PM 3/18: Bedeutendster deutscher Wirtschaftswettbewerb ist auf der Zielgeraden

(20.04.2018)
• Halbzeit: Bundesweit stehen 742 Unternehmen vor der letzten Wettbewerbshürde • Zwölf Regionaljurys entscheiden in diesen Tagen über „Finalisten“, „Preisträger“ und „Sonderpreisträger“

Für den 24. Wettbewerb um den "Großen Preis des Mittelstandes 2018" wurden in den 16 Bundesländern insgesamt 4.917 kleine und mittelständische Unternehmen von mehr als 1.000 Kommunen, Institutionen, Kammern, Verbänden, Unternehmen und Einzelpersonen nominiert.

Kein anderer Wirtschaftswettbewerb in Deutschland erreicht eine solch große und nun schon über mehrere Jahre anhaltende Resonanz wie der von der Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung seit 1994 ausgelobte „Große Preis des Mittelstandes“.

Der Preis ist nicht dotiert. Es geht für die Unternehmen einzig und allein um Ehre, öffentliche Anerkennung und Bestätigung ihrer Leistungen, ohne finanzielle Anreize.

Nach Einsendeschluss der unternehmensspezifischen Juryunterlagen bis 15. April 2018 und einem folgenden Grobcheck der Unternehmensangaben, haben in diesem Jahr bundesweit 742 Unternehmen (2017: 839) die vorletzte Wettbewerbsstufe - die sog. „Juryliste“ - erreicht. Die Wettbewerbsregionen Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen  haben daran besonderen Anteil.

Unter den Firmen sind sowohl Newcomer- die erst in den letzten fünf Jahren gegründet wurden - als auch über 150jährige Familienunternehmen, die bereits zahlreiche Krisen, Währungsreformen und sogar Kriege überstanden haben.

Region/BundeslandAnzahl der Unternehmen
Jahr201620172018
Baden-Württemberg8212992
Bayern181204188
Berlin/Brandenburg374841
Hessen335738
Mecklenburg-Vorpommern262220
Niedersachsen/Bremen444952
Nordrhein-Westfalen649391
Rheinland-Pfalz/Saarland588273
Sachsen676967
Sachsen-Anhalt393828
Schleswig-Holstein/Hamburg212422
Thüringen332430


110 (2017: 123) Unternehmen, die bereits als „Preisträger“ ausgezeichnet wurden, haben die Jurystufe zum Sonderpreis „Premier-Finalist“ bzw. „Premier“ erreicht.

15 (2017: 18) zum Sonderpreis „Bank des Jahres“ nominierte Kreditinstitute erreichten die Jurystufe, 8 (2017:6) davon zum Sonderpreis „Premier-Bank“.

37 (2016: 27) zum Sonderpreis „Kommune des Jahres“ nominierte Kommunen erreichten die Jurystufe, 9 davon zum Sonderpreis „Premier-Kommune“.

2 (2017: 4) Unternehmen zum Sonderpreis „Junge Wirtschaft“ nominierte Unternehmen erreichten die Jurystufe.

Im 24. Wettbewerb um den „Großen Preis des Mittelstandes“ ist jetzt Halbzeit. Bis Ende Juni haben die zwölf Regionaljurys die Aufgabe, über die Preisträger und Finalisten ihrer Region zu befinden. Bis dahin werden die Urkunden zum „Erreichen der Juryliste“ in feierlicher Form an die betreffenden Unternehmen überreicht.

Die von den zwölf Jurys ausgewählten Unternehmen werden im September 2018 (8. in Dresden; 15. in Würzburg; am 29. in Düsseldorf) im Rahmen von Auszeichnungsgala - dem Höhepunkt und Abschluss des Wettbewerbs in den 16 Bundesländern - geehrt. Bis dahin bleiben die Ergebnisse „unter Verschluss“.

Höhepunkt und Abschluss des Wettbewerbs 2018 ist die Bundesgala am 27. Oktober im Hotel „Maritim“ in Berlin, wo die bundesweiten Sonderpreise für dieses Jahr vergeben werden.
 
Zur Bewertung der Unternehmen orientieren sich die Juroren in den kommenden Wochen an folgenden fünf Kriterien:

  1. Gesamtentwicklung des Unternehmens
  2. Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen
  3. Modernisierung und Innovation
  4. Engagement in der Region
  5. Service und Kundennähe, Marketing

Die Auflistung der einzelnen Firmen - nach Bundesländern/Wettbewerbsregionen geordnet - die die Juryliste 2018 erreicht haben, kann ab sofort unter
www.kompetenznetz-mittelstand.de/unternehmen/juryliste eingesehen werden.

Weitere Informationen zum Wettbewerb, zur Besetzung der Regionaljurys und zur Oskar-Patzelt-Stiftung selbst, finden Sie unter http://www.mittelstandspreis.com.

Bernd Schenke
Vorstandssprecher