualität und Unternehmensführung ist von der deutschen Gesellschaft für Qualität nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Sie wurde im Rahmen des bundesweiten, branchenübergreifenden Wettbewerbes "Deutschlands Kundenchampions" als „Beste Bank“ ausgezeichnet, Unternehmenskultur und Managementpraxis wurden beim Ludwig-Erhard-Preis der DGQ als vorbildlich anerkannt.
Deshalb hat die Sparkasse Aue-Schwarzenberg mit 36,7 Prozent der durchschnittlichen Bilanzsumme den höchsten Kredit-Strukturanteil im Ostdeutschen Sparkassen- und Giroverband und zugleich hervorragende Eigenkapitalwerte. Deshalb hat sie auch die Kraft zu einer umfangreichen sozialen und Stiftungsarbeit, die durch den Deutschen Sparkassen- und Giroverband mit dem "DAVID" ausgezeichnet wurde.
Aktiv entwickelt die Sparkasse Aue-Schwarzenberg seit Jahren neue Perspektiven für alle Altersgruppen, um Zukunftssicherheit für die Bürger der Region und Attraktivität für den Zuzug von neuen Bürgern zu erreichen, dadurch die Einkommenssituation im Erzgebirge zu verbessern und so die Existenz und Neuansiedlung von Unternehmen in dieser Region zu sichern. Dabei wird nicht geflickschustert, sondern ganzheitlich gedacht, weit über den eigenen Tellerrand hinaus. Im besten Sinne des Wortes steht hier das Gemeinwohl vor der Gewinnorientierung.
Dieses Engagement und der erreichte Erfolg blieben nicht unbemerkt: Nach der Auszeichnung im Jahr 2007 als „Bank des Jahres“ im Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ erfolgt heute die Auszeichnung als „Premier-Bank“.
Im Jahr 2012 werden die drei Sparkassen des Erzgebirgskreises der kommunalen Gebietsreform folgend, zu einem starken Institut fusionieren. Ohne Gegenstimmen bestimmte der Verwaltungsrat Hans Perry zum ersten Chef dieser neuen Erzgebirgssparkasse. Mit Sicherheit die beste Wahl zum Managen der Chancen und Probleme, die eine solche Fusion für den einheitlichen Wirtschaftsraum Erzgebirge mit sich bringt.
Die Kreissparkasse Aue-Schwarzenberg wurde vom Lions-Club Aue-Schwarzenberg zur „Premier-Bank“ nominiert. Im Jahr 2007 erfolgte die Auszeichnung als „Bank des Jahres“.
Zeichen stehen auf Expansion
Seit mehr als 20 Jahren dreht sich bei ReklAr alles rund um Fenster und Haustüren. Die Geschäftsidee umfasst Beratung, Reparatur, Verkauf und Montage von Fenstern und Haustüren in bestehenden Wohngebäuden. „Es geht nicht darum, Fenster zu produzieren, sondern ein Wohngefühl zu ermöglichen“, lautet die Firmenphilosophie.
Zuverlässigkeit, eine transparente Preisgestaltung sowie hohe Beratungs- und Produktqualität sind bei ReklAr nicht nur Worte, sondern gelebter Bestandteil des Serviceversprechens an die Kunden. Die noch junge Firma im hessischen Jossgrund beschäftigt zwölf Mitarbeiter, betreut heute sechs Fachbetriebe und zahlreiche Kooperationspartner vornehmlich im süddeutschen Raum. Die Zeichen stehen auf Expansion.
Als Franchisgeber versteht sich ReklAr als Markenpartner für Handwerksunternehmen. Sie stellt ihren Franchisenehmern nicht nur die Werbemittel zur Kundengewinnung im lokalen Markt zur Verfügung, sondern managt auch die einzelnen Kampagnen.
Die prämierte Kampagne - Die Kampagne der ReklAr ist beispielhaft wegen ihrer aufmerksamkeitsstarken und doch einfach gestalteten Werbemittel, die konsequent eingesetzt, sehr erfolgreich waren. Ziel der Kampagne war es, die Marke ReklAr am neuen Standort in Rodgau bekannt zu machen und für den neuen Vertriebspartner Aufträge zu generieren. Eingesetzt wurden bei fünf Aussendungen im Abstand von mehreren Wochen insgesamt 45 000 Karten im Format A 4 mit integrierter Antwortpostkarte.
Die Werbemittel wurden mit der Verteilart „Postwurf Spezial“ versandt. Das heißt, die Sendung wurde teil beanschriftet und nur an solche Haushaltungen verteilt, die im voraus bestimmte Merkmale erfüllen. Zur Selektion der Zielgruppe wurde der Zielgruppen-Scout eingesetzt. Hier sollte die Verteilung an Haushalte in einem gewissen Umkreis um Rodgau erfolgen, bei denen der Haushaltsvorstand mindestens 35 Jahre alt und die Kaufkraft mittel bis extrem hoch sein sollte. Die Adressaten sollten in Ein- und Zweifamilien- oder Bauernhäusern leben, die vor 1985 gebaut wurden.
Der Erfolg der Kampagne ist überwältigend - Sie erbrachte in den ersten vier Wochen 100 Kundenanfragen. Das sind 25 Prozent der Jahreskapazität des beworbenen Betriebes. Der neue Vertriebspartner am Standort Rodgau hat im ersten Jahr als ReklAr-Vertriebspartner seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 50 Prozent gesteigert.
Das Nachsehen hatte die Post: wegen der guten Auftragslage wurde die für den Sommer vorgesehene Kampagne storniert.
Die ReklaR GmbH wurde erstmals 2011 von der Deutschen Post AG, Direktmarketingcenter Frankfurt/M., zum Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ und zum Sonderpreis nominiert.