ASAP Holding GmbHLeidenschaft für das Automobil
Die ASAP Gruppe ist in Deutschland mit mehr als 620 Mitarbeitern an acht Standorten tätig. Als Partner der Automobilindustrie bietet sie Dienstleistungen, die sich auf den gesamten automobilen Produktlebenszyklus beziehen. Das Leistungsportfolio umfasst die Geschäftsbereiche Engineering, General Service und Technical Service.
Die Tochtergesellschaft ASAP Electronics GmbH besitzt das Know-how und die Kapazität für den gesamten Erprobungsprozess für elektronische sowie mechatronische Fahrzeugkomponenten, von der Konzeption der Prüfmittel und Prüfstände, deren Entwicklung und Produktion bis hin zur Freigabeempfehlung der Bauteile. Die SIMA-Technik GmbH, Tochterunternehmen der ASAP Holding, ist eines der führenden Engineering-Unternehmen im Bereich der Karosserie-Leichtbau-Konstruktion.
Sämtliche Aluminium-Space-Frame-Strukturen der AUDI AG wurden in Zusammenarbeit mit der SIMA-Technik entwickelt. Neue Karosserie-Technologien in Mischbauweise sind bei der SIMA-Technik in Entwicklung. Die ASAP Technical Service GmbH ist eine international tätige mobile Einsatzgruppe im Fahrzeugaktions-Management für Nacharbeit und Instandsetzung von Neufahrzeugen vor Auslieferung an die Händler.
In Kooperation mit Automobilherstellern werden neue Verfahren, Techniken und Prüfumgebungen entwickelt. Als Beispiel sei hier die Applikation einer Software zur Auslegung von Faserverbundwerkstoffen in Zusammenarbeit mit OEMs und Softwareherstellern auf den Automobilsektor genannt; Innovationen die Garant für Erfolg und gute Geschäftszahlen sind. Wie sonst kann ein Unternehmen seinen Umsatz in nur vier Jahren verfünfzehnfachen?
Die ASAP Erfolgsfaktoren lauten: MENSCH, KUNDE, QUALITÄT, TECHNIK, ZUKUNFT. Sie sind spür- und erlebbar bei Kunden und Geschäftspartnern wie auch bei den Mitarbeitern. Für diese hat sich ASAP etwas Besonderes einfallen lassen: das ASAP BENEFIT SYSTEM. Aus diesem Vier-Säulen-System können Mitarbeiter Angebote auswählen. So etwa Sonderprämien, individuelle Fortbildungsmaßnahmen, Sonderurlaube oder auch Sonderkonditionen in Einkaufs- und Freizeiteinrichtungen.
Vielfalt ist Trumpf bei ASAP, auch im Sponsoring und Ehrenamt. Sie unterstützt als Sponsoring-Partner den 1. FC Ingolstadt. Darüber hinaus zeichnen sich viele der Mitarbeiter und Führungskräfte durch ehrenamtliches Engagement als Trainer und Betreuer in verschiedenen Sportvereinen, von Fußball über Tanz bis hin zu Schach, aus.
Das Unternehmen wurde zum dritten Mal in Folge, aktuell durch Klaus Petersen M. A. Management Consulting Projekt- und Prozessberatung und die Volksbank Heilbronn eG nominiert.
Borscheid + Wenig GmbHKunststoffe mit Qualität
Die Firmengründer hatten Anfang der 60er Jahre erkannt, dass den Werkstoffen Gummi und Kunststoff die Zukunft gehören wird. Man startete mit nur einer Stanzmaschine und einer Mitarbeiterin, um Stanzteile aus Gummiplatten herzustellen. Ziel war es, Einstieg in eine wachsende Automobilbranche zu finden und mit ihr erfolgreich zu expandieren.
Die Herstellung von technischen Kunststoffteilen sowie die Verarbeitung nichtmetallischer Werkstoffe bilden aktuell die Kernkompetenzen des Unternehmens. Die Produktion erfolgt nach Kundenangaben und -spezifikationen, wobei Unterstützungsleistungen bereits im Entwicklungsprozess angeboten werden.
In allen Unternehmensbereichen wurden Qualitätsstandards eingeführt, um ein einheitliches Qualitätsbewusstsein zu schaffen und den Kunden qualitativ hochwertige Dienstleistungen anbieten zu können.
