Seit 1995 zum vierten Mal für den "Großen Preis des Mittelstandes" nominiert durch den Arbeitgeberverband Sachsen und die Sachsen LB
Am 22. Mai 1990 ging der Betrieb aus dem VEB Werkzeugmaschinenfabrik Bad Düben hervor. Entgegen allen Unkenrufen, nicht überlebensfähig zu sein, gelang es der Geschäftsführung unter Manfred Walther und Werner Ende gemeinsam mit der Belegschaft die Geschäftsidee "Maschinen und Werkzeuge aus einer Hand" durchzusetzen, die vollständige "Ostmarkt-Abhängigkeit" zu überwinden und auf dem Weltmarkt Fuß zu fassen: In den vergangenen zehn Jahren konnte bei stetig steigenden Umsätzen eine Exportquote von 50 Prozent erreicht und gehalten werden. Im Vorjahr betrug der Umsatz schon 20,5 Millionen Euro! Zu den erstaunlichen Ergebnissen gehört auch die Revitalisierung der alten Industriebrache, die von 1997 bis 1999 zu einem attraktiven, modernen Industriepark am Eingangstor der Kurstadt umgestaltet wurde. Die vorbildlichen Leistungen des Betriebes wurden 1991 und 1992 durch den Innovationspreis des Freistaates Sachsen und 1997 durch den Unternehmerpreis der ostdeutschen Sparkassen für die Erschließung von Auslandsmärkten gewürdigt.
Der heutige "Große Preis des Mittelstandes" ist die verdiente Auszeichnung für die kontinuierlich guten Leistungen der Geschäftsführung und aller 218 Beschäftigten, darunter 32 Auszubildende.
Zum zweiten Mal nominiert durch die Gemeinde Falkenau
Seit 1993 firmiert das traditionsreiche Unternehmen der Familie Mach unter dem Firmennamen Spiga und ist, allen Schwierigkeiten der gebeutelten Textilbranche zum Trotz, heute Deutschlands modernste Raschelwirkerei, die auch Europaweit zu den Branchenführern gehört. Im Jahre 1999 erfolgte die Umstellung von synthetischen Spitzen zu vorwiegend Naturfaser-, sprich Baumwollspitzen. Zirka 15 Millionen Euro Investitionen seit 1994 waren die Voraussetzung dafür, dass die 27 Beschäftigten heute mit den modernsten und effektivsten Maschinenpark in der Spitzenproduktion die Wünsche der Kunden nach hochqualitativen, geschmackvollen Produkten erfüllen können. So wuchs der Kundenkreis von ehemals drei Abnehmern auf elf Abnehmer an und die Exportquote stieg von null auf 40 Prozent! Ein kleiner Betrieb aus Flöha findet für seine großartige Leistung heute die verdiente Würdigung.
Zum dritten Mal nominiert für den "Großen Preis des Mittelstandes" durch die Stadt Schwarzenberg
Der Name des Betriebes steht sowohl für Tradition wie auch für Innovation. Dabei erweist sich das Unternehmen seit seiner Gründung in Jahre 1998 als zuverlässiger Partner bei der Fertigung von Stanzteilen sowie Schweiß- und Montagegruppen für den Fahrzeugbau. Die Perfektion der Arbeit der 112 Beschäftigten und sieben Lehrlinge fand seine Würdigung u. a. in der Nominierung für den Preis in den vergangenen zwei Jahren. Geschäftsführer Volkmar Fischer kann auf wachsende Umsätze in den vergangenen Jahren zurück blicken, doch ist das für das Unternehmen kein Grund, sich auf den Lorbeeren auszuruhen: Man will nicht nur einfach Teilelieferant sein, sondern strebt mit komplizierteren Baugruppen an, für die Kunden ein ständig interessanter Partner zu werden. Dafür wird stetig und viel in neue Technik investiert. Eine lange Tradition wird so, allen Schwierigkeiten zum Trotz, erfolgreich fortgesetzt.
