Finalisten 2016 aus Bayern

(24.09.2016)

schambeck holding GmbH
94363 Oberschneiding

Qualitätssicherung im Automobilbau

Die Unternehmen der schambeck holding GmbH gehören mit ihren 300 Mitarbeitern zu den führenden Qualitätssicherungs- und Qualitätsprüfungsunternehmen im Bereich Automobilbau. Zu den Kunden der Gruppe zählen alle namhaften Automobilunternehmen in Deutschland, der Tschechischen Republik und der Slowakei. Insbesondere bei der Markteinführung von neuen Modellen spielt schambeck mit seiner Qualitätssicherung eine wichtige Rolle. Von den Standorten in Oberschneiding (bei Straubing), Köln, Döbeln in Sachsen, Pilsen, Zatec und Bratislava aus ist das Unternehmen in der Lage - neben der regulären Qualitätsprüfung - bei Akutfällen innerhalb von 90 Minuten in den Werken oder Produktionsstätten der Zulieferer vor Ort zu sein.

Kommen neue Fahrzeuge auf den Markt, haben die Automobilhersteller stets den Anspruch, dass sie deutlich innovativer als das Vorgängermodelle und möglichst auch als die der Mitbewerber sind. Da Innovation häufig bedeutet, dass neue Materialien und neue Prozesse eingesetzt und in der heutigen Zeit die Entwicklungszyklen immer kürzer werden, sind neue Materialkombinationen und Abläufe nicht immer ausgereift. Gerade beim Produktionsstart soll der höchste Qualitätsreifegrad erreicht werden. Bei dieser regelmäßigen Herausforderung unterstützt die schambeck holding GmbH die Autoindustrie samt Zulieferbetrieben mit ihren Dienstleistungen. So installiert, wartet und kontrolliert das Unternehmen Warenkontrollsysteme (Q-Gates) in den Automobilwerken und bei den Zulieferern. Außerdem kümmert sich die Gruppe um Qualitäts- und Prozessoptimierungen auf allen Ebenen der Fertigung.

Auf Grund der in der Automobilindustrie verbreiteten Just-In-Time-Anlieferung und der damit verbundenen geringen Lagerbestände können Qualitätsprobleme schnell in der Produktion zum Bandstillstand führen. Damit es nicht so weit kommt, sorgt schambeck unter anderem mittels Elektromikroskopie und mobiler 3D-Messtechnik für eine lückenlose Qualitätssicherung. Darüber hinaus ist das Unternehmen spezialisiert auf die Reparatur von bereits in Neuwagen eingebauten Holzzierteilen, die das Unternehmen ohne Ausbauten wieder aufarbeitet.

Das neue Firmengebäude in Oberschneiding ist dank großer PV-Anlage und gasbetriebenem Blockheizkraftwerk nahezu energieautark. Versickerungsfähige Oberflächen und Rigolen im Außengelände sorgen zudem dafür, dass Regenwasser gut versickern kann. Außerdem hat das Unternehmen einen alten Gasthof in der Ortsmitte denkmalgerecht generalsaniert und nutzt ihn seit 2014 als Büro. Der Vorplatz wurde ebenfalls saniert und steht der Öffentlichkeit für Feste und Veranstaltungen zu Verfügung.

Seit 2012 ist das Unternehmen auf Wachstumskurs. Neue Niederlassungen wurden gegründet und die Mitarbeiterzahl wuchs im letzten Jahr um 39 Prozent. Dennoch hat das Unternehmen seine familiäre Atmosphäre nicht verloren und organisiert beispielsweise gemeinsame Kegel- und Dartabende oder einen gemeinsamen Faschingswagen. Mitarbeiter können Firmen-Transporter und -Anhänger für Umzüge nutzen und bekommen Unterstützung bei der Kitaplatzsuche. Außerdem werden alle Mitarbeiter aktiv in ein Gesundheitsmanagement eingebunden.

Auch gesellschaftlich engagiert sich die schambeck-Gruppe. Sie unterstützt die Oberschneidinger Grundschule in vielfältiger Weise als Sponsor. Ebenfalls finanzielle Zuschüsse erhalten der TSV Oberscheiding, der EHC Straubing, die Straubing Tigers, der IHC Atting, die Freiwilligen Feuerwehren der Region sowie der örtliche Trachtenverein und der Spielmannszug. Außerdem ist schambeck Hauptsponsor des Bluetone Festivals in Straubing. Firmengründer Christian Schambeck engagiert sich intensiv bei einem Verein zur Bewahrung der Funde der jungneolithischen Münchshöfener Kultur.

Die schambeck holding GmbH wurde zum dritten Mal seit 2014 für den Wettbewerb nominiert durch den Dt. Bundestag, den Landkreis Straubing-Bogen und  Klaus Petersen M.A. Management Consulting.