Als Ergänzung zur Stanztechnik und zum weiteren Ausbau der Fertigungstechnologien wurde im Jahr 2012 eine neue Wasserstrahlschneidemaschine in Betrieb genommen und im Drei-Schicht-Betrieb voll ausgelastet. Durch die Fertigungstechnologie wird artikelbezogen ein vorher benötigtes Stanzwerkzeug eingespart, und durch das Schneiden mit mehreren Schneidköpfen die Produktivität erheblich gesteigert. Nach Anschaffung der Wasserstrahlschneide-Anlage stellte sich heraus, dass bei den verwendeten Saphirdüsen ein hoher Verschleiß vorhanden ist. Sie wurden auf Diamantdüsen umgestellt, deren Lebensdauer 35mal höher ist. Das erbringt nun eine Einsparung von 20.000 Euro pro Jahr.
Borscheid + Wenig bietet als international operierender Industriebetrieb mit 340 Beschäftigten und 29 Auszubildenden ein umfassendes Angebot im Zulieferbereich - von der Fertigung einzelner Komponenten bis hin zur kompletten Baugruppe. Die positive Personalentwicklung ist auf die sehr gute Umsatzentwicklung in den Jahren 2009 bis 2012 zurückzuführen. Weitere Neueinstellungen sind auf Grund vorliegender Neuaufträge auch in diesem Jahr vorgesehen. Darüber hinaus ist der Betrieb mit 17 unterschiedlich und bestens integrierten Nationalitäten auf diesem Gebiet ein Vorzeigeunternehmen.
Das Unternehmen unterstützt soziale, kulturelle sowie medizinische Einrichtungen in der Region. Vielfältige Zuwendungen erhalten auch Sportvereine vor Ort.
Borscheid + Wenig wurde erstmals von ONI-Wärmetrafo GmbH nominiert.
Hirsch KGFedern im Ziegenstall
Als Georg Hirsch 1954 sein Unternehmen gründete, hatte der 27jährige Werkzeugmacher 700 DM Startkapital sowie einige gebrauchte Maschinen zur Verfügung. Unterstützung bekam er von einem Mitarbeiter. Die Produktion fand in einem 20 qm großen umgebauten Ziegenstall statt. Zu dieser Zeit ahnte noch niemand, dass sich aus dem Zwei-Mann-Betrieb aktuell eine Firma mit 122 Mitarbeitern und 13 Azubis auf einer Produktionsfläche von 10.000 qm entwickeln wird.
In den letzten 15 Jahren wurden mehr als 60.000 verschiedene Produkte und Werkzeuge produziert. Das Portfolio umfasst verschiedene Federn, Drahtbiegeteile, CNC-Drehteile und einen Werkzeugbau. In den Jahren 2010/2011 wurden Investitionen mit Augenmaß getätigt, um die Eigenkapitalquote zu erhöhen, da 2012 mit Investitionen in Höhe von 950.000 Euro begonnen wurden, ohne Bankfinanzierungen in Anspruch nehmen zu müssen.
Zusätzlich zu den normalen Investitionen von rund 500.000 Euro wurden 2012 rund 450.000 Euro in die Modernisierung der Schulungs- und Sozialräume investiert. Im Folgejahr (2013) gelang es, den Umsatz wieder zu steigern, obwohl der Material- bzw. Legierungszuschlag weiter gesunken war. Mit Investitionen in eine Gleitschleif- und eine Sandstrahlanlage konnte ein wesentlicher Vorteil gegenüber den Mitbewerbern herausgearbeitet werden. Beide Automaten dienen zur Oberflächenbehandlung von Federn. Durch sie kann flexibler und schneller auf Kundenwünsche reagiert werden, da der Arbeitsgang nicht mehr außer Haus gegeben werden muss und damit Transport- und Arbeitskosten wegfallen. Trotz des Lehrlingsmangels wurden 2013 alle 13 Ausbildungsplätze besetzt.
Bevorzugt fördert die Hirsch KG Kinder- und Jugendprojekte wie Kindergärten und Sportvereine, aber auch Freiwillige Feuerwehren, das THW und andere Hilfe leistende Verbände sowie diverse kulturelle Aktivitäten.
Das Unternehmen wurde zum vierten Mal in Folge, aktuell durch die IMBEMA Consult GmbH und die Stadt Marktredtwitz, nominiert.
Sandler AGDas Goldene Vlies
Das Unternehmen wurde von Christian Heinrich Sandler, dem Urgroßvater des heutigen Vorstandsvorsitzenden Dr. Christian Heinrich Sandler, 1879 in Hof an der Saale gegründet. 20 Jahre später erfolgte der Umzug in die historische Lamitzmühle, den heutigen Standort des familiengeführten Unternehmens. Mit der Ein-Standort-Politik im Herzen Europas kann auf Veränderungen der Märkte flexibel reagiert, können Ideen zügig umgesetzt und Entscheidungen schnell getroffen werden. Rund um den Globus sind Repräsentanten tätig, die das Unternehmen in langjähriger Partnerschaft vertreten.
