Wort zum Dienstag

(12.12.2014)

Liebe Petra, lieber Helfried, sehr geehrte Gäste,

20 Jahre „Großer Preis des Mittelstandes“ ist ein guter Grund heute hier zu feiern. Meine liebe Frau Christa und ich freuen uns sehr, mit Ihnen diesen runden Geburtstag feiern zu dürfen.  1994 ist durch Euch, liebe Petra und lieber Helfried, eine großartige Idee auf den Weg gebracht worden. Mit dem „Großen Preis des Mittelstandes“ habt Ihr dafür gesorgt, dass die Leistung mittelständischer Unternehmer zum ersten Mal die Wertschätzung erfahren hat, die sie verdient!

Eure Idee, die Leistungen erfolgreicher mittelständischer Unternehmen in den Fokus der Allgemeinheit zu bringen, verdient höchsten Lob und Anerkennung von uns allen, den Mittelständlern! Es ist die Erfolgsgeschichte die mit einer sehr guten Idee vor 20 Jahren begann. Es ist die Geschichte, die wohl jeder Mittelständler mit Höhen und Tiefen durchlebte.

Es ist die Erfolgsgeschichte in der sich jedes Jahr die gute Qualität Eurer Arbeit stärker durchsetzt und die notwendige Anerkennung und Achtung fand. Wir Mittelständler möchten uns ganz herzlich bei Euch und Eurer Mannschaft für alles bedanken, was den heutigen Abend nach 20 Jahren ermöglicht hat. Zusammengefasst würde ich sagen, Ihr seid Note 1 mit mehreren Sternchen.

Für uns als Preisträger bedeutet der „Große Preis des Mittelstandes“ einen Ritterschlag auf höchstem Niveau in mehreren Richtungen. Als ich meinen ersten Ritterschlag bekam, vielen meiner Frau zwei Dinge an mir auf: Der erste Punkt war die vermeintliche Gewichtzunahme. Meine Frau sagte zu mir: „ Geh` mal auf unsere Waage, ich meine du wiegst nach der Preisverleihung einen Zentner mehr.“

Gehorsam wie ich ab und zu bin an dem Tag war gerade zufällig der Ab-und Zutag, klettere ich auf die Waage mit dem Ergebnis: (Die Waage war von meiner geschwellten Brust unbeeindruckt.) Meine Frau hatte sich ausnahmsweise!!! geirrt. Da sich alle Frauen so ungerne irren, glaubt meine Frau bis heute noch ich hätte die Waage manipuliert.

Der zweite Punkt der meiner Frau einige Tage nach der Preisverleihung auffiel, war meine stark abfallende linke Schulter. Meiner Frau ist bekannt, dass ich Rechtshänder bin. Aus diesem Tatbestand war für meine Frau folgende Logik: „Mein lieber Schatz sagte sie, ich beobachte dich seit Tagen wie du mit zufriedenem Gesichtsausdruck vor dem Spiegel stehst und mit der rechten Hand mindestens 5 Minuten stolz auf deine linke Schulter kloppst. Versuch doch mal mit der linken Hand auf deine rechte Schulter zu kloppen.

Wenn dir das nicht bald gelingt, hast du einen bleibenden Bandscheibenschaden. Wie sie unschwer erkennen können, ist mir auch diese schwere Übung gelungen. Zurzeit arbeite ich erfolgreich an der Übung für Fortgeschrittene, das heißt, mit der rechten Hand auf die rechte Schulter kloppen mit der linken Hand auf die linke Schulter kloppen. An guten Tagen schaffe ich das sogar synchron.

An diesen Synchrontagen bin ich sehr mit mir zufrieden, und meine Frau auch: Kommentar meiner Frau:  „Geht doch.“

Liebe Preisträger, sollte einer von Ihnen mit den gleichen Erscheinungen wie ich zu kämpfen haben: Keine Panik, das sind nur Nebenwirkungen des „Großen Preis des Mittelstandes.“ Zum Schluss noch einige Wünsche: Ich wünsche der Stiftung und allen Menschen die darin aktiv sind, ganz besonders den beiden Initiatoren und Leistungsträgern, dir liebe Petra und dir lieber Helfried, alles erdenklich Gute, vor allem aber Gesundheit, innere Zufriedenheit, viel Erfolg und weiterhin eine glückliche Hand.

Allen Teilnehmern der heutigen Veranstaltung wünsche ich frohe gemeinsame Stunden und die Kraft und Freude die jeder von uns braucht um die starken Belastungen und Risiken erfolgreich und gesund zu meistern.  Meine sehr geehrten Damen und Herren, Sie hörten das Wort zum Dienstag.  “Ich habe fertig.“ Vielen Dank.

Foto: Gunnar Marquardt/OPS Netzwerk GmbH