 

Same Deutz-Fahr Deutschland GmbH
89415 Lauingen

Landtechnik-Fahrzeuge der Extraklasse

Die traditionsreiche Same Deutz-Fahr Deutschland GmbH produziert erfolgreich Traktoren und Mähdrescher. Sie bietet darüber hinaus ihren Kunden aus der Landwirtschaft Teleskoplader, Heuerntetechnik und Technik für den Weinbau an. Das Unternehmen ist weltweit im Vergleich der großen Landtechnikkonzerne unter den fünf größten Anbietern. Der Stammsitz der Gruppe ist in Treviglio (Italien). Weitere Produktionsstandorte befinden sich in Kroatien, Indien, China und natürlich am deutschen Standort in Lauingen, wo die Same Deutz-Fahr Deutschland GmbH ihren Sitz hat.

Das Unternehmen wurde 1998 gegründet. Allerdings geht die Geschichte der SDF-Gruppe bis in das Jahr 1927 zurück, als der Gründer der Gruppe, Francesco Cassani, den ersten Diesel betriebenen Traktor baute. Im Lauf der Geschichte haben sich die verschiedenen Marken DEUTZ-FAHR, SAME sowie Lamborghini parallel entwickelt. Sie sind heute alle unter dem Dach der SDF-Gruppe vereint.

In Lauingen befindet sich das Kompetenzzentrum für Großtraktoren. Mit der größten je im Unternehmen getätigten Investition, dem Neubau des neuen Traktorenwerkes „DEUTZ-FAHR LAND“ mit angeschlossenem Kundenzentrum, ist dieser Standort die Heimat der wichtigsten Marke des Unternehmens. Der Neubau sucht nicht nur in der Gruppe, sondern auch in der Branche seinesgleichen. Im September dieses Jahres sind im neuen Werk die ersten Traktoren vom Band gegangen.

Der Strukturwandel in der Landwirtschaft mit immer größeren Betrieben, vor allem im europäischen Markt, bedingt einen Rückgang der Verkaufszahlen am Heimatmarkt Europa. Auch die Bankenkrise verursachte zwischen 2008 und 2010 einen erheblichen Rückgang der Traktorenverkäufe. Gleichzeitig hat die Branche in Deutschland eine starke Herstellerkonzentration hinter sich. Auf Grund eines starken Verdrängungswettbewerbs,  beginnend in den 70er Jahren, blieben von ursprünglich etwa 60 Traktorenherstellern im Jahre 1960 in Deutschland heute drei Hersteller, darunter die Same Deutz-Fahr Deutschland GmbH.

Entgegen dem Gesamttrend konnte das Unternehmen jedoch in Deutschland seinen Marktanteil ausbauen und den dritten Platz in der deutschen Zulassungsstatistik bei den Landmaschinen erobern. Da das Unternehmen gleichzeitig international sehr gut aufgestellt ist, erzielte die Firmengruppe insgesamt gute Jahresergebnisse.

558 Mitarbeiter und 42 Auszubildende arbeiten bei Same Deutz-Fahr Deutschland in Lauingen. Dank IG-Metall-Tarifvertrag herrscht ein komfortables Lohnniveau. Verbesserungsvorschläge werden mit großzügigen Prämien belohnt. Ein umfassendes Weiterbildungsprogramm sorgt für eine gründliche Weiterqualifikation der Mitarbeiter auf allen Ebenen. Flexible Gleitzeitmodelle und geregelte Arbeitszeiten ohne Schichtarbeit sorgen für eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Vielfältige Gesundheits- und Sportangebote sind bei Same Deutz-Fahr Deutschland ebenso Selbstverständlichkeit wie die Einhaltung höchster Arbeitssicherheitsstandard.

Das Lauinger Unternehmen engagiert sich auch extern. So gestaltet die Geschäftsführung Freizeitaktivitäten mit dem SOS-Kinderdorf Ammersee-Lech, und Kindergärten der Region werden mit Spielzeug und Spendengeldern unterstützt. Das Werk vergibt regelmäßig Aufträge an die Behindertenwerkstätte „Regens-Wagner“, sponsert die Fußball- und Handballvereine sowie den Faschingsverein Lauingens. Es engagiert sich stark bei der „C Shift Challenge“, einem Traktor-Geschicklichkeitswettbewerb.

Die Same Deutz-Fahr Deutschland GmbH wurde zum dritten Mal zum Wettbewerb durch den Landkreis Dillingen a. d. Donau und die Stadt Lauingen (Donau) nominiert.

 

Bolta Werke GmbH
91227 Leinburg

Die Umwelt im Blick

Die Bolta Werke GmbH aus Leinburg/Diepersdorf, im mittelfränkischen Landkreis Nürnberger Land, ist ein wichtiger Partner der Automobilindustrie. Das Unternehmen wurde 1921 als Kammfabrik in Nürnberg gegründet. Heute entwickelt und produziert es oberflächenveredelte Komponenten, vom Typenschild über Zierleisten und -elemente bis hin zu großen und besonders komplexen Bauteilen. Bolta beschäftigt derzeit mehr als 1.100 Mitarbeiter und betreibt neben seinen Standorten in Deutschland Produktionsstandorte in Mexiko und in den USA.

Das Unternehmen verfolgt hohe Qualitätsansprüche. Deshalb ist es wichtig, dass an allen Standorten synchronisierte Produktionsprozesse ablaufen, gleiche Maschinen und Anlagen sowie ein identisches Warenfenster genutzt werden. Außerdem wird regelmäßig in Forschung und Entwicklung investiert.

