Peter Körber, geschäftsführender Gesellschafter
Die Körber GmbH Präzisionstechnik Berlin sieht sich als Problemlöser für seine Kunden. Über die zeichnungsgerechte Lieferung von hochkomplexen Teilen hinaus bietet das Unternehmen seinen Kunden daher vielfältigen Nutzen. Auch akute Probleme der Kunden werden mit hoher Flexibilität und zum Teil unkonventionellen Lösungen kurzfristig aus der Welt geschaffen. Dieses gute Verhältnis zu den Kunden spiegelt sich unter anderem in dem Unternehmenszahlen wider: 1997 erzielten 48 Beschäftigte einen Umsatz von gut 3,35 Millionen Euro. Im Vorjahr erreichten 112 Beschäftigte und vier Auszubildende schon über 10,48 Millionen Euro. Die Körber GmbH gehört zu den 500 wachstumsstärksten Unternehmen Europas und zugleich zu den regional sehr aktiven Betrieben Berlins. All das war der Jury einen „Großen Preis des Mittelstandes“ wert.
Prof. Dr. Richard Herrmann, geschäftsführender Gesellschafter
Was Dr. Richard Herrmann 1990 als Einmannbetrieb gründete, entwickelte sich zu einer Unternehmensgruppe mit 75 Omnibussen, sieben Tochtergesellschaften, insgesamt 240 Beschäftigten und Auszubildenden und einem Umsatz von 16,5 Millionen Euro. Zehn Fahrschulen gehören zum Verbund, die gleichzeitig als Reisebüros die vielfältigen touristischen Produkte des eigenen Tourismusunternehmens vertreiben. Eine hohe Qualität im Dienstleistungssektor war einer der entscheidenden Schlüssel zum Erfolg. So war „Dr. Herrmann“ das erste Busunternehmen in Berlin, dass die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9002 erhielt. Der Ingenieurwissenschaftler entwickelte einen elektronischen Co-Piloten zur Verhinderung des sog. „Sekundenschlafs“ bei Busfahrern und arbeitet an satellitengestützten vollelektronischen Reiseführern und dem Einsatz von Biodiesel. Auch für diese ungewöhnlichen Innovationen in einem reinen Dienstleistungsbetrieb gibt es heute den „Großen Preis des Mittelstandes“.
Uwe Braun, geschäftsführender Gesellschafter
1995 gründete Uwe Braun sein Unternehmen zur Produktion von Sonnenlichtleitsystemen, Lichttechnik und Lichtsystemen. Von der Straßenleuchte für architektonisch gehobene Ansprüche, über den Bau von Lichttunneln für Prüfzwecke bei der Automobilherstellung, bis zum weltweit patentierten Blendschutz gegen Scheinwerfer im Gegenverkehr, sind die 42 Beschäftigten die Spezialisten auf diesem Sektor. Mit der eigenen Konstruktions- und Entwicklungsabteilung können die Produkte den spezifischen Erfordernissen der Kunden individuell angepasst werden Zusammen mit drei Auszubildenden erreichten sie im Vorjahr einen Umsatz von circa 6 Millionen Euro. Zum dritten Mal für den „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert, gelang in diesem Jahr der große Wurf. Herzlichen Glückwunsch zu dieser wohlverdienten Auszeichnung.
Uwe Langa, geschäftsführender Gesellschafter
Uwe Langa gründete 1993 die BahSig Bahn-Spezialbau GmbH, um bundesweit und sehr flexibel Montageleistungen im Bereich der Eisenbahnsicherungstechnik zu erbringen. Mit Qualitätsarbeit und Zuverlässigkeit erwirtschaften inzwischen 65 Beschäftigte und drei Auszubildende einen Umsatz von rund 8,1 Millionen Euro. Durch die Deutsche Bahn AG erfolgte die Einstufung als Lieferant mit dem höchstmöglichen Qualitätsmerkmal Q 1. Durch das Eisenbahn-Bundesamt erfolgte die Anerkennung als „Qualifizierter Instandhaltungsbetrieb“ und „Qualifizierter Instandsetzungsbetrieb“. Eine neue Fahrsignalanlagenfamilie für Nahverkehrsunternehmen wurde selbst entwickelt und zu einem neuen Geschäftsbereich aufgebaut. Die Galopprennbahn in Dahlwitz-Hoppegarten wird finanziell unterstützt und vielfältiges Engagement in der Region verwirklicht. Der „Große Preis des Mittelstandes“ ist wohlverdiente Anerkennung für hervorragende Leistungen.
Dr. R. Herrmann / Fahrschul.- Linien.- Reiseverkehr
Hr. Uwe Braun / Lichtsyst.- Prozesstech.
Hr. Uwe Langa / BahSIG