Zum sechsten Mal seit 1996 nominiert durch die Gemeinde Dürrröhrsdorf und das Landratsamt Sächsische Schweiz
Die GmbH wurde 1992 mit dem Ziel gegründet, die Arbeitsplätze in einem traditionsreichen und regional bekannten Unternehmen zu erhalten und die Kundschaft weiter mit sächsischen Fleisch- und Wurstspezialitäten zu versorgen. Heute können die Geschäftsführer Christian und Ralph Ehrentraut bilanzieren, dass das Unternehmen mit über 138 Mitarbeitern, davon ein großer Teil in zwölf Filialen, einer der größten Arbeitgeber der Region ist. Mit einer vielfältigen Produktpalette und überzeugenden Dienstleistungen werden nicht nur Fleischerfachgeschäfte und die eigenen Filialen versorgt, auch Hotels und Restaurants, Krankenhäuser, Altenheime, Großküchen, Bundeswehrkasernen, Großhändler, Märkte und andere Gewerbetreibende gehören längst zu den zufriedenen Kunden, die von der gleichbleibend hohen Qualität der Produkte wie von dem breit gefächerten Sortiment angetan sind. Da kann man wirklich nur noch "Guten Appetit" wünschen!
Zum zweiten Mal nominiert durch das Regierungspräsidium Leipzig und die Stadt Schkeuditz
Die ehemalige MAB-Betriebsgalvanik wurde seit Januar 1991 als Schkeuditzer Metallveredlung GmbH weitergeführt, doch mit den steigenden Schwierigkeiten, die den Betrieb in die roten Zahlen führten, zogen sich die damaligen Gesellschafter schnell zurück. Die heutigen Inhaber Rainer und Petra Dierkes hatten den Glauben an eine erfolgreiche Zukunft, kauften die Anteile auf, hatten den Mut zu größeren Investitionen in Neuerschließung des Außengeländes und moderne Technik. Rainer Dierkes als Geschäftsführer trotzte allen Schwankungen der Wirtschaftslage und ständig steigenden Kosten und mit gleichbleibend guter Qualitätsarbeit wurde ein fester Platz am Markt gesichert.. Heute stützt sich das Ansehen der Firma bei den Kunden auf Kompetenz, Vertrauenswürdigkeit, Zuverlässigkeit und Flexibilität sowie das Eingehen auf individuelle Bedürfnisse und Wünsche der Kunden. Bereits im Vorjahr für den "Großen Preis des Mittelstandes" nominiert, gelang in diesem Jahr der große Wurf. Unseren herzlichen Glückwunsch zu solcher Kontinuität und Zielstrebigkeit.
Seit 1998 zum fünften Mal nominiert durch das Landratsamt Löbau-Zittau.
Maschinen- und Sondermaschinenbau, Werkzeug- und Vorrichtungsbau, Lohnzerspanung, Gelenkwellenservice, Stahl- und Regalbau, Lagertechnik sowie Solar- und Robotertechnik gehören zu den Geschäftsfeldern des Unternehmens, das sich 1991 aus vier regionalen Handwerksbetrieben bildete, die ihre Maschinen, das Personal, den Kundenstamm und vor allem ihr spezielles Know-how zu einer GmbH zusammenführten, um unter einem Dach und einer Leitung einen flexiblen, leistungsstarken, wettbewerbsfähigen Maschinenbaubetrieb in der Region Oberlausitz zu etablieren und die innovativen Leistungsreserven zu erschließen. Alle Startschwierigkeiten, wie der Wegfall vieler alter Stammkunden, ein veralteter Maschinenpark und marode Immobilien, wurden bravorös gemeistert. Heute können 65 Beschäftigte, darunter 17 Auszubildende, mit Weltneuheiten glänzen und voll stolz sagen: "Wir haben glatte Lösungen für krumme Sachen!" Drei Nominierungen für den "Großen Preis des Mittelstandes" in den vergangenen Jahren und in diesem Jahr die Verleihung der begehrten Auszeichnung, dokumentieren eine Kontinuität der Entwicklung, die höchstes Lob verdient.
Zum sechsten Mal nominiert seit 1997 durch die Stadt Löbau.