In ihrem Produktionssystem besitzt Bolta die größte Kunststoffgalvanikanlage Europas. Pro Tag können auf einer Anlage 9.000 qm Kunststoff galvanisiert werden. Außerdem fertigt die Firma mit ihrer Lackieranlage die modernste Ein-Schicht-Lackierung in Schwarz-Hochglanz und Steingrau mit wasserbasierenden Lacken. Dafür wird eine umweltfreundliche, komplett abwasserfreie Kohlendioxid-Vorreinigung eingesetzt.

Mit seinem eigenen Umweltprogramm verfolgt das Unternehmen nachhaltige Ziele zur Einsparung von CO2. Beispielsweise hat es in einem seiner Werke Wärmerückgewinnungsanlagen installiert. Sie haben die Aufgabe, die Energiepotenziale der Herstellungsprozesse nachhaltig zu bewahren und zu erneuern. Damit ist es möglich, den gesamten Produktions- und Lagerbereich sowie die Büroflächen komplett über die Anlage zu beheizen. Für das gesamte Werk wird dadurch keine zusätzliche Heizung benötigt. Außerdem hat Bolta den Einbau von zwei Blockheizkraftwerken realisiert. Auf diese Weise werden jährlich 12.000 Tonnen CO2 eingespart. Teil der Klima- und Energiestrategie war es auch, kein Heizöl mehr zu verwenden. Deshalb hat das Unternehmen - als einziges in Bayern - eine eigene Gasleitung gebaut. Insgesamt spart die Firma pro Jahr mehr als 20.000 Tonnen CO2 ein.

Neben der Umwelt liegt der Bolta Werke GmbH auch das Wohl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Herzen. Sie können ihre eigenen Ideen und Vorstellungen einbringen. Das betriebliche Ideenmanagement belohnt besonders gute Vorschläge mit bis zu 10.000 Euro Geldprämie. Des Weiteren verfügt die Bolta Werke GmbH über eine eigene Aus- und Weiterbildungsakademie. Schulungen können so speziell und noch besser auf die Anforderungen im Betrieb ausgerichtet werden. Die Auszubildenden erhalten eine tariflich vereinbarte Übernahmegarantie.

Auch sozial engagiert sich die Firma sehr. Sie unterstützt die ehrenamtliche Tätigkeit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und spendet für soziale Projekte in den verschiedensten Bereichen. 

Die Bolta Werke GmbH wurde bereits mehrmals ausgezeichnet (Bayerns BEST 50, Lean & Green Award, Jobstar der Metropolregion Nürnberg) und hat das Fair Company Gütesiegel erhalten.

Die Bolta Werke GmbH wurde zum dritten Mal zum Wettbewerb durch die Wirtschaftsförderung Nürnberger Land, die Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken, die Klaus Petersen M. A. Management Consulting, die IMBEMA Consult GmbH sowie die KALKBRENNER-Unternehmensberatung nominiert.

ISC Innovative Systems Consulting AG
83022 Rosenheim

Partner des Gesundheitswesens

Die ISC Innovative Systems Consulting AG ist ein mittelständisches IT-Beratungshaus mit drei Standorten und hat sich auf die Standardsoftware SAP® ERP spezialisiert. Es wurde 1998 gegründet und beschäftigt mittlerweile 55 Mitarbeiter. Schwerpunkte des Unternehmens sind die Bereiche Logistik, Rechnungswesen, Business Intelligence und Basis. Unabhängig von SAP berät die ISC AG ihre Kunden in den Bereichen Netzwerkinfrastruktur und IT-Security. Im Rahmen von IT-Projekten deckt die ISC AG sämtliche Phasen von den ersten Machbarkeitsstudien und der Unterstützung bei der Auswahl der einzusetzenden Software über die Umsetzung der Kundenanforderungen bis hin zur Optimierung bereits produktiver Systeme ab.

Im Laufe der vergangenen Jahre hat sich das Unternehmen durch die selbst entwickelte Software-Lösung für die Stationsversorgung eine herausragende Position im Gesundheitswesen und damit besonders in Kliniken erarbeitet. 2015 wurde das Portfolio um den Bereich OP-Dokumentation und Nachschubversorgung erweitert. Außerdem konnte die ISC AG in den letzten Jahren für sich eine besondere Stellung im Elektronik-Bereich durch die Integration der gesamten Wertschöpfungskette, von der Herstellung von Leiterplatten bis zur Bestückung der kompletten Baugruppen mit allen Besonderheiten etablieren.

Sowohl im Bereich Health-Care als auch in der Industrie kommen die Spezialkenntnisse der ISC AG vermehrt zum Einsatz. Gleichzeitig ist sie Experte auf dem Gebiet komplexer Webportale und den damit verbundenen Geschäftsprozessen und Abrechnungssystemen.

Das Unternehmen investiert stark in seinen Rechenzentrumsbetrieb. Ziel ist es, neue Lösungen bei gleichzeitiger Verbesserung der Servicequalität anbieten zu können.

