Preisträger 2001 aus Baden-Württemberg

(01.11.2001)

Spedition Weisshaupt, Albstadt
Herr Thomas Weisshaupt, geschäftsführender Gesellschafter
nominiert für den "Großen Preis des Mittelstandes"  durch den Bundesverband Mittelständische Wirtschaft Baden-Württemberg

Full-Service und eine ausgezeichnete Logistik sind ein Markenzeichen des Unternehmens dessen 93 Angestellte, darunter fünf Auszubildende, im Vorjahr einen Umsatz von 6,9 Millionen Euro erzielten. 2,65 Millionen Euro Investitionen seit 1998 sicherten die Basis, dass trotz sich ständig verschlechternder Geschäftsbedingungen und einem besonders harten Wettbewerb seit sechs Jahren konstant jährliche Umsatzsteigerungen erreicht werden konnten. Das Unternehmen ist aktiv in der Kultur- und Sportförderung sowie in Mittelstandsvertretungen und Verbänden tätig. Dieses nicht alltägliche Ergebnis wird heute mit dem "Großen Preis des Mittelstandes"  besonders gewürdigt. Herzlichen Glückwunsch.

Messe Sinsheim GmbH, Sinsheim
Herr Paul E. Schall, geschäftsführender Gesellschafter
nominiert für den "Großen Preis des Mittelstandes" durch die Stadt Sinsheim

Die vorbildliche Betreuung vor, während und nach einer Messe, sowie Fleiß und Beharrlichkeit und gute infrastrukturelle und technische Voraussetzungen sind der Schlüssel dafür, daß die Messe Sinsheim GmbH seit 1998 den Umsatz von ca. 4,28 Millionen Euro auf fast 7,08 Millionen Euro im Vorjahr steigern konnte. Die Zahl der Beschäftigten wuchs in diesere Zeit von 14 auf 25 an. Die Messe Sinsheim AG, obwohl erst 1989 vom Messeunternehmer Pau E, Schall auf dem Gelände eines ehemaligen Produktiosnbetriebes gegründet, ist mittlerweile weit über Deutschlands Grenzen hinaus anerkannt als Messeplatz für technische Fachmessen und Special Interest Ausstellungen. Verdiente Würdigung dieser rasanten unternehmerischen Entwicklung ist heute die Verleihung des "Großen Preis des Mittelstandes".

Mürdter Metall- und Kunststoffverarbeitung GmbH
Mürdter Werkzeug- und Formenbau GmbH aus aus Mutlangen in Baden-Württemberg
Herren Normann und Robert Mürdter, geschäftsführende Gesellschafter
nominiert für den "Großen Preis des Mittelstandes" durch die IHK Ostwürttemberg.

Als Albert Mürdter 1965 im ostwürttembergischen Mutlangen ein Werkzeug- und Formenbauunternehmen gründete, ahnte noch niemand, dass damit eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte begann. 1979 kam die Kunststoffverarbeitung in einer eigenständigen Firma hinzu. Hauptsächlich für die Automobilindustrie stellt Mürdter Spritzgußwerkzeuge, Schnitt- und Stanzwerkzeuge, Zieh- und Umformwerkzeuge und vieles mehr vor allem für die Airbagtechnologie her. 570 Mitarbeiter sind inzwischen beschäftigt, 66 Auszubildende lernen hier. 91 Millionen EUR Umsatz wurden vergangenes Jahr erwirtschaftet. Mit eigenen Niederlassungen ist Mürdter bereits in Polen und Tschechien aktiv. Investitionen von insgesamt 15,5 Millionen Euro in den letzten fünf Jahren und weitere Investitionen und Expansionen stellen die Weichen dafür, daß die Erfolgsbilanz, die heute mit einem "Großen Preis des Mittelstandes"  gewürdigt wird, auch künftig fortgesetzt werden kann.