Excellentes Fachkönnen, familiärer Zusammenhalt und der Glaube an eine erfolgreiche Zukunft sind die drei Hauptfaktoren für den Erfolg dieses Familienunternehmens. Schon unter den widrigen Bedingungen der DDR war die Bäckerei und Konditorei Schwerdtner, so der traditionelle Name, ein erfolgreicher Handwerksbetrieb. Sofort nach der Wende informierte sich der Inhaber, Herr Siegfried Löffler, in den alten Bundesländern über Chancen und Risiken eines modernen Backbetriebes unter den neuen Gegebenheiten. Die Chancen erkennend und das Risiko wohl bedacht kalkulierend betrieb Herr Löffler die Fusion der ehemaligen sieben ELG zu einer leistungsstarken BÄKO. Der Erfolg der Modernisierung des Stammbetriebes in Löbau führte schnell dazu, weiteren Filialen in Löbau, Neugersdorf und Ebersbach zu eröffnen. Inzwischen sind es 28 Filialen mit 188 Dauerbeschäftigten. Zur Zeit werden 28 Lehrlinge in der Produktion und im Verkauf ausgebildet. Seit 1990 sind es bereits 114 Lehrlingen, die eine Ausbildung erfolgreich beendeten. Schon 1997 für die Auszeichnung mit dem "Großen Preis des Mittelstandes" vorgeschlagen, ist die diesjährige Verleihung Lohn für eine mutige Entscheidung, die zu einer kontinuierlich guten Entwicklung führte.
Seit 1995 zum achten Mal nominiert durch die Stadt Oschatz.
Bereits 1989, unmittelbar nach dem Fall der Mauer, begann der Gründer der Firma, Herr Hartmut Dorow, nach Möglichkeiten Ausschau zu halten, sein berufliches Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen. Er beschloss, sich selbstständig zu machen. Die unternehmerische Devise: Etwas tun, Arbeitsplätze schaffen, war auch seine Motivation. Aufgrund seiner vorherigen Tätigkeit konnte er im wachsenden Markt für Flüssiggas-Anwendungen Erfolge erzielen. Sein Sohn Rene zeichnete für die kaufmännischen Aufgaben verantwortlich, ein Partner aus den alten Bundesländern gab Unterstützung und im Laufe der Zeit wurden die Geschäftsfelder auf den Großhandel für Heizung/Sanitär und den Handel mit Walzstahlerzeugnissen ausgeweitet.
Sascha Wende und Torsten Berge, zwei der damaligen Gründer
Drei junge Journalisten aus Hoyerswerda gaben 1990 den Impuls für die Entstehung eines Anzeigenverlages, der heute als KG Wochenkurier Verlagsgesellschaft mbH in mehreren Bundesländern bekannt ist. Nur zwei Jahre nach der Herausgabe der ersten Ausgabe erschienen 22 Ausgaben in Sachsen und Brandenburg. 1993 erfolgte die Grundsteinlegung für ein neues Verlagshaus. Die Stadt-Anzeiger-Verlage der Region Dresden (1993) und Leipzig (1994) wurden übernommen. Nunmehr erscheinen wöchentlich rund 1,6 Millionen Wochenkurier-Exemplare in über 40 Einzelausgaben. Vielfältige Unterstützung wird regionalen Vereinen und Institutionen gewährt. Heute können sich 70 Mitarbeiter und Auszubildende über die Auszeichnung mit dem „Großen Preis des Mittelstandes“ freuen.
Bad Düben Profilwalzmaschinen GmbH
Roland und Nico Mach, SPIGA - Spitzen und Gardinenfabrikation GmbH
CAWI Stanztechnik GmbH
Christian und Ralf Ehrentraut, Dürrröhrsdorfer Fleisch- und Wurstwaren GmbH
Rainer Dierkes, Schkeuditzer Metallveredelung GmbH
Hartmut Scholz, SSL Maschinenbau GmbH
Eva-Marie und Siegfried Löffler, Bäckerei und Konditorei Schwerdtner GmbH
Hartmut Dorow, Dorow & Sohn KG
Wochenkurier Verlagsgesell.