Die ISC AG bildet im kaufmännischen und technischen Bereich aus. Zusätzlich setzt das Unternehmen bei Entwicklung und Beratung verstärkt auf eine Zusammenarbeit mit den Fachhochschulen Deggendorf und Rosenheim. Außerdem arbeitet die ISC AG an verschiedenen Förderprojekten mit. Das Unternehmen bietet sowohl Praktika als auch Bachelor-Arbeiten und Stellen für Werkstudenten im Unternehmen an. Dadurch konnte sich die Firma in der Vergangenheit bereits erfolgreich Nachwuchskräfte aufbauen.

Die Firma unterstützt regelmäßig Bildungseinrichtungen und -projekte wie die Hochschule Rosenheim, die Berufsschule Rosenheim und das Rosenheimer Begabungsförderungsprojekt FitZ (Fit in die Zukunft) mit Spendengeldern. Mit der FitZ-Spende konnte der gesamte Finanzbedarf von zwei Rosenheimer Kindergärten bei Sport-, Mathematik- und "Lernen durch Spaß"-Projekten abgedeckt werden. Außerdem vergibt ISC Arbeitsaufgaben an Behindertenwerkstätten.

Auch in der Sportförderung ist ISC aktiv. Ein Engagement, das ISC-Vorstand Peter Heinold als ehemaligem DEL-Eishockey-Profispieler sehr wichtig ist. So unterstützt ISC das Moto-Cross-Nachwuchsteam des MSC Freisinger Bär e. V. sowie den Sportverein Schechen. Auch im Sozialbereich unterstützt das Unternehmen zahlreiche Projekte. So erhielten die Weihnachtsaktionen von Menschen für Menschen und das Projekt ACROSS THE BORDERS - Sport für junge Flüchtlinge Spendengelder. Ebenfalls bedacht wurden die Rosenheimer Beratungsstelle für Prävention und Suchthilfe NEON, die Katholische Kirchenstiftung und das Hilfsprojekt „Patienten in Not“. Ein besonders gelungenes Engagement war 2012 die Spende eines Holz-Spielhauses für den Rosenheimer Kindergarten St. Nikolaus. Der Holz-Pfahlbau wurde von der ISC-Belegschaft eigenhändig aufgebaut und findet noch heute bei Kindern und Erzieherinnen begeisterten Anklang.

Die ISC Innovative Systems Consulting AG wurde zum fünften Mal zum Wettbewerb durch das Privatinstitut Dr. Matz sowie die Stadt Rosenheim nominiert.

 

Nadler Straßentechnik GmbH
85301 Schweitenkirchen

Kompetenz im Straßenbau

Das Unternehmen Nadler Straßentechnik GmbH hat sich auf Komplettangebote im Bereich Baustoffe und Geräte für den Straßenneubau, Straßenunterhalt, in der Schachtsanierung, dem Pflasterbau, Beschichtungen und Markierungen, der Verkehrstechnik sowie der Brückensanierung spezialisiert. Nadler kümmert sich um Einkauf, Marketing, Lager, Logistik und Vertrieb und beliefert heute über 4.500 Kunden, darunter Kommunen, Straßen- und Tiefbaufirmen, Händler, Industriekunden sowie Garten- und Landschaftsbauer, vorwiegend in Deutschland, aber auch im Ausland. In den Kerngebieten Bayern und Sachsen-Anhalt zählt Nadler in vielen Produktbereichen zu den Marktführern. Mit mindestens fünf internationalen Franchise-Partnern und einer eigenen Produktion ist das Unternehmen zudem führender Anbieter von Straßentechnikprodukten in Deutschland.

Das 2002 gegründete Unternehmen nahm seinen Anfang in einer Garage auf dem Bauernhof der Großeltern von Firmengründer Thomas Nadler, wo Nadler drei Paletten Baustoffe für die Auslieferung an Kunden einlagerte. Gemeinsam mit seinem Vater, der eine Handelsvertretung für Rohrverbindungssysteme unterhielt, baute Nadler sukzessive das Unternehmen auf. Er erkannte zahlreiche Nischen im Bereich Schachtrahmensanierung und entwickelte entsprechend sein Sortiment. Viele Lieferanten boten einzelne Produkte, aber keiner komplette Lösungen an. Baustoffe und die dazu gehörigen Maschinen zu vertreiben war damit der Schlüssel für den Erfolg. Das Unternehmen baute eine hohe Kompetenz im Bereich Beton, Asphalt und Maschinen auf. In dieser gebündelten Form einmalig in Europa.

So entwickelte sich Nadler Straßentechnik vom Ein-Mann-Unternehmen in der Garage der Großeltern zu einem Lieferant von Spezialmaterial für den Straßenbau sowie für Straßentechnik, mit 30 Mitarbeitern und sechs Auszubildenden. Es entstand ein Speditionslager mit 50 Stellplätzen, eine Lagerhalle mit einem 270 qm großen Hochregallager, einschließlich Büro sowie ein 1.000 qm großes Freilager. Durch den Zukauf eines Nachbargrundstückes entstanden ein weiteres 1.000 qm großes Freilager sowie eine weitere 400 qm große Hochregal-Lagerhalle.