Die Sandler AG ist einer von nur wenigen Vliesherstellern weltweit, der vier unterschiedliche Märkte bedient. Das Familienunternehmen verfügt nicht nur über das Know-how zur Herstellung innovativer Vliese und deren Anwendung, sondern auch über Kenntnisse der dafür notwendigen Maschinentechnologien. Das macht den Firmenstandort in Schwarzenbach zu einem Kompetenzzentrum der faserbasierten Vliesstoffherstellung.
Als einer der wenigen großen Vlieshersteller, die im Familienbesitz sind, entwickelt das Unternehmen in allen Märkten gemeinsam mit den großen Markenherstellern deren Produkte neu und weiter.
Die Sandler AG gehört mit ihren 600 Beschäftigten und 64 Auszubildenden in 17 Ausbildungsberufen zu den 15 größten Vliesstoffherstellern weltweit. Die vier Geschäftsfelder Hygiene/Wipes, Technik/Automobil, Filtration und Heimtextilien sind in den letzten Jahren kontinuierlich und überproportional gewachsen. Im Jahr 2012 wurde beispielsweise in eine neue Produktionsanlage für das Geschäftsfeld Filtration investiert und 2013 ging eine weitere Vliesstoffstraße zur Herstellung technischer Vliese an den Start. Eine solche Einzelinvestition kostet in der Vliesstoffbranche zwischen 10 und 20 Mio. Euro. Im Laufe der 135jährigen Firmengeschichte wurden im In- und Ausland 277 Patente, Gebrauchsmuster, Marken und Designs zur Anmeldung gebracht.
Die Sandler AG ist regional vor allem im sportlichen Bereich aktiv. Zudem setzt sich die Familie Sandler für die extensive Pflege des Ökoparks Hertelsleite ein, der als Naherholungszentrum mit Lehrpfaden und verschiedenen Wegführungen von Schwarzenbacher Bürgern und vielen Touristen geschätzt wird.
Das Unternehmen wurde zum sechsten Mal in Folge, aktuell durch die IMBEMA Consult GmbH und die IHK für Oberfranken Bayreuth, nominiert.
Wimmer Wohnkollektionen e. K.Massivholz mit Charisma
Das Unternehmen Wimmer Wohnkollektionen e. K. versteht sich als Teamplayer in einem europäischen Netzwerk, in dem vom Management und von der Auftragsabwicklung bis hin zur technischen Entwicklung und Produktion alle an einem Strang ziehen. Das Unternehmen entwirft und konstruiert hochwertige Massivholzmöbel. Nachhaltigkeit spielt dabei eine zentrale Rolle. Als Ausdruck verantwortungsvollen und umweltbewussten Umgangs mit Rohstoffen wird ausschließlich Holz verarbeitet, das aus bestandsgepflegten Forsten stammt.
Zur Verwendung kommen überwiegend europäische Hölzer, die dort wachsen, wo sie die besten Bedingungen vorfinden. Diese nachhaltige Forstwirtschaft wird sowohl von Lieferanten als auch von Sägewerken zugesichert. Beginnend mit der ersten Idee werden Designentwürfe erarbeitet, Konstruktionen ausgearbeitet sowie Modelle und Detailmuster erstellt. Nach Freigabe durch die Geschäftsleitung werden in Zusammenarbeit mit europäischen Industriepartnern die Kollektion weiter ausgearbeitet und Mustermöbel gefertigt. Die Vermarktung der Kollektion erfolgt über Möbelfachhändler in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Seit der Gründung im Jahr 2007 wurden bei Wimmer Wohnkollektionen 31 Arbeitsplätze, zwei Ausbildungsplätze, vier Stellen für geringfügig Beschäftigte sowie neun Stellen für freie Mitarbeiter geschaffen. Im Netzwerk der Industriepartner arbeiten mehr als 500 Mitarbeiter, die ausschließlich Produkte und Zulieferteile für Wimmer Wohnkollektionen fertigen. Von dieser erfolgreichen Tätigkeit profitieren auch Industriepartner, deren Standorte sich in Deutschland, Ungarn und Polen befinden.
