PM 5/2011 Halbzeit für Deutschlands wichtigsten Wirtschaftswettbewerb

(02.05.2011)
• Mehr als ein Fünftel der 2011 nominierten Unternehmen erreichten die „Juryliste“ • Bundesweit stehen 794 Unternehmen vor der letzten Wettbewerbshürde

Für den 17. Wettbewerb um den "Großen Preis des Mittelstands 2011" wurden in den 16 Bundes-ländern 3 522 Unternehmen von mehr als 1 100 Kommunen, Institutionen, Kammern und Verbänden nominiert. Das ist nahezu die gleiche Anzahl wie im Vorjahr (3 580) und ein Spitzenwert in der
17-jährigen Geschichte des Wettbewerbs.

Kein anderer Wirtschaftswettbewerb in Deutschland erreicht eine solch große und nun schon über mehrere Jahre anhaltende Resonanz wie der von der Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung seit 1994 ausgelobte. Der Preis ist nicht dotiert. Es geht für die Unternehmen um Ehre und öffentliche Anerkennung, ohne finanzielle Anreize.

„Die nominierten Firmen repräsentieren das starke, stabile und zugleich flexible Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Einen unternehmerischen Mittelstand, der Herausforderungen als Chance begreift und die täglichen Entscheidungen an der Nachhaltigkeit der eigenen Entwicklung ausrichtet“, so Dr. Helfried Schmidt, Gründer und Vorstand der Oskar-Patzelt-Stiftung.

Nach Einsendeschluss der unternehmensspezifischen Erhebungsunterlagen zum 15. April 2011 und einem folgenden Grobcheck der Unternehmensangaben (erfolgte mittels eines Online-Portals) auf die 57 Juryfragen, haben in diesem Jahr bundesweit 794 Unternehmen (2010: 641) die vorletzte Wettbewerbsstufe, die sog. „Juryliste“ erreicht, was einer Steigerung von 23,9 Prozent entspricht. Baden-Württemberg und Bayern haben daran einen besonderen Anteil.
Unter ihnen sind sowohl Newcomer, die erst in den letzten fünf Jahren gegründet wurden als auch über 100-jährige Unternehmen, die bereits zahlreiche Krisen, Währungsreformen und sogar Kriege überstanden haben.

Und so verteilen sich die 794 Unternehmen der Juryliste auf die zwölf Wettbewerbsregionen:

Region/Bundesland
Baden-Würtemberg96 (2010: 56)
Bayern175 (121)
Berlin/Brandenburg68 (63)
Hessen39 (37)
Mecklenburg-Vorpommern26 (24)
Niedersachsen/Bremen39 (35)
Nordrhein-Westfalen84 (68)
Rheinland-Pfalz/Saarland59 (48)
Sachsen89 (72)
Sachsen-Anhalt56 (51)
Schleswig-Holstein/Hamburg19 (17)
Thüringen44 (49)

 

Jetzt ist in diesem Wettbewerb gewissermaßen Halbzeit. Denn bis Ende Juni haben die zwölf Regionaljurys nun die Aufgabe, über die Preisträger und Finalisten zu befinden.

Zur Bewertung orientieren sich die Juroren an folgenden fünf Kriterien:

  1. Gesamtentwicklung des Unternehmens
  2. Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen
  3. Modernisierung und Innovation
  4. Engagement in der Region.
  5. Service und Kundennähe, Marketing

Die auserwählten Unternehmen werden am 3. September in Magdeburg (Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt), am 10. September in Würzburg (Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Thüringen) und am 24. September in Düsseldorf (Bremen, Hamburg, Niedersachsen, NRW, Rheinland-Pfalz, Saarland, Schleswig-Holstein) im Rahmen von Auszeichnungsgala - dem Höhepunkt und Abschluss des Wettbewerbs in den 16 Bundesländern - geehrt. Bis dahin bleiben die Ergebnisse allerdings „unter Verschluss“.

Die Auflistung der Firmen - nach Bundesländern/Wettbewerbsregionen geordnet - die die Juryliste 2011 erreicht haben, kann ab sofort unter https://www.kompetenznetz-mittelstand.de/de/app/auszeichnung/liste eingesehen werden. Weitere Informationen zum Wettbewerb, zu den Regionaljurys und zur Oskar-Patzelt-Stiftung finden Sie unter http://www.mittelstandspreis.com

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