In den letzten Jahren hat sich Nadler Kompetenzen in der Entwicklung und Produktion von Maschinen für die Verarbeitung und für Baumaterial aufgebaut. Dies führte zur Entwicklung einiger Produkte, beispielsweise für den Schachtbau sowie zur Füllung von Pflasterfugen. Außerdem konnte mit der Nadler und Söffker GmbH in Sachsen-Anhalt eine Tochterfirma in das Unternehmen integriert werden. Mittlerweile umfasst das Produktportfolio mehr als 50 Haupt- und rund 150 Ergänzungsprodukte.

Für gute Leistungen zahlt Nadler Straßentechnik seinen Mitarbeitern Gehaltszulagen. Hochwertige Dienstwagen, zur Verfügung gestellte Smartphones, Tablett-Computer sowie PCs für Zuhause, Darlehen, Möglichkeiten zum Dualen Studium und flexible Arbeitszeiten inklusive Teilzeit für Mitarbeiter mit Kindern sorgen für eine sehr hohe Mitarbeiterzufriedenheit. Ergonomische Arbeitsplätze, Tischkicker und Tischtennisplatte im Büro sowie Obstkörbe und Sommerfeste machen Nadler Straßentechnik ebenfalls zu einem begehrten Arbeitgeber. Teambesprechungen sowie die Betriebszeitung „Nadler News“ organisieren kurze Informationswege. Außerdem bietet der Betrieb Praktika für Real- und Berufsschüler sowie Gymasiasten an. Jährlich unterrichten Mitarbeiter ehrenamtlich in Berufsschulen angehende Straßenbauer.

Gesellschaftlich engagiert sich Nadler mit Spenden an die Regens-Wagner-Stiftung zur Unterstützung von Behindertenarbeit, Sachspenden an Kindergärten und Grundschulen sowie die örtlichen Feuerwehren. Zudem ist Nadler Mitorganisator der Roadshow „Hochschule Dual“.

Die Nadler Straßentechnik GmbH wurde zum zweiten Mal in Folge zum Wettbewerb durch das Kommunalunternehmen Strukturentwicklung des Landkreises Pfaffenhofen an der Ilm sowie die Klaus Petersen M. A. Management Consulting nominiert.

 

Hallingers Schokoladen Manufaktur GmbH
86899 Landsberg am Lech

Schokolade aus Leidenschaft

Mit Hallingers Schokoladen-Manufaktur haben sich Karin und Pattrick Hallinger einen Lebenstraum erfüllt. Sie gaben dafür sogar ihre Karrieren als Strategie-Berater und Knigge-Trainerin auf. Mit hoher Risikobereitschaft und ohne Exit-Strategie startete das Paar 2011 die Manufaktur. Mittlerweile ist ihr Betrieb gut auf dem Markt exquisiter Schokoladenprodukte etabliert. Der Genuss rund um Schokolade und andere Köstlichkeiten ist die Leidenschaft des Unternehmerpaares, mit der sie andere anstecken wollen. Mehr als 40 Pralinen-  und ebenso viele Schokoladensorten hat Hallingers derzeit im Angebot. Mit 24 Mitarbeitern produziert das Unternehmen Qualitätswaren, die über die Schokolade hinaus auch Tee, Kaffee, Gewürze, Likör und Sekt umfassen.

Mit viel Liebe zum Detail stellt Hallingers auf Nachfrage auch Sonderanfertigungen zu besonderen Anlässen her, beispielsweise für Hochzeiten oder zu Geburtstagen. Die Schokoladenprodukte der bayrischen Manufaktur heben sich nicht nur vom Geschmack, sondern auch von ihrer eleganten und umweltfreundlichen Design-Verpackung von Mitbewerberprodukten ab. Kein Wunder also, dass Hallingers schon mehrere Preise gewonnen hat, unter anderem den „German Design Award“ und den „IF Packaging Award“.

Hallingers Schokoladenprodukte werden aus hochwertigen, möglichst regionalen Rohstoffen tagesfrisch und durch traditionelle Verfahren hergestellt. Sie enthalten so wenig Zucker wie möglich und sind frei von künstlichen Aromen. Um die geschmackliche Qualität zu garantieren, werden die Produkte alle von bestens ausgebildeten Chocolatiers entwickelt und von anerkannten Pralinentestern verkostet und geprüft.

Für Hallingers ist die enge und intensive Zusammenarbeit innerhalb des Betriebsteams von großer Bedeutung. Die Angestellten bringen sich durch eigene Ideen und Lösungsvorschläge sowie deren eigenverantwortliche Umsetzung in das Unternehmen ein. Außerdem können sie aus einem Portfolio Weiterbildungs-Trainingsinhalte auswählen. Damit sich die Meister laufend auf den neuesten Stand bringen, dürfen sie an bis zu vier externen Schulungen pro Jahr teilnehmen. Bei internen Schulungen und Seminaren werden zudem die sieben Unternehmenswerte Hallingers vermittelt: Feuer & Leidenschaft, Qualität, Kreativität, positive Haltung, Wissensdurst, Eigenverantwortung und „Walk the extra mile“.

