PM 07/2010: Im Mittelstand lebt der Faktor Mensch

(18.09.2010)
Von: Bernd Schenke
„Großer Preis des Mittelstands 2010“ an Unternehmen aus Bayern, Baden-Württem-berg, Hessen und Thüringen verliehen. Minister Prof. Dr. Wolfgang Reinhart (Baden-Württemberg): „Im Mittelstand lebt der Faktor Mensch, schlägt das Herz der Sozialen Marktwirtschaft. Mittelständler handeln engagiert und kompetent, abseits des Rampenlichts.“

Am 18. September 2010 wurden im Würzburger Hotel Maritim im Rahmen einer festlichen Gala in Anwesenheit von mehr als 600 Gästen die erfolgreichsten Unternehmen im 16. bundesweiten Wettbewerb um den „Großen Preis des Mittelstandes 2010“ aus den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Thüringen ausgezeichnet. Die 12 am Abend als „Preisträger“ und 21 als „Finalisten“ ausgezeichneten Unternehmen sowie die mit einem „Sonderpreis“ geehrte Kommune und Bank aus diesen Bundesländern hatten sich in der 2. Wettbewerbsetappe (Erreichen der Juryliste) gegen die harte Konkurrenz von insgesamt 263 Mitfavoriten aus ihren Bundesländern erfolgreich durchgesetzt.

Sie zeichnen sich besonders aus durch

• eine hervorragende Gesamtentwicklung des Unternehmens;
• die Schaffung sowie Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen,
• vorbildliche Leistungen in den Wettbewerbskriterien „Innovation/Modernisierung“, „Engagement in der Region“ und „Service/Kundennähe/Marketing“.

Der baden-württembergische Minister Prof. Dr. Wolfgang Reinhart erklärte am Vorabend der Auszeichnungsgala unter anderem: „Der 'Große Preis des Mittelstandes' der Oskar-Patzelt-Stiftung ist eine Erfolgsgeschichte, über die ich mich ganz besonders freue. Von einer privaten Initiative ausgehend hat sich dieser Wirtschaftspreis schrittweise, rein ehrenamtlich organisiert und ohne jegliche staatliche Finanzierung, zu einem der wichtigsten deutschen Wirtschaftspreise entwickelt. Der Mittelstand ist der eigentliche Innovationsmotor unserer Wirtschaft. Mit ihrem wirtschafts-fördernden Preis sorgt die Stiftung dafür, dass dieser Motor immer wieder neue Kraft erhält.“

Die Präsidentin des Bayerischen Landtags, Barbara Stamm, wandte sich mit folgenden Worten an die Teilnehmer des Wettbewerbs: „Sie alle kennen die üblicherweise an weniger glückliche Wettbewerbsteilnehmer gerichteten tröstenden Worte: „Dabei sein ist alles“. Doch selten haftet diesen Worten so wenig Floskelhaftes an wie im Zusammenhang mit dem „Großen Preis des Mittelstandes“. Wer hier nominiert wurde, hat allein durch diese Auswahl bereits eine Auszeichnung erster Güte erfahren. Schon die Nominierung weist das Unternehmen in seiner Gesamtheit und in seiner Rolle innerhalb der Gesellschaft als herausragend aus. Sie alle haben bewiesen, dass Sie der großen betrieblichen und gesellschaftlichen Verantwortung in besonderer Weise gerecht werden. Hohe Leistungsbereitschaft, starke Identifikation mit dem Unternehmen, Verwurzelung in der Region, soziales und ehrenamtliches Engagement, nachhaltiges, ressourcenbewusstes Wirtschaften und vor allem ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein für das Wohl des Betriebes und das seiner Beschäftigten – all das sind Eigenschaften, die traditionell dem Mittelstand zugeschrieben werden und die Sie auf bemerkenswerte Weise zum Erfolg Ihrer Unternehmen eingesetzt haben.“

Der mit einer großen Bundesgala am 30. Oktober in Berlin zu Ende gehende 16. Wettbewerb um den „Großen Preis des Mittelstandes 2010“ brachte beachtliche Ergebnisse, zu denen die insgesamt 3 580 (2009: 3 366) von mehr als 1 400 Institutionen nominierten kleinen und mittelständischen Unternehmen aus allen 16 Bundesländern allesamt ihren Anteil leisteten. Am 30. Oktober werden in Berlin zum Abschluss des diesjährigen Wettbewerbs die bundesweiten „Sonderpreise“ verliehen.

Daran schließt sich unmittelbar der Start für die 17. Oskar-Patzelt-Stiftungstage, verbunden mit dem Nominierungsbeginn für den „Großen Preis des Mittelstandes 2011“ an.

Bernd Schenke, Pressebeauftragter des Vorstandes

ANMERKUNGEN:

Öffnet internen Link im aktuellen FensterBildmaterial von der Gala in Würzburg kann am 20. September ab 16:00 Uhr  kostenfrei abgerufen werden. Die Quelle/Name des Fotografen ist unbedingt anzugeben.

• Bitte schicken Sie mir nach Veröffentlichung ein Beleg-Exemplar zu - Mollstr. 35, 10405 Berlin - herzlichen Dank.