Durch die enge Partnerschaft konnten die rechtlich eigenständigen Betriebe erfolgreich wirtschaften und kräftig investieren. Seit Beginn der Zusammenarbeit mit den einzelnen inhabergeführten Unternehmen wurden rund acht Mio. Euro in Modernisierungen und Erweiterungsbauten investiert. Es wurde ein einzigartiges Netzwerk geschaffen, in dem sich die Betriebe über Erfahrungen, Verbesserungen und Arbeitsabläufe austauschen. Das gesamte Know-how von Wimmer Wohnkollektionen über Fertigungstechniken und Arbeitsabläufe steht jedem Industriepartner zur Verfügung.
Das Unternehmen unterstützt regelmäßig die Europa Möbel-Umweltstiftung sowie die Freiwillige Feuerwehr Klafferstraß und das Reitturnier des Reit- und Fahrvereins Waldkirchen. Zu seinem 50. Geburtstag schenkten die Mitarbeiter Firmengründer und Inhaber Gerhard Wimmer fünfzig Obstbäume, die auf einer Wildland-Ausgleichsfläche gepflanzt wurden. Das Obst steht künftig den Wildtieren zur Verfügung.
Wimmer Wohnkollektionen wurde zum zweiten Mal in Folge, aktuell durch die Stadt Waldkirchen, den Landkreis Freyung-Grafenau und das Deutsche Post AG-Direkt Marketing Center Landshut, nominiert.
Zweirad Gruber GmbHDie Zwei-Rad-Familie
Qualitäts- und Markenprodukte, erstklassiger Werkstattservice durch geschulte Zweiradmechaniker und kompetente Beratung innerhalb der Region und darüber hinaus machen die Geschäftsphilosophie der Fahrradexperten Gruber im Fränkischen Seenland aus. Radsport Gruber ist das führende Radsportunternehmen in der Region.
Es besteht seit 1959 und wurde als kleines Fahrradgeschäft auf 40 qm gegründet. Dreimal wurde der Standort gewechselt, stets um mehr Verkaufsfläche, besseren Service und größere Lagerkapazitäten zu schaffen. Jetzt werden die neuesten Radsporttrends, Fahrräder aller Art mit Zubehör und Bekleidung auf einer Gesamtfläche von mehr als 1.500 qm angeboten. Hinzu kam ein 1.000 qm großes Lager.
Frühzeitig erkannte das Unternehmen das Potenzial im E-Bike- und Pedelec-Sektor und eröffnete unlängst das E-Bike- Kompetenz-Center.
In den vergangenen Jahrzehnten wurden mehr als 40 Azubis ausgebildet und teilweise in feste Arbeitsverhältnisse übernommen. Das Unternehmen hat heute zwölf Angestellte und funktioniert wie eine große Familie: Erika Gruber ist die geschäftsführende Gesellschafterin, Herbert Gruber verantwortet Verkauf und Reparatur, Gabriele Bayerlein, geborene Gruber, ist zuständig für Firmenbetreuung, Kundenberatung und Mitarbeiterschulung und Petra Gruber ist als Point of Sale-Managerin tätig.
Für jeden Werkstatt-Arbeitsplatz wurde im Jahr 2013 eine Lufthebebühne entwickelt, die ein Gewicht von 35 bis 40 kg tragen kann. So können Erst- und Endmontagen sowie Reparaturen von den Mitarbeitern ohne Kraftanstrengung und Rücken schonend vorgenommen werden.
Die Zweirad Gruber GmbH hält das Qualitätszeichen „Generationenfreundliches Einkaufen“. Mit dem Zertifikat werden Geschäfte ausgezeichnet, in denen der Einkauf für Menschen aller Altersgruppen, von Familien, Singles und Menschen mit Handicap komfortabel und barrierefrei möglich ist.
Zweirad Gruber GmbH spendet regelmäßig Fahrradhelme, Fahrräder etc. an regionale Einrichtungen wie Kindergärten und Schulen und unterstützt den Behinderten- und den Radsport. Erika Gruber setzt sich zudem als Stadt- und Kreisrätin sowie IHK-Vizepräsidentin der IHK Nürnberg für Mittelfranken und als Vorsitzende des Stiftungsrates der Bürgerstiftung des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen für zahlreiche soziale Bereiche ein.
Das Unternehmen wurde erstmals durch den Landkreis Weißenburg Gunzenhausen nominiert.
v.r.n.l. Carlo Wenig, Geschäftsführer Borscheid + Wenig GmbH; Reinhard Himmer Geschäftsführer Hirsch KG; Dr. Ulrich Hornfeck, Vorstand Sandler AG; Zweirad Gruber GmbH; Gerhard Wimmer, Geschäftsführer Wimmer Wohnkollektionen e.K; Michael Neisen Geschäftsführer ASAP Holding GmbH (Foto: Boris Löffert)