Das Unternehmen zeigt hohes soziales Engagement. Es beschäftigt zurzeit einen schwerbehinderten Mitarbeiter und bietet zusammen mit den Behindertenwerkstätten IWL in Landsberg Praktikaplätze an, um psychisch kranken Menschen den Wiedereinstieg ins Berufsleben zu ermöglichen. Daneben bildet die Manufaktur derzeit sieben Auszubildende aus. Ein Mangel an Bewerbern gibt es dabei nicht. Die Ausbildungsplätze sind heiß begehrt. Außerdem engagiert sich Karin Hallinger als Prüferin in mehreren IHK-Ausschüssen. Zusätzlich unterrichtet sie auch ehrenamtlich in der Akademie Handel in München und hält jedes Jahr diverse Vorträge. Aber auch die jungen Leute liegen den Hallingers am Herzen. So unterstützt das Unternehmen mit Spenden die Gymnasien vor Ort sowie das Projekt Jugend musiziert und bietet auch sehr jungen Schülern der Waldorfschule mit einem Alter von elf oder zwölf Jahren, denen es schwer fällt einen Praktikumsplatz zu finden, Praktika an.

Die Hallingers Schokoladen Manufaktur GmbH wurde 2016 durch Amazonas Chocolate Deutschland und die CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag für den „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert.

 

Maintal Konfitüren GmbH
97437 Haßfurt

Brotaufstrich mit Tradition

Die Erfolgsgeschichte von Maintal Konfitüren beginnt im Jahre 1886. Damals gründete Josef Müller Junior im unterfränkischen Haßfurt einen Großhandel für Gemüse und Landesprodukte. Er handelte zunächst hauptsächlich mit Tee, Kräutern, Dörrobst und getrockneten Hagebutten, bevor er 1889 begann, Marmeladen und Gelees herzustellen. Heute, mehr als 125 Jahre später gehört die Maintal Konfitüren GmbH zu den ältesten und traditionsreichsten Konfitürenherstellern in Deutschland. Seit 1999 ist mit Anne Feulner und Klaus Hammelbacher die vierte Generation erfolgreich dabei, Konfitüre herzustellen.

Mittlerweile ist die Auswahl an Konfitüren, Gelees, Fruchtaufstrichen und Marmeladen riesig. Hagebutte, Ingwer, Kirsche, Aprikose, Schlehe, Quitte und viele mehr spielen bei Maintal Konfitüren die Hauptrolle. Rund 12 Mio. Gläser Konfitüren, Gelees und Fruchtaufstriche verlassen pro Jahr den Standort im unterfränkischen Haßfurt. Auf etwa 6.600 qm stellt das Unternehmen rund 600 verschiedene Produkte her. Mehr als 2.400 Tonnen Früchte verarbeitet Maintal pro Jahr, davon 1.300 Tonnen in Bio-Qualität. Die erfolgreiche Produktpalette wird kontinuierlich um neue Konfitüren- und Geleespezialitäten erweitert.

Um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Verbraucher gerecht zu werden, hat Maintal Konfitüren bereits vor mehr als zehn Jahren unterschiedliche Bio-Linien auf den Markt gebracht. Das Flaggschiff ist das Hiffenmark, außerhalb Frankens als Hagebuttenkonfitüre bekannt. Jedes zweite Glas dieser feinen, samtweichen Konfitüre, das in Deutschland verkauft wird, stammt aus Haßfurt. Damit ist Maintal Konfitüren mit 59,8 Prozent deutschlandweit Marktführer. Aber nicht nur in Deutschland ist das Hiffenmark sehr beliebt. Die samtig-weiche Konfitüre genießt man rund um den Erdball.

Im Herbst 2015 wurde Maintal zum wiederholten Male als „Familienfreundlichster Arbeitgeber“ der Region Mainfranken ausgezeichnet. Insbesondere die familienfreundliche und flexible Arbeitszeitkultur für die 89 Mitarbeiter, die auch von der Geschäftsleitung und den Führungskräften vorgelebt wird sowie der jährliche Kindertag am schulfreien Buß- und Bettag stehen als Bespiel.

Maintal Konfitüren bildet ihre Fachkräfte in drei Ausbildungsberufen und einem dualen Studiengang aus. Außerdem hat die individuelle Förderung der Mitarbeiter einen hohen Stellenwert. Jeder Beschäftigte hat die Möglichkeit, sich permanent fachlich, aber auch im sozialen Bereich zu entwickeln und ist angehalten, mindestens zwei Weiterbildungsmaßnahmen pro Jahr zu besuchen. Außerdem bietet das Unternehmen Praktika für Schüler und Fachoberschüler sowie Praktikumssemester und Bachelor-/Masterarbeiten für Studenten an.

Schon seit einigen Jahren unterstützt Maintal die Organisation „Plan“ und hat Patenschaften für vier Kinder in Afrika, Indien und Südamerika. Mit den Kindern tauscht der Konfitürenhersteller regelmäßig Briefe aus. Kurz vor Weihnachten spendet das Unternehmen jährlich 20 Tröster-Teddys an das Bayrische Rote Kreuz. Darüber hinaus engagiert es sich seit einigen Jahren regelmäßig Weihnachten für die „Lebenshilfe Haßberge für Menschen mit geistiger Behinderung“ mit einer großzügigen Waren- und Geldspende.

Das Unternehmen wurde zum siebten Mal seit 2007 für den Großen Preis des Mittelstandes durch die IMBEMA Consult GmbH, die Stadt Haßfurt, die Regierung von Unterfranken, den Landkreis Haßberge  und das Privatinstitut Dr. Matz Leipzig nominiert.

