Sonderpreise für Rahmenbedingungen unternehmerischen Handelns

Mit Sonderpreisen würdigt die Oskar-Patzelt-Stiftung das Wirken von Persönlichkeiten und Institutionen für die Gestaltung der notwendigen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen unternehmerischen Handelns. Auf jeder der drei regionalen Auszeichnungsgala können je einmal folgende Sonderpreise verliehen werden:

  • Die "Bank des Jahres" für ein Kreditinstitut mit besonderem Engagement bei der Begleitung/Förderung mittelständischer Unternehmen und Wirtschaftsstrukturen.

  • Die "Kommune des Jahres" für eine kommunale Institution (Kommune, Landkreis) mit herausragenden Leistungen und Erfolgen beim Aufbau und bei der Entwicklung mittelständischer Wirtschaftsstrukturen.

Sonderpreisträger erhalten die gleiche Bronzeskulptur wie Unternehmens-Preisträger. Auch Träger der Sonderpreise "Bank des Jahres" und "Kommune des Jahres" können auf der jährlichen Bundesveranstaltung als "Premier - Bank des Jahres" bzw. "Premier - Kommune des Jahres" bzw. mit der entsprechenden Premier-Finalisten-Stufe ausgezeichnet werden.

Und zwar nach folgenden Kriterien:

Fragebogen der Jury des Wettbewerbs „Großer Preis des Mittelstandes“ für die Sonderpreise „Kommune des Jahres“ und „Bank des Jahres“:

Es geht darum, wie Kommunen und Banken als wichtigste Partnerstrukturen mittelständischer Unternehmen sich dem Aufbau und der Pflege eines gesunden, mittelständisch breit strukturierten Wirtschaftsgefüges widmen. Welche besonderen Initiativen haben Sie vorzuweisen? Welche Resultate konnten Sie erzielen? Die Angaben können NUR von den Juroren der Oskar-Patzelt-Stiftung und deren Beauftragten eingesehen werden.

Geben Sie hier einen Kurzüberblick über Ihre Institution und Ihre Initiativen.

Wie würden Sie sich einem Gast beschreiben? Was sind „Fakten“, die Sie präsentieren? Welche Ideen haben Sie zur Förderung des Mittelstandes und mit welchen Maßnahmen setzen Sie sie um?

1.1. Kurzprofil: Beschreiben Sie Ihre Institution (auch mit Zahlen)!

1.2. Ideen: An welchen grundlegenden Ideen orientieren Sie sich bei der
       Förderung des Mittelstandes?

1.3. Maßnahmen: Mit welchen konkreten Maßnahmen fördern Sie den
       unternehmerischen Mittelstand?

Hier interessieren die erreichten Wirkungen.

Was haben Ihre Maßnahmen, Ihre Strategie bewirkt? Welche Entwicklung nahmen Gewerbezahlen, Arbeitsplatzzahlen, Beschäftigtenzahlen? Welche „Hardfacts“ unterstützen Ihre Darlegungen? Welche „Softfacts“ können Sie ins Feld führen, die infolge Ihres Strategie/Maßnahmen Mittelstandsförderung beweisen?

2.1. Unternehmen: Wie haben sich in der Region die Zahlen der
       Gewerbe-/Unternehmensanmeldungen, -abmeldungen usw. entwickelt?
       Falls Sie Kennziffern der Kapitalkraft, Innovationskraft, Ertragskraft der
       Unternehmen der Region haben: Hier sollten Sie sie nennen!

2.2. Arbeitsplätze: Wie haben sich in der Region die Zahlen der Arbeitsplätze,
       der Beschäftigungs- und Arbeitslosenquoten, der Ausbildungsstellen entwickelt?

2.3. Hardfacts:
Welche weiteren „Hardfacts“ dokumentieren Ihre Erfolge bei
       der Mittelstandsförderung?

2.4. Softfacts: Welche weiteren „Softfacts“ können Sie zum Nachweis
       erfolgreicher Mittelstandsförderung ins Feld führen?

2.5. Weitere Erfolge: Welche Erfolge des letzten Jahres sind für Ihre Institution /
       Region besonders hervorhebenswert?

Welche Pläne, Vorstellungen, Ideen haben Sie für die nähere und fernere Zukunft, um in Ihrem Verantwortungsbereich gesunde mittelständische Wirtschaftsstrukturen zu entwickeln?

3.1. Partner: Welche Partner konnten Ihnen bei der Umsetzung der Vorhaben
       bisher am meisten helfen? Welche Partnerreserven gilt es zu heben?

3.2. Netzwerke:
In welchen überregionalen Netzwerken sind Sie aktiv Mitglied?
       Welche Netzwerke sind in Ihrem Verantwortungsbereich von besonderem
       Interesse?

3.3. Ziele:
Was sind die wichtigsten Ziele für die nächsten drei bis fünf Jahre bei
       der Förderung des Mittelstandes?

3.4. Probleme: Welche Probleme bereiten Ihnen zurzeit am meisten Kopfzerbrechen?

3.5. Lösungsansätze:
Welche Lösungsansätze verfolgen Sie, um diese
       Probleme zu bewältigen?