PT-Magazin 1/2018 unter dem Titel „Schon nominiert?“ und online erschienen

(07.01.2018)

Im Editorial schlägt Chefredakteur Helfried Schmidt Alarm und unterstreicht eine „Willkommenskultur für Unternehmen“: Denn die Zahl der nachrückenden Existenzgründer sinkt seit Jahren, gleichzeitig steht über eine halbe Million Unternehmen vor der Unternehmensübergabe. Vor allem ein gesunder Branchenmix mit innovativen Unternehmen und stabilen Arbeitsplätzen kann Kommunen besser gegen Auswirkungen von nationalen und globalen Krisen schützen. Besondere Beachtung gebührt daher mittelständischen Unternehmen. Schmidt ermuntert, leistungsstarke Unternehmen noch bis zum 31. Januar beim „Großen Preis des Mittelstandes“ zu nominieren und skizziert Vorteile für alle Wettbewerbsteilnehmer. 

  
Der Gesellschaftsteil startet mit einer Einladung für die Demokratie zu streiten. Denn das politische System ist aus sich heraus nicht reformfähig, erklärt Hanspeter Georgi. Im Sinne seiner Überschrift „Die Demokratie verbessern“ geht er mit konkreten Verbesserungsvorschlägen voran. Einen Blick über den Tellerrand wagen Matthias Freiling und Alexander Otto. „Humboldt und die Digitalisierung“ – unter diesem Titel ziehen sie Parallelen zum Bildungsideal des Gelehrten aus dem 19. Jahrhundert. Denn gefragt sind hier selbstständiges Denken  und kritisch hinterfragende Persönlichkeiten. Gemeint ist auch ein Blick auf Projekte und Initiativen anderer Bundesländer. Publizist und Energieexperte Lothar Müller macht deutlich: „Energiewende ist mehr als Strom“ und beleuchtet mögliche Energieträger der Zukunft. Kohleausstieg, Kostentreiber und Klimaschutzziele…Müller plädiert für eine ganzheitliche Betrachtung; die Politik muss außerdem die Menschen mitnehmen. 
  
Die Oskar-Patzelt-Stiftung wiederholt ihren Nominierungsaufruf, denn noch bis zum 31. Januar können Unternehmen für den diesjährigen Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ nominiert werden. Die Highlights 2017 verweisen zudem auf die Chronik der Stiftung, die auf www.mittelstandspreis.com seit 1994 nachzulesen ist. Unter „Durchstarten - Turbulenzen meistern“ stellt Redakteur Klaus-Peter Sorgau die Programmpunkte der diesjährigen Dialogtage vor. Netzwerken mit Unterhaltung und Erkenntnisgewinn aus erster Hand im Netzwerk der Besten heißt es am 23. März in Würzburg und am 24. April in Leipzig. Brisante Referate, moderierte Power-Talks und Power-Workshops zu Themen wie Unternehmensnachfolge, Blockchain und Digitalisierung versprechen einen regen Erfahrungsaustausch. 
  
Rücklagen sollten Unternehmen auch für Streitfälle um „Geistiges Eigentum“ bilden, weiß Johanna Damm, und zeigt im Wirtschaftsteil anhand konkreter Fälle, wie sich Unternehmen gegen Ideenklau schützen können. Claus Engler von TÜV Süd plädiert sogar für eine strategische Struktur, um potentielle Risiken zu identifizieren und Abwehrmaßnahmen zu entwickeln. Größer, schneller, weiter…an Kreuzfahrtschiffe denkt man eher weniger, wenn es um verantwortlichen Umgang mit Ressourcen geht. Doch Andreas Becker beweist anschaulich „Maritime Nachhaltigkeit“. Regina Mahlmann schildert, wie ambidextre Unternehmen zweispurig und damit erfolgreich in die Zukunft fahren. Im Interview mit Nils Middelberg erfährt der Leser, dass „Blockchain – weit mehr als die Kryptowährung Bitcoin“ ist. Es geht um Technologie für verschiedene Anwendungsfelder wie Automotive, Finanzen oder Logistik. Qualifizierte Talente sind auf dem Arbeitsmarkt zunehmend Mangelware. Anne M. Schüller stellt „Recruiting auf den Prüfstand“ und macht deutlich, wie man Candidate Journeys entwickelt. 
  
„Von Flachland bis Gebirge…“ lässt im Länderspezial die Vielfalt Mitteldeutschlands erahnen. Charakteristisches wie auch Ausgefallenes macht neugierig auf Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Ein Beispiel: Im thüringischen Jena entstand mit dem ‚Bau 15‘ einst das erste Hochhaus Deutschlands. Zudem erfahren die Leser, wie sich Kurorte dem Fachkräftemangel stellen, was den Deutschen das Erzgebirgische Kunsthandwerk bedeutet und wie Mitteldeutschland die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit China voranbringt. Schließlich weckt die Autorin Martina Rellin die Leser wach: „Vergesst ‚hygge‘ – zelebriert ‚Muschebubu‘!“ 
  
Im Schlussteil „Lifestyle/Auto“ entdecken Arnd Joachim und Wilhelm Rafael Garth den „Optima als optimalen Kombi“. Innovative Designlinien verleihen dem Kia viel Sportlichkeit, angenehme Sitze mit Langstreckenkomfort sind nur ein Beispiel für durchdachte Funktionalität und Ergonomie. Alles in allem fühlten sich die Tester im koreanischen Mittelklasse-Sportswagon ziemlich Premium-heimisch. 
  
Kurzum: Das PT-Magazin zum Jahresauftakt 2018 verspricht ein kurzweiliges Lese- und Nachdenkvergnügen. Nutzwert durch Erkenntnis und Anregung garantiert! 

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Das PT-Magazin bietet mittelständischen Unternehmern eine  attraktive Kommunikationsplattform im Vergleich zu anderen Wirtschaftsmagazinen. Der Unternehmer wird als persönlich agierender und meist haftender Macher und Initiator angesprochen, als Entscheider von Outsourcing bis zu Personalaufgaben und technischen Investitionen.  Die durchgängige redaktionelle Leitlinie ist die Würdigung unternehmerischen Handelns, wie sie im Motto der unabhängigen Oskar-Patzelt-Stiftung „Gesunder Mittelstand - Starke Wirtschaft - Mehr Arbeitsplätze“ zum Ausdruck kommt.  
   
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