 

Pixida GmbH
80805 München

Beratung mit Qualität

Die Pixida GmbH aus München spezialisiert sich seit ihrer Gründung 2008 auf qualitative  Beratung für Technik und Forschung zu den Themen Vernetzung und Mobilität. Neben der Beratungstätigkeit bietet das Unternehmen auch interdisziplinäre Dienstleistungen im Bereich Engineering an. Dazu gehören unter anderem Projekt-, Qualitäts- und Produktmanagement sowie die Gestaltung, Planung und Optimierung von Telematik,  Fahrerassistenz- und IT-Systemen.

Pixida hat beispielsweise im Auftrag von Amazon Web Services (AWS) ein Gateway für Maschinensteuerungen entwickelt und damit die Integration zahlreicher Leitsysteme an die AWS-Technologie möglich gemacht.

Mittels seiner beiden Tochterunternehmen Pixida USA Inc. (gegründet 2011) und Pixida do Brasil Ltd. (gegründet 2015) ist das Beratungsunternehmen auch international vertreten und wird außerdem von verschiedenen langjährigen und vertrauten Partnern wie der bayrischen Automobilindustrie, der Contentus GmbH oder Sonntag&Partner unterstützt. Durch ihr vielfältiges Angebot und mit Hilfe der Aufträge aus dem Ausland sowie seiner starken Partner kann sich Pixida gegenüber der Konkurrenz gut behaupten.

Um eigene Produkte zu entwickeln, gründete Pixida 2016 ihre dritte Tochter, die PI Labs GmbH. Der eigens entwickelte Telematik-Client für die Anwendung im Bereich Usage Based Insurance (UBI) bei Fahrzeugversicherungen hebt sich auf Grund seiner vollständigen Ende-zu-Ende-Verschlüsselung als einziges Produkt dieser Art am Markt ab. Ein weiteres ebenfalls in München ansässiges Tochterunternehmen beschäftigt sich mit der Entwicklung von Komponenten und Lösungen in den Feldern eCall und Automotive Safety Solutions. Damit baut der Telematik-Spezialist seine Kompetenzen als Lösungsanbieter in den Bereichen „Neue Mobilität“ sowie „Internet of Things“ weiter aus.

Das Beratungsunternehmen kümmert sich intensiv mit individuellen Weiterbildungsmaßnahmen um seine 120 Mitarbeiter. Um eine hohe Qualität zu gewähren und den Angestellten das Verständnis für die Arbeitsabläufe zu erleichtern, werden sich wiederholende Prozesse unter Berücksichtigung der gegebenen Anforderungen automatisiert. Für den Erwerb von Schlüsselqualifikationen werden Inhouse-Schulungen zusammen mit  externen Bildungspartnern, wie dem Management Centrum Schloss Lautrach für Führungskräfteentwicklung, angeboten. Ausländische Kollegen haben die Möglichkeit, an internen Deutschkursen teilzunehmen. Das Ingenieurberatungsunternehmen beschäftigt nahezu ausschließlich Akademiker technischer Studiengänge, die für wechselnde Projekte arbeiten. 2015 wurde das erste berufsbegleitende, durch Pixida ermöglichte Masterstudium an der European School of Management and Technology in Berlin erfolgreich durch einen Mitarbeiter absolviert. Zusätzlich bietet Pixida Praktikanten und Werkstudenten die Möglichkeit, ihre Abschlussarbeit im Unternehmen zu schreiben. Durch Spenden für das Deutschland-Stipendium und Mentorentätigkeiten fördert Pixida auch außerhalb des eigenen Betriebes Studenten im Erstsemester.

Die Pixida GmbH wurde zum vierten Mal seit 2013 für den Großen Preis des Mittelstandes durch die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG, Sonntag & Partner, die Commerzbank AG, die Contentus GmbH und der M.W. Unternehmensberatung nominiert.

 

1. Bier- und Wohlfühlhotel Gut Riedelsbach e. K.
94089 Neureichenau

Anders als alle anderen

Das weltweit 1. Bier- und Wohlfühlhotel Gut Riedelsbach in Neureichenau im Bayrischen Wald setzt auf Familientradition und gutes Bier. Was als kleiner Beherbergungsbetrieb in den 1950er Jahren begann, entwickelte sich ständig weiter. Heute ist es ein Hotel gehobener Klasse mit eigener Brauerei, einem Brauerei-Kulturmuseum, einem Bier-Erlebnisgarten und einem 1.000 qm großen Wellnessbereich. Es wird in der dritten Generation geführt und beschäftigt 33 Mitarbeiter.

