Die Anforderungen in diesem Wettbewerb sind hoch

(19.04.2011)
Grußwort von Jürgen Seidel, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Mecklenburg-Vorpommern, zum „Großen Preis des Mittelstandes“ 2011

„Wissenschaftler haben ermittelt, dass der von der Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung vergebene ‚Große Preis des Mittelstandes’ unter den deutschen Wirtschaftspreisen der Wichtigste ist und damit ‚in der höchsten Liga deutscher Wirtschaftspreise’ agiert. Die Anzahl von Nominierungen für diesen Preis – in diesem Jahr erneut über 3 500 - macht jedenfalls das hohe Interesse an diesem Wettbewerb deutlich und zeigt die Wertschätzung der Unternehmen und der Wirtschaft für den Wettbewerb.

Die Anforderungen in diesem Wettbewerb sind hoch. Die fünf Auswahlkriterien (1) Gesamtentwicklung, (2) Arbeit- und Ausbildung, (3) Innovation und Modernisierung, (4) Engagement in der Region und (5) Service, Kundennähe und Marketing definieren das typisch mittelständische an einem Unternehmen und berücksichtigen die Vielfalt des Mittelstandes.

An dieser Stelle muss auch den vielen ‚Helfern hinter den Kulissen’ ein großes Lob ausgesprochen werden. In 12 Wettbewerbsregionen mit 12 separaten unabhängigen Regionaljurys sowie rund 40 regionalen ServicesteIlen wird hier bundesweit Großes geleistet.

Die kleinen und mittleren Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern sind das Fundament unserer Wirtschaft und erarbeiten mehr als drei Viertel der Umsätze. Sie schaffen Arbeitsplätze und stellen Ausbildungsplätze bereit, sie sorgen für wirtschaftliche Erneuerung und sind mit Innovation und Wachstum verbunden. Sie gehören ins Zentrum der Wirtschaftspolitik. Die mittelständischen Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern sind fest in der Region verankert. Sie unterstützen Sport, Kultur und Bildung vor Ort, tragen Verantwortung für ihre Mitarbeiter und deren Familien. Sie übernehmen damit Verantwortung für die Zukunft.

74 Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern wurden in 2011 neu für diesen Preis nominiert oder konnten auf Grund ihrer positiven Gesamtentwicklung im Wettbewerb verbleiben. Allein die Nominierung für diesen Preis ist bereits eine Auszeichnung, die nur wenige erhalten. Ich möchte sie dazu motivieren, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Vielen Dank für Ihr Engagement.“

Jürgen Seidel,
Minister für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Mecklenburg-Vorpommern

(Foto: MWAT-Mecklenburg-Vorpommern)