Im 1. Bier- und Wohlfühlhotel ist der Name Programm. Bierfreunde mit den unterschiedlichsten Ansprüchen kommen hier auf ihre Kosten. Gewählt werden kann zwischen Appartement, Gutshaus-, Landhotel- und Bierkuschelzimmern mit verschiedenen Ausstattungen oder einer Bierhütte mit eigener Zapfanlage.  Aushängeschild des Hotels ist Inhaber Bernhard Sitter selbst. Als Deutschlands erster Diplom-Biersommelier-Wirt ist er weit über die Grenzen Bayerns hinaus bekannt. Er verfügt über ein weit gefächertes Wissen über Gerstensaft, das er nicht nur an seine Gäste und Interessierte weitergibt. Er gilt als Bier-Guru, der ein begehrter Gast in TV-Sendungen ist und als Preisrichter an den zwei bedeutendsten Bierwettbewerben der Welt teilnimmt. Auch das Gut Riedelsbach selbst wird immer wieder für Fernsehsendungen genutzt.

Der Hausherr legt viel Wert auf Regionalität. Sämtliche Umbauten wurden mit regionalen Handwerkern und Materialien realisiert. Auch die im Hotel verwendeten Produkte stammen größtenteils aus der Region und werden frisch geliefert.

Mit anderen Gastronomen, Hotels und Brauereien der Landkreise Freyung-Grafenau und Passau hat sich das Familienunternehmen für die Gründung einer Bierweltregion eingesetzt. Außerdem besteht eine Kooperation mit den Premiumpartnern des Tourismusverbandes Ostbayern.  

Damit das 1. Bier- und Wohlfühlhotel Gut Riedelsbach auch in Zukunft in Familienbesitz bleibt, sind die Kinder der Familie Sitter und der Schwiegersohn in spe schon jetzt fest eingebunden. Jeder verfügt über einen eigenen Aufgabenbereich. Mit Sohn Bernhard Sitter jun. und Schwiegersohn in spe Marco Stadler gibt es auf dem Gut zwei weitere Bier-Sommeliers, die ebenfalls ihr reiches Wissen über das Bier den Gästen näher bringen können.

Das Hotel setzt außerdem auf Nachhaltigkeit. Ziel dabei ist es, durch Einsparungen und technische Innovationen immer weniger Energie zu verbrauchen. In diesem Jahr will das Gut durch den Bau einer eigenen Energieversorgung als eines von ganz wenigen Hotels energieautark und CO2-neutral werden.

Familie Sitter investiert viel, um ihren Betrieb möglichst auf einem modernen Stand zu halten. Die Mitarbeiter werden verhältnismäßig hoch bezahlt und erhalten Schulungen. Sie werden außerdem in künftige Investitionen und Anschaffungen einbezogen. Gute Ideen zur Verbesserung des Hotelbetriebs werden gern vom Inhaber entgegengenommen, überprüft und entsprechend belohnt. 

Das Unternehmen engagiert sich im sozialen Bereich mit einem Schul-Kochprojekt für 10- bis 12Jährige und bietet Praktika für suchtkranke Jugendliche an.

Das 1. Bier- und Wohlfühlhotel Gut Riedelsbach e. K. wurde bereits zum sechsten Mal seit 2010 zum Wettbewerb nominiert. 2016 erfolgte die Nominierung durch das Deutsche Post AG – Direct Marketing Center Landshut, die Regierung von Niederbayern - Sachgebiet Wirtschaftsförderung, die IMBEMA Consult GmbH, die Klaus Petersen M. A. Management Consulting sowie den Landkreis Freyung-Grafenau.

v.l.n.r.: 1. Bier- und Wohlfühlhotel Gut Riedelsbach e. K., Bernhard Sitter und Petra Sitter, Inhaber; schambeck holding GmbH, Klaus Bayer, Geschäftsführer; Bolta Werke GmbH, Kai Waldbauer, Leiter Personal und Soziales; Hallingers Schokoladen Manufaktur GmbH, Karin Hallinger und Patrick Hallinger, Geschäftsführer; ISC Innovative Systems Consalting AG, Christina Werther, Teamleiterin und Peter Heinold, Vorstand;(Foto: Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert)

v.l.n.r.: 1. Bier- und Wohlfühlhotel Gut Riedelsbach e. K., Bernhard Sitter und Petra Sitter, Inhaber; schambeck holding GmbH, Klaus Bayer, Geschäftsführer; Bolta Werke GmbH, Kai Waldbauer, Leiter Personal und Soziales; Hallingers Schokoladen Manufaktur GmbH, Karin Hallinger und Patrick Hallinger, Geschäftsführer; ISC Innovative Systems Consalting AG, Christina Werther, Teamleiterin und Peter Heinold, Vorstand;(Foto: Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert)

v.r.n.l.: PIXIDA GmbH, Johann Neubauer, Geschäftsführer; Nadler Straßentechnik GmbH, Thomas Nadler, Geschäftsführer; Same Deutz-Fahr Deutschland GmbH, Leonhard Schuster, Geschäftsführer; Maintal Konfitüren GmbH, Heike Mühlfelder-Streit, Marketing-Assistentin und Susanne Ströhlein, Personalreferentin; (Foto: Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert)

v.r.n.l.: PIXIDA GmbH, Johann Neubauer, Geschäftsführer; Nadler Straßentechnik GmbH, Thomas Nadler, Geschäftsführer; Same Deutz-Fahr Deutschland GmbH, Leonhard Schuster, Geschäftsführer; Maintal Konfitüren GmbH, Heike Mühlfelder-Streit, Marketing-Assistentin und Susanne Ströhlein, Personalreferentin; (Foto: Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert)